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Diplomarbeit Patrick Machoni 3 - Beuth Hochschule für Technik Berlin

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Fazit 59<br />

Eine Schwelle <strong>für</strong> die Bearbeitung stellt ein Dokumentationsraster von unter 1 cm dar, wie<br />

es etwa Bauplastik oder Stuck und dergleichen mehr erfordern würde. In diesem Fall<br />

wären andere Verfahren, wie etwa Photogrammetrie oder der Einsatz eines<br />

Streifenlichtscanners vorzuziehen, welche eine Genauigkeit von unter 1 mm ermöglichen.<br />

Ein wichtiger Faktor ist der Zeitaufwand. Die Messungen beider Systeme laufen<br />

vollständig automatisch. Nach Vorgabe des Scanfeldes ist ein weiteres nutzerseitiges<br />

Beeinflussen der Messung weder möglich noch nötig.<br />

7.1 Zeitaufwand<br />

Anhand des konkreten Projektes lassen sich keine allgemein gültigen Aussagen zum<br />

zeitlichen Aufwand treffen. Die Besonderheit des Objektes, welche es notwendig machte,<br />

sich ständig neu zu positionieren, sowie die spezifischen Bedingungen auf dem<br />

Grabungsgelände erhöhten den notwendigen Zeitaufwand.<br />

Für die 150 Scans wurden etwa neun Arbeitstage á 10 Stunden benötigt, also insgesamt<br />

ca. 90 Stunden Feldarbeit. Zusätzlich wurde nach jedem Feldeinsatz eine Überarbeitung<br />

der Messergebnisse notwendig, welche dazu diente, die Messungen zu kontrollieren, zu<br />

registrieren und teilweise zu kolorieren. Insgesamt ergab sich also ein Arbeitsaufwand<br />

von ca. 100 h zur Gewinnung der Messdaten.<br />

Die Innendienstbearbeitung erforderte im Gegensatz zum Außeneinsatz ein Vielfaches an<br />

Zeit, da nicht zuletzt mit den Daten viel experimentiert wurde. Einen großen Teil der Zeit<br />

beanspruchte auch der Computer <strong>für</strong> die verschiedenen Berechnungen. Durch den Einsatz<br />

mehrerer Rechner würde sich der zeitliche Aufwand verringern lassen.<br />

Der hauptsächliche Grund warum bei dieser Bauforschung der Laserscanner zum Einsatz<br />

kam war die schon bei 1.3 erwähnte Bearbeitungszeit von 6 Wochen. Es musste also ein<br />

sehr schnelles Verfahren gewählt werden, welches eine bestimmte geometrische und<br />

fotografische Genauigkeit bietet. Dazu sollen die beiden Abbildungen 7.2 und 7.3 dienen.<br />

Die Abbildungen dienen nur zur Orientierung und sind subjektiv vom Verfasser erstellt<br />

worden.

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