Flensburg Journal - 242 November 2022
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Uli als junger Musiker
Windsurfen ein Hobby von Uli
Bei der Marine
als Schlagzeuger begleiteten musikalisch
das rege Treiben und Saubermachen
in den Gemeinschaftsräumen
und auf den langen Flurgängen.
Nach überstandener „Grundi“ kam
er zum Gasten-Lehrgang nach Großenbrode.
Diese drei Monate waren
rückblickend wichtig für ihn, denn
dort machte er in Rekordzeit sämtliche
beim Bund mögliche Führerscheine.
Die anstehenden Wachen an
den Wochenenden konnte Uli meistens
gut an Kameraden „verticken“,
die sowieso nicht regelmäßig nach
Hause fuhren – so war für ihn die
Bahn frei zum Musikmachen an den
Wochenenden.
Die restlichen neun Monate Wehrdienst
verbrachte Uli in Eggebek
auf dem Flugplatz, beim damaligen
MFG2: „Meistens saß ich mit wichtigem
Gesichtsausdruck auf der
örtlichen Schreibstube“, fasst Ulli
seine Zeit bei den Marinefliegern
zusammen. Die Entlassung aus dem
Wehrdienst wurde anschließend gebührend
gefeiert. Uli und Nanne
verbrachten einen ausgiebigen und
sehr schönen Urlaub im sonnigen
Spanien.
Die Berufsentscheidung
Uli hatte während der Lehrzeit und
ganz besonders beim „Bund“ festgestellt,
dass er nicht der Typ fürs Büro
ist, er ist lieber viel unterwegs, gern
auch draußen. So entschied er sich
erneut für eine Arbeitsstelle bei der
Bundeswehr – diesmal allerdings im
zivilen Bereich. Er bewarb sich bei
der örtlichen Standortverwaltung,
wurde zum Vorstellungsgespräch
eingeladen, dort sofort angenommen:
„Wann können Sie bei uns anfangen?“,
fragte ihn der zuständige
Fußball war schon früh im Fokus
Nicht die Beatles aber fast genauso cool
26 FLENSBURG JOURNAL • 11/2022