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Diplomarbeit Patrick Machoni 3 - Beuth Hochschule für Technik Berlin

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Allgemeines 5<br />

archäologische Dokumentatiosmaßnahme beauflagt. Die Grabungen sollten bis zur<br />

Sohle der geplanten Neubebauung durchgeführt werden, was einer Tiefe von<br />

durchschnittlich 1, 5 m unter der heutigen Geländeoberfläche entspricht. Insgesamt<br />

handelte es sich um eine Fläche von 11222 m ².<br />

Durch die Voruntersuchung wurde mit differenzierten Erhaltungsbedingungen<br />

gerechnet. Im marktplatznahe Teil des Geländes waren die schlechtesten<br />

Erhaltungsbedingungen zu erwarten, da hier durch die Vorgängerbebauung,<br />

insbesondere zu DDR-Zeiten, die älteren Befunde größtenteils zerstört waren.<br />

Erwartungsgemäß lag der Schwerpunkt der erhaltenen archäologischen Strukturen<br />

und der älteren Baukörper im südlichen, marktfernen Teil der Fläche.<br />

Die <strong>für</strong> das zu beschreibende Projekt relevanten Keller stellten sich als Konglomerat<br />

aneinander gebauter Keller verschiedener Zeitstellung heraus. Laut Aussage des<br />

leitenden Archäologen waren die ältesten Baukörper spätmittelalterlicher Zeitstellung<br />

(2. Hälfte des 15. Jhs.). Den größten Teil stellten Keller barocker Zeitstellung (17. und<br />

18. Jh.) dar. Außerdem hatten sich auch jüngere Kellerräume erhalten. Die<br />

bauhistorische Auswertung ist zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Arbeit noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Abbildung 1.7 Mittelalterliches Gewölbe

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