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Bertel-Express 31

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Kritik<br />

Roboter steuern kann. Der renommierte Roboterbauer Peer Perofrma scheint mit ihm unter einer Decke<br />

zu stecken. Und dann gibt es noch ein großes Event, dass am nächsten Tag passieren soll, bei dem<br />

Avantgarde City in Robopolis umgenannt werden soll und zu dem die mächtigsten Männer der Welt<br />

eingefolgen wurden…<br />

Der zweite Teil „Darkenblot 2.0 – Regeneration“ handelt vom Wahlkampf zwischen dem amtierenden<br />

Bürgermeister Persis und dem Großindustriellen und Superreichen Max Mich, der komischerweise<br />

ziemlich verquere Körperproportionen hat. Micky wird ursprünglich von einem obskuren Professor nach<br />

Robopolis geholt, bleibt dann aber aufgrund der bevorstehenden Wahl und verschiedenen Angriffen des<br />

Darkenblots. Wegen einiger Komplikationen wird Micky auch noch von der Polizei und deren<br />

Hauptkomissarin Lara B. Lond gesucht. Zum Glück findet er Unterschlupf bei seinen Freunden von der<br />

alten Robopolischen Polizei, die ihm auch in der ersten Episode schon helfen konnten. Zudem gibt es da<br />

noch eine Geheimorganisation mit dem Namen „KRR“. Wofür das steht, muss Micky auch erstmal<br />

herausfinden.<br />

Zwischen Episode zwei und drei gibt es auch noch zwei Zwischensequenzen, einmal „Darkenblot 2.1 –<br />

Neue Kräfte“ und „Darkenblot II – Die Rückkehr“. In 2.1 geht es um Micky und Minnie, die eigentlich auf<br />

die Mahamas fliegen wollten, jetzt aber wegen erneuten Anschlägen des Darkenblots nach Robopolis<br />

müssen. Wieder einmal kann der Bürgermeister nicht für Sicherheit sorgen, weshalb ein witerer<br />

Großindustrieller, der Peer Performa nicht unähnlich ist, seine sogenannten „Grrrüstungen“ vorstellt.<br />

Diese fördern agressives Verhalten, was die Bürger vor dem Darkenblot schützen soll. Leider bewirken sie<br />

das komplette Gegenteil, denn die Brutalos in den Grrrüstungen bauen ein autoritäres System auf, in dem<br />

jeder auf sie hören muss. Außerdem besitzt das Phantom mittlerweile wohl einen Teletransporter, mit dem<br />

es sich durch die ganze Stadt beamt.<br />

„Darkenblot II“ ist nur ein kurzes Intermezzo, in dem Micky und Minnie „Regeneration“ auf der großen<br />

Leinwand anschauen. Der Unterschied: Minnie wurde von der Drehbuchautorin Daisy in den Film<br />

reingeschrieben, was für eine lange Diskussion zwischen Micky und Minnie sorgt, während Top Kruse, der<br />

Micky spielt, auf der Leinwand in Blockbustermanier das Phantom niedermetzelt.<br />

Kommen wir nun zur finalen Geschichte dieser Trilogie: „Darkenblot 3 – Nemesis“. „Nemesis“ spielt<br />

nicht, wie die ihm zuvorkommenden Episoden, in Robopolis, sondern in der japanischen Stadt Miraitoshi,<br />

in der dieses Jahr die Technologieweltausstellung stattfindet. Dort angekommen findet Micky ein<br />

draufgängerisches Superheldenteam aus Robopolis auf, das ihn für altbacken und spießig hält. Ein<br />

weiterer Teil dieser Ausstellung ist ein Museum, in dem alte Roboter stehen, unter anderem auch<br />

neuronale. Das Prinzip dieser ist nicht anders als das künstlicher Intelligenzen, sie lernen durch äußere<br />

Einflüsse. Im Darkenblot­Universum wurden diese von einem gewissen Professor Nobuo erfunden, der in<br />

den 80er­Jahren die Insel „Roboterama“ gründete, auf der sich zahlreiche solcher neuronaler Roboter<br />

tummelten, die aber am Tag der Öffnung für Publikum unterging, als der eigentlich stille Vulkan auf der<br />

Insel erneut ausbricht. Nobuo gibt seinem Ingenieur Kuku, dem jetzigen Bürgermeister von Miraitoshi, die<br />

Schuld dafür, da dieser die Berechnungen am Vulkan durchführte. Zudem zieht sich Nobuo nach dem<br />

Scheitern seines Projektes zurück und führt ein von der Realität abgeschottetes Leben. Eines Tages wird er<br />

von einem Piraten namens Lingel und einem mysteriösen anderen Besucher heimgesucht, von dem wir<br />

noch nicht wissen, wer es ist. In Miraitoshi greift nun, ein paar Monate später, während der Ausstellung<br />

das schwarze Phantom in seiner Darkenblot­Rüstung an. Zwar kann er in seine Schranken verwiesen<br />

werden, dennoch steckt mehr dahinter. Micky begibt sich mit dem Superheldenteam aus Robopolis auf die<br />

Suche.<br />

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