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Diplomarbeit Patrick Machoni 3 - Beuth Hochschule für Technik Berlin

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Datenverarbeitung 44<br />

5.2.5 Verarbeitung der Vermaschung<br />

Um die erstellten Vermaschungen zu bearbeiten, gibt es ein weiteres Tool. Dieses bietet<br />

die Möglichkeit u.a. die erstellten Flächen zu glätten und große Kanten zu entfernen. Je<br />

öfter diese Funktionen ausgewählt werden, desto besser sehen die Vermaschungen aus,<br />

dagegen werden jedoch auch Lücken in der Vermaschung größer bzw. fallen störender<br />

auf. Es ist eine Art Iterationsverfahren, man muss selbst entscheiden wann dieser Vorgang<br />

abgebrochen werden soll und wie stark das Drahtmodelle vereinfachen werden soll.<br />

Es ist außerdem möglich, die Richtung der Vermaschung zu ändern. Nicht immer liegt die<br />

eigentliche Vorderseite auch vorn, hier<strong>für</strong> gibt es die invertier Funktion. Diese Funktion<br />

erschließt sich einem am Besten, wenn Fotos auf die Vermaschungen gerechnet werden<br />

müssen.<br />

5.2.6 Projektion der Fotos auf die Vermaschungen<br />

Für das Projizieren der Fotographien auf die durch Vermaschung erhaltenen Flächen ist<br />

das Verarbeitungstool <strong>für</strong> die Vermaschungen zu nutzen.<br />

Im unteren Bereich des Tools wählt man den Button, „Zeige Bild in Listenansicht“. Im<br />

Datenfenster erscheinen nun alle Bilder, die in die vorhandene Datei importiert wurden<br />

und mit entsprechenden Punktwolken verknüpft oder durch die job-Datei verbunden<br />

worden sind. Es erfolgt die Auswahl der Bilder, welche auf die Vermaschung projiziert<br />

werden sollen. Ein Mausklick auf „Textur erzeugen“ startet die Berechnung. Hiernach ist<br />

die Qualität der Texturen zu prüfen. Beim Auftreten von Fehlern sollte als erstes die<br />

Richtung der Vermaschung verändert werden. Hier<strong>für</strong> benutzt man zunächst die<br />

Invertieren-Funktion (Button). Im Anschluss ist eine erneute Berechnung der Texturen<br />

nötig. Dieses sollte nun optisch besser eingepasst wirken. Gibt es immer noch sehr große<br />

Abweichungen, so ist davon auszugehen, dass die Bilder schlecht verknüpft sind.<br />

Jedes <strong>für</strong> die Berechnung verwendete Foto sollte genau geprüft werden. Eine<br />

Fehlermöglichkeit besteht darin, dass auf einem Bild, welches zu einer Punktwolke gehört,<br />

auch Bilddaten vorhanden sind, welche zu einer anderen Punktwolke gehören. Daraus<br />

entsteht das Problem, dass die Texturierung vollkommen verfälscht wird. Es ist also<br />

wünschenswert, auf jedem Bild nur jene Informationen zu haben, welche tatsächlich mit

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