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Flensburg Journal - 242 November 2022

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Hochzeit

Mit Lars, Finn und Torben

am Wochenende zu ihrem Recht.

Ab 1977/78 spielte „Wolwis Hit Express“

nun regelmäßig im Peter

Ernst Strandhotel Neukirchen – als

feste Band für die dortige Tanzmucke

zuständig, zwischendurch wurde

auch gern mal getingelt, meist

in den großen Kreisgebieten von

Schleswig-Flensburg und Nordfriesland.

Das ging mit der Band dann

noch eine gewisse Zeit lang gut,

bis … ja bis es Silvester 1979/1980

nach einem Auftritt im Glücksburger

Intermar-Hotel zum großen Krach

kam – man trennte sich voneinander.

Uli und der Keyboarder fanden

eine neue musikalische Heimat. Sie

wechselten zu „Hot Track“. Mit „Hot

Track“ lief es ähnlich ab wie zuvor,

gespielt wurde fast überall im nördlichen

Teil des Landes, u. a. auch

regelmäßig auf dem Brarup-Markt in

Süderbrarup. Uli ist dann 1983 sogar

noch bei einer weiteren Band eingestiegen:

die „Buttendieks“ spielten

Stücke mit plattdeutschen Texten.

„Wir hatten sogar mal einen TV-Auftritt“,

erinnert sich Uli. „Wir spielten

bei „Bremen 3“, Jörg Wontorra

moderierte damals die Sendung.“

Das war Uli aber alles bald viel zu

aufwändig, die anfallenden Kosten

waren viel zu hoch. „Da blieb von

der Gage kaum etwas übrig. Einmal

kam ich mit gerade mal 10 D-Mark

nach Hause – nach Abzug aller Unkosten!“

Das alles bei gleichzeitiger Arbeit

in einem Schichtdienstbetrieb, dazu

sollten die Ehefrau und die Kinder ja

auch zu ihrem Recht kommen. Dann

kam das Jahr 1986: Die Johannsens

wurden zum dritten Mal Eltern, der

Sohn Finn wurde geboren und brachte

das eigentlich längst eingespielte

Familienleben positiv durcheinander.

Nun wiederholte sich die aufregende

Zeit mit einem Neugeborenen

erneut für Uli und Nanne. Auch die

jetzt schon etwas „älteren“ Brüder

waren stolz auf den Kleinen, nun

waren die Johannsens bei ihren gemeinsamen

Familienunternehmungen,

die sich mittlerweile ganz häufig

auf Fußballplätzen abspielten,

wieder mal mit Kinderwagen, Sportkarre

und etwas später einem Buggy

am Start.

Und der Fußball?

Der Fußball ist bei den

Johannsens fest in den

Genen verankert

Tja, Uli war zwar selbst als

Fußballer „nur“ im Bereich

Betriebssport für die Standortverwaltung

Flensburg aktiv

(„am liebsten spiele ich

in der Halle Fußball, zum

Beispiel auf dem Scheersberg

– da muss man nicht so viel

laufen“), doch seine Söhne

haben das Fußball-Gen vom

Vater nicht nur geerbt, sondern

sogar noch verfeinert:

Sie galten schon in jungen

Jahren als hoch veranlagte

Talente, jagten alle im Verein

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28 FLENSBURG JOURNAL • 11/2022

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