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Flensburg Journal - 242 November 2022

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Flensburger Köpfe:

Günter Blankenagel –

Selbständig und im Ehrenamt engagiert

Rote Straße

Ecke Friesische Straße 1

Fon: 0461 2 36 24

www.optikdurchblick.de

BRILLEN

AUS BOHNEN

KEIN WITZ!

ab 08.11. 2022

Advents-

Adventsgestecke

ausstellung

Sonntag, den 20. 11. 2016

am von 19. 10:00-14:30 und 20.11. Uhr 2022

Wasserlooser Weg 48 · 24944 Flensburg

www.rolf-spectacles.com

Advents- und

Weihnachtsdeko ration

im Laden und im

Außenbereich

und Adventskränze

Schöne Samstag, Nordmann-

den 19. 11. 2016

Tannenbäume von 8:00-14:30 stehen Uhr, in

verschiedenen Advent bei Licht Größen

von 16:00-19:00 mit Verkostung

zur Auswahl bereit!

Die Bismarckstraße 66a wird von

Touristen gerne angefahren. Eine Sehenswürdigkeit

findet sich an dieser

Adresse nicht – und auch keine Übernachtungsmöglichkeit.

Des Rätsels

Lösung: Es hängen 80 Schlüssel-Tresore

an der Fassade. Und dahinter sitzt

„fewo 1846“, die etablierte Vermittlungsagentur

für Ferienwohnungen.

Ihr Inhaber ist Günter Blankenagel.

Seit 1984 in Flensburg zu

Hause

Er ist längst ein „Flensburger Kopf“,

aber kein gebürtiges Nordlicht. Er

erblickte 1964 im sauerländischen

Iserlohn das Licht der Welt. Kindheitserinnerungen

an diese Ecke der

Republik gibt es aber nicht. Die Familie

zog sehr bald nach Eckernförde,

da die beiden jüngeren Schwestern

an Asth ma litten und von der Seeluft

profitieren sollten. In der neuen Heimat

wuchsen die Kinder auf. Nach dem

Abitur landete Günter Blankenagel

durch Zufall an der deutsch-dänischen

Grenze: die Wehrpflicht. „Seitdem,

also ab 1984, hatte ich meinen

ersten Wohnsitz immer in Flensburg

– ganz egal, wohin mich die beruflichen

Kapriolen führten“, betont der

großgewachsene Mann.

Er war in Flensburg-Weiche stationiert

– in der Briesenkaserne, die

längst als Konversions-Vorzeigemodell

zur Gartenstadt

umgewandelt wurde. Damals

wohnten viele US-Soldaten

im Stadtteil, der Wehrdienstleistende

diente in der Raketen-Artillerie.

Danach wollte

Günter Blankenagel mit einer

Berufsausbildung beginnen,

hatte aber kein Glück mit den

Bewerbungen. Der Ausweg:

eine betriebs unabhängige

Ausbildung zum Wirtschaftsinformatik-Assistenten

an der

Wirtschaftsakademie, die sich

damals im Heiligengeistgang

befand. Seine erste Mietwohnung

bezog der junge Mann in

der Neustadt. „Eine kunterbunte

Wohngegend“, erinnert

sich der 58-Jährige heute.

„Ich habe es genossen, dort

zu leben.“

Als freiberuflicher

Dozent bei der DAA

Während der Ausbildung hatte

er damit begonnen, an

der „Deutschen Angestellten-Akademie“

auf freiberuflicher

Basis als Dozent zu

lehren. Die Honorare dienten

6 FLENSBURG JOURNAL • 11/2022

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