Das Magazin NR. 5/2023
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Avi Avital am 17.12.<br />
koelner-philharmonie.de<br />
Patricia Kopatchinskaja Violine<br />
Sol Gabetta Violoncello<br />
»Gegensätze – ganz harmonisch«<br />
Werke von Maurice Ravel, Johann<br />
Sebastian Bach u. a.<br />
Westdeutsche Konzertdirektion Köln<br />
€ 80,– 69,– 52,– 47,– 41,– 30,– |<br />
Chorempore Z: € 52,–<br />
Abo Internationale Solisten C<br />
MO<br />
20<br />
20:00<br />
Michael Nagy Bariton<br />
Gerold Huber Klavier<br />
Hèctor Parra<br />
Wanderwelle<br />
Fassung für Bariton und Klavier.<br />
Text von Klaus Händl<br />
Kompositionsauftrag der Kölner<br />
Philharmonie (KölnMusik) für<br />
das »non bthvn projekt« 2020 und<br />
L’Auditori Barcelona<br />
sowie Werke von Ludwig van<br />
Beethoven, Hugo Wolf und<br />
Othmar Schoeck<br />
Seine Liedinterpretationen zählen<br />
zu den intensivsten dieser hohen<br />
Kunst. Dabei sucht Michael Nagy<br />
stets nach dem Außerordentlichen.<br />
Und wenn sein Klavierpartner<br />
Gerold Huber heißt, ist das<br />
Glück perfekt: Ein Dream-Team<br />
für musikalische Expeditionen!<br />
Im Zentrum dieses besonderen<br />
Abends steht eine Auseinandersetzung<br />
mit Ludwig van Beethoven.<br />
Aus dessen Konversationsheften<br />
stammen die Textzeilen zu Hèctor<br />
Parras Komposition »Wanderwelle«.<br />
Dieses expressive Werk (mit<br />
Diabelli-Variationen-Bezug) erklang<br />
als Auftragswerk der Kölner Philharmonie<br />
bereits vor einem Jahr mit<br />
großem Orchester. Nun erkunden<br />
Michael Nagy und Gerold Huber<br />
die Klavierfassung dieser Hommage<br />
und verknüpfen sie mit Liedern von<br />
Beethoven selbst, Hugo Wolf sowie<br />
Othmar Schoeck.<br />
KölnMusik<br />
€ 34,–<br />
Abo Lied<br />
€ 64,– 58,– 49,– 38,– 28,– |<br />
Chorempore Z: € 49,–<br />
Abo Barock<br />
MI<br />
22<br />
20:00<br />
Mari Eriksmoen Sopran<br />
Eva Zaïcik Mezzosopran<br />
Ilker Arcayürek Tenor<br />
Samuel Hasselhorn Bariton<br />
Collegium Vocale Gent<br />
Orchestre des Champs-Élysées<br />
Philippe Herreweghe Dirigent<br />
»Zauberkraft der Musik«<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie D-Dur KV 385<br />
Requiem d-Moll KV 626<br />
für Soli, Chor und Orchester.<br />
Fragment, vervollständigt von<br />
Franz Xaver Süßmayr<br />
Westdeutsche Konzertdirektion Köln<br />
€ 113,– 102,– 80,– 63,– 52,– 30,– |<br />
Chorempore Z: € 74,–<br />
Abo Meisterkonzerte B<br />
DO<br />
23<br />
12:00<br />
PhilharmonieLunch<br />
WDR Sinfonieorchester<br />
Marek Janowski Dirigent<br />
op. 99 B 185<br />
in einer Fassung für Singstimme<br />
und Orgel<br />
PhilharmonieLunch wird von der<br />
KölnMusik gemeinsam mit dem WDR<br />
Sinfonieorchester und dem Gürzenich-Orchester<br />
Köln ermöglicht.<br />
Westdeutscher Rundfunk<br />
Eintritt frei<br />
Fotonachweise:<br />
Cecilia Bartoli © Decca Uli Weber; TRACE ©<br />
Thomas Lambertz; Jakub Józef Orliński ©<br />
Jiyang Chen; Quatuor Modigliani © Jérome<br />
Bonnet; Christoph Schoener © Michael Zapf<br />
SO<br />
26<br />
18:00<br />
Sonoro Quartet<br />
Sarah Jégou-Sageman Violine<br />
Jeroen De Beer Violine<br />
Séamus Hickey Viola<br />
Léo Guiguen Violoncello<br />
Annelies van Parys<br />
Neues Werk<br />
Kompositionsauftrag von BOZAR<br />
Brüssel und der European Concert<br />
Hall Organisation (ECHO)<br />
Béla Bartók<br />
Streichquartett Nr. 5 B-Dur Sz 102<br />
Vinthya Perinpanathan<br />
Flight UL505<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Streichquartett C-Dur op. 59,3<br />
»3. Rasumowsky-Quartett«<br />
Die Mitglieder des Sonoro Quartet<br />
sind im klassisch-romantischen<br />
Repertoire ebenso zu Hause wie in<br />
der zeitgenössischen Musik. Diese<br />
Flexibilität öffnet ihnen regelmäßig<br />
neue Türen zu bedeutenden<br />
Konzerthäusern – ein kurzer, steiler<br />
Erfolgsweg. 2019: Im belgischen<br />
Gent entschließen sich vier Streicher,<br />
einen gemeinsamen Weg als<br />
Streichquartett zu beginnen. Aus<br />
dem anfänglichen Versuch wird ein<br />
Erfolgsmodell. Die Ausbildung des<br />
Sonoro Quartet wurde von namhaften<br />
Mitgliedern international etablierter<br />
Quartette regelmäßig verfeinert.<br />
Mehrere Preise, etwa beim<br />
Bartók World Competition, sind<br />
Puzzlestücke einer erstaunlichen<br />
Zwischenbilanz, die nur einen Weg<br />
kennt: nach oben. Ein Ensemble, das<br />
seine Grenzen ständig neu auslotet<br />
und seine Farbpalette kontinuierlich<br />
erweitert.<br />
KölnMusik<br />
€ 29,– | Schüler & Studierende<br />
unter 29 Jahren: € 12,–<br />
Abo Rising Stars –<br />
die Stars von morgen<br />
Franz Schubert<br />
Streichquartett d-Moll D 810<br />
Schon bei den Bachs daheim war es<br />
gute Tradition, nur mit Gesang und<br />
Orgel Leben und Glauben ein Ständchen<br />
zu bringen. Bariton Ludwig<br />
Mittelhammer feiert diese intime<br />
Form der Hausmusik jetzt mit dem<br />
Organisten Christoph Schoener.<br />
Ludwig Mittelhammer, seines Zeichens<br />
Shootingstar in der Bariton-Klasse,<br />
ist nicht nur auf der<br />
Opernbühne ein Erlebnis. Auch das<br />
Kunstlied passt ideal zu seinem lyrischen<br />
Timbre. Mit dem Hamburger<br />
Orgel-Granden Christoph Schoener<br />
spannt Mittelhammer den Bogen<br />
von handverlesenen, anmutigen<br />
»Mélodies« von Gabriel Fauré hin<br />
zu Antonín Dvořáks Vertonungen<br />
von Psalmentexten, die nicht nur<br />
den Gipfel seines Liedschaffens<br />
markieren.<br />
Kaum vorstellbar: Im Jahr <strong>2023</strong> feiert<br />
das Quatuor Modigliani bereits<br />
sein 20-jähriges Bestehen. Dabei<br />
wirkt es so jung und inspiriert wie<br />
am ersten Tag, vielleicht reifer, aber<br />
ganz sicher nicht weniger mitreißend.<br />
Ein Ausnahme-Quartett eben.<br />
Vom ersten Moment an war den<br />
Gründungsmitgliedern klar: Da kann<br />
etwas Besonderes entstehen, da ist<br />
etwas vorhanden, das man nicht<br />
beschreiben kann. Muss man auch<br />
nicht. Denn es reicht zu hören, auf<br />
welchem Niveau das französische<br />
Quatuor Modigliani längst zu Hause<br />
ist, auch dank eines sehr weitgefächerten<br />
Repertoires, das zeitgenössische<br />
Musik wie selbstverständlich<br />
mit einschließt. Die Intensität der<br />
vier Musiker hat Sogwirkung, und<br />
das erklärt auch den seit inzwischen<br />
drei Jahrzehnten währenden Erfolg<br />
des Quatuor Modigliani.<br />
Gefördert vom<br />
KölnMusik<br />
€ 34,–<br />
Abo Quartetto<br />
DO<br />
30<br />
12:00<br />
PhilharmonieLunch<br />
WDR Funkhausorchester<br />
PhilharmonieLunch wird von der<br />
KölnMusik gemeinsam mit dem WDR<br />
Sinfonieorchester und dem Gürzenich-Orchester<br />
Köln ermöglicht<br />
Westdeutscher Rundfunk<br />
Eintritt frei<br />
koelner-philharmonie.de<br />
Philharmonie-Hotline<br />
0221 280 280<br />
Konzertkasse<br />
Kurt-Hackenberg-Platz /<br />
Ecke Bechergasse, 50667 Köln<br />
(gegenüber der Kölner Philharmonie)<br />
Montag – Samstag 12:00 – 20:00 Uhr<br />
Hotline<br />
0221<br />
2801<br />
Dezember<br />
KölnMusik<br />
€ 34,–<br />
Abo Orgel Plus<br />
Christoph Schoener am 30.11.<br />
Veranstaltungen<br />
Dezember <strong>2023</strong><br />
FR<br />
10:00<br />
01<br />
/ 11:00<br />
Eternum Saxophonquartett<br />
Mari Ángeles del Valle Casado<br />
Sopransaxophon<br />
Eva Kotar Altsaxophon<br />
Ajda Antolovič Tenorsaxophon<br />
Filip Orlović Baritonsaxophon<br />
Grundschulworkshop A/B<br />
Gefördert duch die JaBe-Stiftung<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
KölnMusik<br />
€ 5,– (geschlossene Veranstaltung<br />
für Grundschulklassen –<br />
Anmeldung erforderlich)<br />
FR<br />
01<br />
19:00<br />
Anna Dennis Sopran<br />
Hugh Cutting Countertenor<br />
Guy Cutting Tenor<br />
Florian Störtz Bariton<br />
Choir und Orchestra of the Age of<br />
Enlightenment<br />
Masaaki Suzuki Dirigent<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Weihnachtsoratorium BWV 248<br />
Kantaten I – VI<br />
Es gehört zu Weihnachten wie Christstollen<br />
und der Weihnachtsbaum:<br />
Johann Sebastian Bachs »Weihnachtsoratorium«.<br />
Mit Masaaki<br />
Suzuki steht dabei einer der profiliertesten<br />
Bach-Dirigenten unserer<br />
Tage am Pult, der für seine zahlreichen<br />
Bach-Aufnahmen mit Preisen<br />
geradezu überhäuft wurde. Die<br />
Einspielung der Bach-Kantaten –<br />
unglaubliche 55 CDs, entstanden in<br />
einem Zeitraum von fast 20 Jahren<br />
– gilt als eine der Referenzaufnahmen.<br />
Und auch mit Bachs Messen,<br />
Passionen und Oratorien hat sich<br />
der japanische Dirigent, ein Bach-<br />
Besessener im allerbesten Wortsinn,<br />
intensiv auseinandergesetzt. Gleich<br />
zu Beginn des »Weihnachtsoratoriums«<br />
sorgen die sprichwörtlichen<br />
Pauken und Trompeten für reichlich<br />
Festtagsstimmung, und auch danach<br />
wird die Weihnachtsgeschichte mit<br />
mitreißenden Chören und trompetengekrönten<br />
Arien erzählt.<br />
KölnMusik<br />
€ 79,– 68,– 57,– 43,– 32,– 12,– |<br />
Chorempore Z: € 57,–<br />
SO<br />
03<br />
16:00<br />
Nuron Mukumi Klavier<br />
Litauisches Staatliches<br />
Symphonieorchester<br />
Gintaras Rinkevičius Dirigent<br />
»Italienische«<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
Nr. 5 Es-Dur op. 73<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />
Kontrapunkt-Konzerte<br />
€ 66,– 58,– 50,– 43,– 37,– 20,– |<br />
Chorempore Z: € 46,–<br />
Abo Metropolen der Klassik<br />
MO<br />
04<br />
20:00<br />
Fabian Müller Klavier<br />
Die Deutsche Kammerphilharmonie<br />
Bremen<br />
Paavo Järvi Dirigent<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie C-Dur Hob. I:97<br />
Sinfonie B-Dur Hob. I:102<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
Nr. 1 C-Dur op. 15<br />
Wer wie der Pianist Fabian Müller<br />
aus der Beethoven-Stadt Bonn<br />
kommt, der hat ein inniges Verhältnis<br />
zu dessen Musik. Genau<br />
das unterstreicht der Gewinner<br />
des Busoni-Klavierwettbewerbs<br />
mit dem 1. Klavierkonzert. Vom<br />
Beethoven-Lehrer Haydn spielt<br />
Die Deutsche Kammerphilharmonie<br />
Bremen unter Paavo Järvi<br />
zudem zwei »Londoner Sinfonien«.<br />
Während Beethoven oft mit dem<br />
Gedanken spielte, einmal nach England<br />
zu reisen, brach Joseph Haydn<br />
gleich zwei Mal dorthin auf. Und<br />
jedes Mal wurde Haydn als »Shakespeare<br />
der Musik« gefeiert. Besonders<br />
begeisterte Haydn seine Fans<br />
mit den 12 »Londoner Sinfonien«.<br />
Von der ersten England-Reise hat<br />
Paavo Järvi die Nr. 97 ausgewählt,<br />
deren innovativen Geist später gar<br />
Beethoven in seiner »Eroica« wür-<br />
MI<br />
06<br />
20:00<br />
Albrecht Mayer Oboe<br />
Berliner Barock Solisten<br />
Gottfried von der Goltz Violine und<br />
Leitung<br />
»Festliche Klänge zum Advent«<br />
Oboenkonzerte und Sinfonien<br />
der Bach-Familie u.a. mit Werken<br />
von J. S. Bach, W. Fr. Bach, J. Chr.<br />
Bach und C. Ph. E. Bach<br />
Westdeutsche Konzertdirektion Köln<br />
€ 80,– 69,– 52,– 47,– 41,– 30,– |<br />
Chorempore Z: € 52,–<br />
Abo Meisterkonzerte A<br />
DO<br />
07<br />
19:00<br />
WDR Sinfonieorchester<br />
Martijn Dendievel Dirigent<br />
Klassik mal anders: Zauberklänge<br />
Paul Dukas<br />
L’apprenti sorcier<br />
(Der Zauberlehrling)<br />
Scherzo für Orchester nach einer<br />
Ballade von Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
Anatolij Ljadov<br />
Kikimora op. 63<br />
Legende für Orchester<br />
Igor Strawinsky<br />
L’Oiseau de feu (Der Feuervogel)<br />
3. Konzertsuite (Ballettsuite) für<br />
Orchester<br />
Westdeutscher Rundfunk<br />
€ 20,– | Schüler, Auszubildende<br />
& Studierende unter 29<br />
Jahren (Ticket28): € 9,–<br />
Abo WDR@Philharmonie<br />
FR<br />
09:30<br />
08<br />
/ 11:30<br />
Gürzenich-Orchester Köln<br />
Ustina Dubitsky Dirigentin<br />
Amadeus – Schulkonzert<br />
Peter I. Tschaikowsky<br />
Der Nussknacker. Eine Weihnachtsgeschichte,<br />
erzählt nach dem<br />
Märchen »Nussknacker und<br />
Mausekönig« von E. T. A. Hoffmann<br />
Gürzenich-Orchester Köln<br />
SA<br />
09<br />
16:00<br />
Blechbläser des Gürzenich-<br />
Orchester Köln<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Nr. 1 Chor: »Jauchzet, frohlocket!«<br />
Arr. Frederik Bauersfeld<br />
Giovanni Gabrieli<br />
Auszüge aus Sacrae symphoniae<br />
(arr. Edward H. Tarr)<br />
Enrique Crespo<br />
Bruckner-Etüde für das tiefe Blech<br />
Edward Elgar<br />
Ausschnitte aus: Variations on an<br />
Original Theme op. 36<br />
Arr. Steven Verhaert<br />
Christmas in Hollywood<br />
Arr. Frederik Bauersfeld<br />
Aaron Copland<br />
Fanfare for the Common Man<br />
für Blechbläser und Schlagzeug,<br />
Arr. Chris Hazel<br />
Astor Piazzolla<br />
María de Buenos Aires<br />
Tango Operita in 16 Bildern nach<br />
einem Libretto von Horacio Ferrer<br />
Gürzenich-Orchester Köln<br />
€ 35,– 20,– 11,–<br />
SA<br />
09<br />
20:00<br />
Janina Fialkowska Klavier<br />
Seil Kim Tenor<br />
Kölner Kammerorchester<br />
Christoph Poppen Dirigent<br />
Bald ist Weihnachten<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie A-Dur Hob. I:64 (1773/78?)<br />
Gerald Finzi<br />
Dies natalis op. 8<br />
Kantate für hohe Stimme und<br />
Streichorchester. Text von Thomas<br />
Traherne<br />
Frédéric Chopin<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
Nr. 2 f-Moll op. 21<br />
Kölner Kammerorchester e.V.<br />
€ 58,50 51,50 43,50 35,50 28,50 20,– |<br />
Chorempore Z: € 43,50<br />
Abo <strong>Das</strong> Meisterwerk