Verbandsbericht 2007 - Hans Gerhard Rötters

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eher ausgrenzen statt sie zu integrieren? Die Fragen werden aus den Blickwinkeln Alter, Erziehung und Bildung, Behinderte Menschen, Arbeitsmarkt und Migration beantwortet. Ein Abschlussbericht 2009 soll zum 90. Geburtstag der AWO vorgestellt werden. Informationen über das Pro jekt und Zwischenergebnisse werden während der zwei Jahre auf der Seite www.washaeltdiegesellschaftzusammen.de transparent gemacht. Pflegeversicherungsreform Die Reform der Pflegeversicherung gehörte im Jahr 2007 zu den zentralen sozialpolitischen Themen auf der Bundesebene. Die Reform konnte jedoch im Jahr 2007 nicht abgeschlossen werden. Zentrale Anliegen der AWO bezogen sich während des Ge setz ge bungsverfahrens auf den Bereich Qualitäts si cherung. Der im Jahr 2007 veröffentlichte Quali tätsBericht des MdK und das damit einhergehende große Medienecho führten zu einer öffentlichen Debatte, in der der Druck auf die Pflege ein rich tungen und der Ruf nach schärferen Qualitäts kon trollen immer stärker wurde. Der Bundesvorstand 2007 Ehrenvorsitzender Dr. Manfred Ragati, Herford Bundesvorsitzender Wilhelm Schmidt, Salzgitter Stellvertreter/-innen Iris Spranger,MdA, Berlin Bodo Champignon, Dortmund Rudi Frick, Bad NeuenahrAhrweiler Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Rainer Brückers, Berlin Verbandsbericht 2007 So wurden auch die Reformvorschläge diesbezüglich im Gesetz ge bungs verfahren verschärft. Die AWO hat sich vehement für eine Anerkennung der bereits bestehenden und sich bewährten Qualitäts management systeme der Wohlfahrtsverbände eingesetzt und eindringlich davor gewarnt, dem Trugschluss zu un terliegen, immer häufigere Kontrollen führten per se zu einer Verbesserung der Qualität. AWO Diskurs Armut von Kindern in Deutschland Die AWO setzte den mit der AWOISS Studie und dem Sozialbericht 2006 begonnenen Diskurs um Ursachen und Auswirkungen von Kinderarmut sowie um die Bekämpfung von Kinderarmut fort. Da zu hat sie ein Konzept »AWO Diskurs Armut von Kindern in Deutschland« entwickelt und auf den Weg gebracht. Das Konzept umfasst eine Hand rei chung über Kinderarmut, eine Fachtagung, eine Ex per tenanhörung sowie eine Publikation zur Kinderarmut. Beisitzer/-innen Bärbel Fox, Erfurt Dr. Harald Groth, Oldenburg Jutta Helm, Erlangen Frank Heltzig, FreitalWurgwitz Dr. Helga HenkeBerndt, Bergheim Paul Quirin, Dorf im Warndt Christiane Reckmann, Nienstädt Florian Ritter, MdL, München HansGerhard Rötters, Moers Melanie Rocksin, Greifswald Hansjörg Seeh, Freiburg Gerwin Stöcken, Kiel Ute Wedemeier, Bremen Bundesjugendwerk Michael Rosellen, Vorsitzender, Grevenbroich Revisoren: Dr. Lothar Koring, Bremerhaven Manfred Schlegel, CastropRauxel 6 7
Verbandsbericht 2007 Fachausschuss Arbeit, Gesundheit, Soziales Hansjörg Seeh, Vorsitzender Freiburg Dr. Harald Groth Oldenburg Prof. Dr. Gertrud M. Backes Kassel Thomas Blum Bützow Hartmut Brocke Berlin Jochen Flitta Hannover Jutta Helm Erlangen Wolfgang Kremson Hamburg EvaMaria LemkeSchulte Bremen Dietrich Schoch Duisburg Melanie Rocksin Greifswald Prof. Dr. Frank SchulzNieswandt Köln HansGeorg Weigel Frankfurt/Main Fachausschuss Jugend, Frauen, Familie und Senioren Christiane Reckmann, Vorsitzende Nienstädt Prof. Dr. Gerd Stüwe Frankfurt/Main Gerwin Stöcken Kiel Dr. Birgit Hoppe Berlin JensHolger Ahrens Berlin Markus Schnapka Bonn Petra von Bargen Hannover Donata Reinecke Köln Prof. Dr. Carol HagemannWhite Osnabrück Michael Schöttle Essen Christine Schubert Nürnberg KlausUlrich Sembill Pinneberg Karin Jurczyk München Dennis Peinze Berlin
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