11.11.2022 Aufrufe

Jubiläumsschrift zum 675-jährigen Bestehen der Gesellschaft zu Schiffleuten

Der ehemalige Präsident der Gesellschaft zu Schiffleuten und Autor, Heinz Sommer, hat es vortrefflich verstanden, aus seinen beiden umfangreichen, wissenschaftlichen Werken über die Schiffleute, die in jüngster Zeit erschienen sind, eine spannende, kurzweilig zu lesende, unterhaltsame und geschichtlich fundierte Jubiläumsschrift zusammen zu stellen.

Der ehemalige Präsident der Gesellschaft zu Schiffleuten und Autor, Heinz Sommer, hat es vortrefflich verstanden, aus seinen beiden umfangreichen, wissenschaftlichen Werken über die Schiffleute, die in jüngster Zeit erschienen sind, eine spannende, kurzweilig zu lesende, unterhaltsame und geschichtlich fundierte Jubiläumsschrift zusammen zu stellen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die am Umzug von 1891 benützte Fahne

wird im Historischen Museum aufbewahrt

(Inv.Nr. 22357).

1899 liess die Gesellschaft sie ersetzen.

Auf die neue war Schiffleuten offensichtlich

stolz: „Heute und morgen, 15.,

16. Juli, wird im Laden von Herrn Robert

Leuzinger an der Marktgasse 35 die

Zunftfahne von Schiffleuten ausgestellt,

auf der von Kunstmaler Karl Gehri in

Münchenbuchsee das bekannte Wappenbild

von Dr. Stantz mit dem Mutz als

Steuermann in vorzüglicher Weise reproduziert

ist“ (sh. Abb. vorne). Mit

einer noch älteren ist sie wohl wegen

ihres Zustands entsorgt worden.

Im Innenhof steht der 1961 von Max Fueter geschaffene

bronzene Stachler. Er macht sichtbar, welche

Anstrengung nötig war, die Schiffe Fluss aufwärts

zu stossen, wenn es nicht anders ging. Die Figur ist

das Geschenk von Fürsprecher Alfred Pezolt, Gesellschaftspräsident

von 1949-53. Während an der

Marktgasse die Löwen von Gerbern und Mittellöwen

die Fassaden zieren dürfen, kam das an der Münstergasse

nicht in Frage.

Die Rüstung mit Helm, Kettenpanzer und Zweihänder

hinten in der Stube ist meines Wissens ein Erbstück

aus dem Nachlass von Friedrich Steiner, dem Grosssohn

des Müllermeisters Samuel Steiner

Unsere heutige Fahne schaffte die Gesellschaft 1932 an. Dazu war vorher ein mit Spenden

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!