Diplomarbeit Patrick Machoni 3 - Beuth Hochschule für Technik Berlin
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Datenverarbeitung 46<br />
entlasten.<br />
Um hinterher Texturen auf die Vermaschung zu berechnen, ist es nötig, die notwendigen<br />
Bilder vorher zu verknüpfen.<br />
a) Es besteht eine sehr einfache, aber zeitintensive Möglichkeit, aus allen Messpunkten<br />
ein Drahtmodell zu erstellen. Mit dem Tool der zunehmenden Vermaschung ist das<br />
sehr einfach, da man einfach alle Punkte wählt und die Vermaschung automatisch<br />
entsteht. Dabei ist zu beachten, dass der Vorgang sehr viele Systemressourcen<br />
verlangt. Es ist vorher unbedingt erforderlich, die Punktwolken auf 1 bis 1,5 Millionen<br />
Punkte zu reduzieren. Problematisch ist die große Datenmenge jedoch in jedem Fall.<br />
In dieser <strong>Diplomarbeit</strong> wurde eine Vielzahl an Stunden in diese Art der Auswertung<br />
gesteckt, die letztendlich nicht zu dem führte was die Auftraggeber haben wollten.<br />
b) Es gibt auch die Möglichkeit, die gesamten Punktwolken in einzelne geometrische<br />
Körper zu zerlegen. Es wäre möglich, Ebenen zu definieren und diese dann jeweils mit<br />
dem Ebenen-Vermaschungstool zu bearbeiten. Dies setzt ein sehr genaues<br />
Ausschneiden der Ebenen voraus und führt dazu, dass die Kanten nicht vermascht<br />
sind. Das kann <strong>für</strong> glatte Flächen (zum Beispiel Fussböden) sinnvoll sein. Dazu sind<br />
diese vorher zu segmentieren und mit dem Ebenen-basierten Projektionstool zu<br />
vermaschen. Die Stellen, welche übrig bleiben, werden mit einer anderen Variante<br />
bearbeitet. Nach Sichtbarmachen der Vermaschungen erhält man das Ergebnis.<br />
c) Wenn es einem um eine sehr genaue Geometrie von Kanten und Ecken geht, gibt es<br />
hier<strong>für</strong> eine sehr effektive Möglichkeit. Sie besteht darin, mit der Kantenerkennung<br />
die Kanten zu filtern. Die restlichen Punkte können mit Hilfe des räumlichen<br />
Reduzierungstool sehr stark reduziert werden und man erhält – abgesehen von den<br />
wichtigen Eckpunkten - ein Minimum an sonstigen Punkten.<br />
5.4 Bearbeitung der VX Daten<br />
Die Daten der VX haben den großen Vorteil, dass die Datengröße sehr viel kleiner ist, da<br />
viel weniger Punkte gemessen werden. Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist, dass die<br />
Standpunkte und Orientierungen nicht importiert werden müssen, sondern alle schon in<br />
der Messdatei vorhanden sind. Man kann außerdem sehr viele Werkzeuge von