BOKU Magazin 2/2023

EDITORIAL
BOKU/GEORG WILKE
O WER, WENN NICHT DIE BOKU?
EVA SCHULEV-STEINDL
Rektorin
Sehr geehrte Leser*innen,
liebe Studierende und Kolleg*innen!
Wir sind spät dran, um die erforderliche Energie- und
Mobilitätswende noch zu schaffen, daran gibt es nichts
zu rütteln. Kann es also überhaupt noch Anlass für Optimismus
geben? Ich denke, ja. Denn die BOKU Featuring Future
Conference 2023 hat einmal mehr gezeigt, wie viele Lösungen
bereits auf dem Tisch liegen, weil (BOKU-)Wissenschaftler*innen,
Unternehmen und die Zivilgesellschaft mit ihrer Expertise,
aber auch mit großem Engagement daran arbeiten. Denn es
braucht den Willen, die Anstrengung und das Commitment
aller, nicht zuletzt jenes der Entscheidungsträger*innen.
An dieser Stelle möchte ich allen herzlich danken, die geholfen
haben, dass die BOKU Featuring Future Conference auch heuer
wieder ein voller Erfolg wurde: Frau Bundesministerin Leonore
Gewessler für die Eröffnungsrede, unserer diesjährigen Kooperationspartnerin,
der Wiener Stadtwerke GmbH, dem Standard
als Medienpartner, den Keynote Speaker*innen, Diskutant*innen
und allen, die an der Organisation der Tagung mitgewirkt
haben, ganz besonders dem Team der Öffentlichkeitsarbeit.
Wie wichtig und gesellschaftlich gewinnbringend der ständige
Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist, haben das
Statement von Peter Weinelt, GD-Stellvertreter der Wiener
Stadtwerke, und die Diskussionsbeiträge der Fachleute, die im
Unternehmen an nachhaltiger Energieversorgung und klimaschonenden
Mobilitätslösungen arbeiten, gezeigt.
BOKU-Alumni sind nicht nur bei den Wiener Stadtwerken
gern gesehen. Denn wer, wenn nicht die BOKU bildet die
nächste Generation umfassend für den Arbeitsmarkt aus? Wer,
wenn nicht unsere Absolvent*innen zeichnen sich durch eine
holistische Herangehensweise sowie die Fähigkeit zu vernetztem
Denken und zu disziplinenübergreifender Zusammenarbeit
aus? Kompetenzen, die sie bereit für eine Zukunft machen, die
sie wesentlich mitgestalten werden.
Das bedeutet aber auch, dass wir als Universität für ein innovatives
und zeitgemäßes Studienangebot sorgen müssen. Daher
freut es mich, dass wir an der BOKU drei neue englischsprachige
Masterstudiengänge anbieten können: Im kommenden
Wintersemester starten die Masterprogramme „Green Building
Engineering“ sowie „Climate Change and Societal Transformation“.
„Green Chemistry“, das wir gemeinsam mit der TU Wien
und der Universität Wien anbieten, ist seit Wintersemester
2022 in der Pilotphase.
In dieser Ausgabe können wir Ihnen auch zeigen, welch vielfältige
Talente unsere Studierenden mitbringen. Anika Leodolter,
die im 4. Semester Umwelt- und Bioressourcenmanagement
studiert, wird ab dieser Ausgabe regelmäßig Illustrationen zu
den Schwerpunktthemen des BOKU-Magazins beisteuern.
Ich möchte mich an dieser Stelle wie immer aufs Herzlichste
bei den Autor*innen bedanken.
Ihnen, liebe Leser*innen, wünsche ich eine angenehme und
anregende Lektüre!
Eva Schulev-Steindl
IMPRESSUM: Medieninhaberin und Herausgeberin: Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien Chefredaktion: Bettina Fernsebner-
Kokert Redaktion: Hermine Roth Autor*innen: Lore Abart-Heriszt, Anja Böck, Florian Borgwardt, Edvigues Borroto Fernandez, Daniel Dörler, Lada Fialova, Cornelia Fischer,
Franz Grossauer, Thomas Guggenberger, Mariella Hager, Florian Heigl, Andrea Heinz, Anna Laetitia Hikl, Margit Laimer, Anika Leodolter, Horst Mayr, Georg Neugebauer,
Maciej Palucki, Ela Posch, Georg Sachs, Ruth Scheiber-Herzog, Lisa Ariadne-Schmidt, Hanni Schopfhauser, Juliane Stark, Gernot Stöglehner, Alexandra Strauss-Sieberth,
Verena Vlajo Lektorat: Michaela Kolb Grafik: Patricio Handl Cover: Photocase Druck: Druckerei Berger Auflage: 5.500 Erscheinungsweise: 4-mal jährlich Blattlinie:
Das BOKU-Magazin versteht sich als Informationsmedium für Angehörige, Absolvent*innen, Freund*innen der Universität für Bodenkultur Wien und soll die interne und
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müssen mit der Auffassung der Redaktion nicht übereinstimmen. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen aus
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