14.01.2023 Aufrufe

ChefHeads-Club-Magazin#01.23_FINAL

Als kompetenter Partner der Branche sind wir Garant für qualitative Fachinformation und der zeitnahen Übermittlung von Neuigkeiten. Wir sind die beständige Konstante in einer von wechselnden Herausforderungen geprägten Branche. Das bestätigen 15 Jahre Präsenz auf dem Markt und über 10.000 Leser monatlich. Das Magazin aus dem Club der Küchenchefs, mit Eventberichte, Interviews, Sterneköchen, Trends aus der Food-Branche und Neuigkeiten der Gastro-Szene. Bücher-, Wein- und Reise-Tipps die wir empfehlen. Die Aufmachung unseres Magazins ist bewusst als ePaper gewählt, denn Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Die übersichtliche Gestaltung und die fachlichen Expertisen machen das ChefHeads-Club-Magazin als Informationsquelle für die Gastronomie und Hotellerie unverzichtbar. Wir bieten Denkanstöße für künftige Richtungen, nehmen Trends auf und schauen hinter Konzepte. Als Fach- und Branchenmagazin gilt unser Fokus der Gastronomie im deutschsprachigen Raum. Wir informieren über Nahrungsmittel und Getränke genauso wie über astronomische Hardware und aktuelle Trends. Wir sind auf Messen, bei Pressekonferenzen und schauen auch hinter die Kulissen. Wir tragen mit unserer Fachkompetenz dazu bei, Produzenten, Industrie und Gastronomie zu vernetzen und informieren auch anhand von Betriebsreportagen und Referenzbeispielen.

Als kompetenter Partner der Branche sind wir Garant für qualitative Fachinformation und der zeitnahen Übermittlung von Neuigkeiten. Wir sind die beständige Konstante in einer von wechselnden Herausforderungen geprägten Branche. Das bestätigen 15 Jahre Präsenz auf dem Markt und über 10.000 Leser monatlich. Das Magazin aus dem Club der Küchenchefs, mit Eventberichte, Interviews, Sterneköchen, Trends aus der Food-Branche und Neuigkeiten der Gastro-Szene. Bücher-, Wein- und Reise-Tipps die wir empfehlen.
Die Aufmachung unseres Magazins ist bewusst als ePaper gewählt, denn Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Die übersichtliche Gestaltung und die fachlichen Expertisen machen das ChefHeads-Club-Magazin als Informationsquelle für die Gastronomie und Hotellerie unverzichtbar. Wir bieten Denkanstöße für künftige Richtungen, nehmen Trends auf und schauen hinter Konzepte.
Als Fach- und Branchenmagazin gilt unser Fokus der Gastronomie im deutschsprachigen Raum. Wir informieren über Nahrungsmittel und Getränke genauso wie über astronomische Hardware und aktuelle Trends. Wir sind auf Messen, bei Pressekonferenzen und schauen auch hinter die Kulissen. Wir tragen mit unserer Fachkompetenz dazu bei, Produzenten, Industrie und Gastronomie zu vernetzen und informieren auch anhand von Betriebsreportagen und Referenzbeispielen.

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Titel-Story<br />

Es heißt: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.<br />

Es bedeutet, dass man sich nicht nur um sein seelisches Wohlergehen<br />

kümmern muss, sondern auch um sein körperliches.<br />

Erstmals kreieren Sterneköche neue Gerichte<br />

für Krankenhauskonzerne<br />

Zerkochtes Gemüse, halbgare Kartoffeln, die Suppe fad – viele, die schon mal im Hospital gelegen haben, werden sich erinnern.<br />

Krankenhausessen hat in Deutschland nicht den besten Ruf. Dabei sollte es gerade für Klinikbetreiber selbstverständlich<br />

sein, den Patienten auf dem Weg der Genesung eine möglichst ausgewogene Ernährung zu ermöglichen. Im Krankenhaus<br />

schmeckt es nicht, das ist zum allgemeingültigen Konsens geworden. Dass sich das einmal ändern wird, daran hat<br />

wohl kaum einer geglaubt.<br />

Nun wollen "Sterneköche" dieses Image aufpolieren. Ob Max Strohe für die Berliner Vivantes Kliniken oder die Helios Kliniken<br />

mit Thomas Bühner, Hendrik Otto, Christoph Rüffer, Paul Ivic, Sophia Rudolf und Nils Henkel unter dem Motto "6 Köche - 12<br />

Sterne", sind fantastische Gerichte für Patientinnen und Patienten kreiert worden. Selbstverständlich werden diese Speisen<br />

nicht vorort in den Kliniken gekocht, sondern von Großküchen industriell nach den Rezepten der "Sterneköche" produziert.<br />

Nicht alle Patienten kommen in den Genuss. Die Speisen werden als Zusatzangebot eingeführt. Das Mehr an Geschmack<br />

muss aus eigener Tasche bezahlt werden.<br />

Dies ist nicht verwerflich und auch nicht qualitätsmindernd, es geht aber auch anders.<br />

Wir wollen in den kommenden Ausgaben unseres Magazins Einige aus der Branche vorstellen und 5 Fragen<br />

zum Thema "Patientenverpflegung im Krankenhaus" stellen.<br />

Es gibt in Großküchen verschiedene Arten zu kochen:<br />

Cook & Hold<br />

Die Speisen werden meist in einer Zentralküche produziert und dann warm an die Ausgabestellen transportiert. Dort kann<br />

das Essen direkt ausgegeben werden. Zwischen der Produktion und der Ausgabe sollen maximal 3 Stunden vergehen -<br />

außerdem darf die Kerntemperatur 65°C nicht unterschreiten, da der Bildung von Keimen ansonsten Vorschub geleistet wird.<br />

Der große Nachteil dieser Methode besteht aber auch im Verlust der Aromen, der Farbe und von Vitaminen. Durch das lange<br />

Warmhalten "leiden" die Speisen erheblich.<br />

Cook & Serve<br />

Wenn man in der GV morgens etwas kocht, um es mittags gleich an Ort und Stelle auszugeben spricht man von Cook and<br />

Serve. Die Speisen werden somit immer kurz vor dem Servieren/Ausgeben zubereitet. Sie werden zwar auch warmgehalten<br />

(wie bei Cook and Hold), aber insbesondere ist das Cook and Serve durch die Zubereitung und Ausgabe am gleichen Ort gekennzeichnet.<br />

Cook & Chill<br />

Nach dem Zubereiten der Speisen werden diese schnell innerhalb von max. 90 Minuten auf unter 3°C abgekühlt. Wenn<br />

man die Speisen benötigt, werden sie regeneriert. Neben den hygienischen Aspekten (HACCP) hat das Cook and Chill einen<br />

weiteren enormen Vorteil. Man ist stets dem Bedarf um ein oder zwei Tage voraus. Das schafft größere Planungssicherheit.<br />

Zudem kann das Zubereiten der Speisen zentral geregelt werden. Die Ausgabe erfolgt dann an den Ausgabestellen, die lediglich<br />

über Regenerationstechnik verfügen müssen.<br />

Cook & Freeze<br />

Cook and Freeze ist ein englischer Begriff und bedeutet übersetzt so viel wie Kochen und Gefrieren. Damit ist eine Methode<br />

gemeint, um gekochte Speisen länger und ohne Qualitätsverlust haltbar zu machen. Dafür werden die Speisen nach der Zubereitung<br />

bei etwa -40 Grad Celsius schockgefrostet. Aufgrund des sehr schnellen Einfrierens bilden sich nur kleine Eiskristalle,<br />

die den Zellkern der Produkte unversehrt lassen, sodass auch nach dem Auftauen Konsistenz, Saftigkeit und Nährstoffe<br />

erhalten bleiben. Damit ist die Qualität, vor allem bei Produkten mit hohem Wassergehalt oder dünnen Zellwänden,<br />

wie zum Beispiel Beeren, nach dem Schockfrosten etwa die gleiche wie vorher. Damit eignet sich das Verfahren perfekt zur<br />

Konservierung und Lagerung von Lebensmitteln.

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