Verbandsbericht 2007 - Hans Gerhard Rötters
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<strong>Verbandsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Bericht Bundesvorstand <strong>2007</strong><br />
Die Sonderkonferenz der AWO <strong>2007</strong> in Mag deburg hat<br />
die Arbeit des Vorstandes im Jahr <strong>2007</strong> wesentlich<br />
geprägt. Aus den in Magdeburg ver abschiedeten Beschlüssen,<br />
insbesondere den Grund sätzen und dem<br />
Statut, ergaben sich nach der Konferenz zahlreiche<br />
Umsetzungsaufträge für den Vorstand. Die Umsetzung<br />
wurde in zentralen Fra gen auf den Weg gebracht.<br />
Dazu wurden u.a. Kom missionen zur Entwicklung<br />
eines Unterneh mens kodex und zur<br />
Über arbeitung der Muster sat zun gen vom Vorstand<br />
berufen. Auch Umsetzungs be schlüsse zum QMVerfahren<br />
konnten gefasst und in den Bundesausschuss<br />
eingebracht werden.<br />
Der Bundesvorstand hat darüber hinaus die Kon sequen<br />
zen aus Magdeburg für seine eigene Struktur<br />
intensiv diskutiert. Effizienzsteigerung und Neu zuord<br />
nung der Verantwortung und Haftung in der Vereinsspitze<br />
waren zentrale Aspekte der Dis kus sion.<br />
Der Bundesvorstand hat eine Strukturent wick lung<br />
auf den Weg gebracht, um auch in Zukunft auf Bundesebene<br />
sozialpolitisch handlungsfähig und präsent<br />
zu bleiben.<br />
»Was hält die Gesellschaft zusammen ?<br />
Zur Zu kunft der sozialen Arbeit in Deutschland«<br />
Seit dem Jahrtausendwechsel ist die Sozialberichter<br />
stattung fester Bestandteil in der Arbeiterwohlfahrt.<br />
Für die Jahre <strong>2007</strong> bis 2009 hat sich der Bundesvorstand<br />
für ein ambitioniertes Vorhaben<br />
entschieden: Aus fünf Blickwinkeln wird die Rolle<br />
und Funktion der sozialen Arbeit für den Zusammenhalt<br />
der Gesellschaft untersucht. Ziel des Projektes<br />
ist es, Zugehörigkeit zu organisieren. Zugehörigkeit<br />
or ganisieren bedeutet Desintegration in gesellschaftlichen<br />
Systemen zu analysieren und entsprechend<br />
integrative Maßnahmen zu entwickeln. Da bei<br />
werden folgende Fragen beantwortet: Wie muss eine<br />
Hilfe aussehen, die vielschichtige Formen von Ausgrenzungen<br />
berücksichtigt und betroffene Men schen<br />
wieder zu integrieren vermag? Wie wird Teilhabe ermöglicht?<br />
Die AWO soll sich dabei auch selbst fragen:<br />
Werden Menschen und Per sonen gruppen in bestimmten<br />
Lebenssituationen auf An ge bote und Hilfestrukturen<br />
verwiesen, die sie aus dem gesellschaftlichen<br />
Leben und persönlichen Netz werken