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Flensburg Journal - 242 November 2022

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einfallen lassen. Die Instrumente

wurden zur Anreise mit dem Zug von

Flensburg über Kiel nach Lütjenburg

auf mehrere „Köpfe“ verteilt, sodass

sie auch dort am Ostseestrand musizieren

konnten. „Zum Abschluss des

Schulabenteuers haben wir sogar für

den Grafen von Platen, den Besitzer

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der Liegenschaft, ein Konzert vor

Ort gespielt – sehr zu seiner großen

Freude“, weiß Uli zu erzählen.

Er ging am Ende des Schuljahres mit

der Mittleren Reife in der Tasche von

der Schule ab und wechselte über ins

wirkliche Leben.

Beginn des

Erwachsenenlebens

Mittlerweile, schon im Jahr 1965,

war die Familie erneut umgezogen.

Eine weitere Schwester erblickte im

gleichen Jahr das Licht der Welt, und

erneut musste eine größere Wohnung

her. Die fanden die Eltern dann in der

Freyastraße in der Nordstadt. Der Vater

arbeitete bei der örtlichen Standortverwaltung,

so kam die Familie in

den Genuss einer Bundeswehrwohnung.

1967 ging dann (endlich!)

Ulis großer Wunsch in Erfüllung: Er

bekam ein eigenes Schlagzeug, mit

allem Drum und Dran!

Das Folgejahr 1968 wurde für ihn ein

bedeutungsvolles Jahr. Unmittelbar

nach der Rückkehr vom Weißenhäuser

Strand begann er seine offizielle

Musikkarriere – wenn man die Zeit in

der Schulband außen vor lässt. Im

März 1968 wurde er Schlagzeuger bei

der Band „Legation“ aus dem ländlichen

Meyn; die hatten bis zu seinem

Erscheinen überhaupt noch keinen

„Drummer“... Kurz darauf machte er

die Mittlere Reife perfekt, und im

August begann der Ernst des Lebens

für ihn: Uli begann eine Lehre, er

wurde zum Großhandelskaufmann

ausgebildet, Arbeitgeber war

SPAR, die Firma Hansen &

Höppner in der Schleswiger

Straße.

Nun stellte sich für ihn die

Frage: Wie bekomme ich das

alles unter einen Hut: Lehre,

Musik und Fußball? Die

Entscheidung fiel ihm nicht

leicht, doch schließlich blieb

der Fußball notgedrungen auf

der Strecke. Die Lehrzeit war

für ihn recht anstrengend,

das eigene Zeitmanagement

mit das größte zu lösende

Problem. An der Arbeitszeit

war nichts zu drehen, die

Musik wollte er auch nicht

missen, fürs Proben und die

regelmäßigen Auftritte am

Wochenende gingen viele,

viele Stunden drauf. 1970

wechselte er die Band, fortan

trommelte er für die „Starlights“,

daneben machte er

den Führerschein, denn für

die zahlreichen Termine außerhalb

der Stadt, im gesamten

Landkreis, musste unbedingt

ein fahrbarer Untersatz

her – sein Schlagzeug passte

ja nun mal nicht auf einen

Fahrrad-Gepäckträger ...

Die Liebe

seines Lebens

Ach ja, da war noch etwas

im Jahre 1968 … im Frühling

des Jahres lernte er in

24 FLENSBURG JOURNAL • 11/2022

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