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Das Magazin NR. 5/2023

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Avi Avital am 17.12.<br />

koelner-philharmonie.de<br />

op. 99 B 185<br />

in einer Fassung für Singstimme<br />

und Orgel<br />

Dezember<br />

Veranstaltungen<br />

Dezember <strong>2023</strong><br />

FR<br />

10:00<br />

01<br />

/ 11:00<br />

Eternum Saxophonquartett<br />

Mari Ángeles del Valle Casado<br />

Sopransaxophon<br />

Eva Kotar Altsaxophon<br />

Ajda Antolovič Tenorsaxophon<br />

Filip Orlović Baritonsaxophon<br />

Grundschulworkshop A/B<br />

Gefördert duch die JaBe-Stiftung<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

KölnMusik<br />

€ 5,– (geschlossene Veranstaltung<br />

für Grundschulklassen –<br />

Anmeldung erforderlich)<br />

FR<br />

01<br />

19:00<br />

Anna Dennis Sopran<br />

Hugh Cutting Countertenor<br />

Guy Cutting Tenor<br />

Florian Störtz Bariton<br />

Choir und Orchestra of the Age of<br />

Enlightenment<br />

Masaaki Suzuki Dirigent<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Weihnachtsoratorium BWV 248<br />

Kantaten I – VI<br />

Es gehört zu Weihnachten wie Christstollen<br />

und der Weihnachtsbaum:<br />

Johann Sebastian Bachs »Weihnachtsoratorium«.<br />

Mit Masaaki<br />

Suzuki steht dabei einer der profiliertesten<br />

Bach-Dirigenten unserer<br />

Tage am Pult, der für seine zahlreichen<br />

Bach-Aufnahmen mit Preisen<br />

geradezu überhäuft wurde. Die<br />

Einspielung der Bach-Kantaten –<br />

unglaubliche 55 CDs, entstanden in<br />

einem Zeitraum von fast 20 Jahren<br />

– gilt als eine der Referenzaufnahmen.<br />

Und auch mit Bachs Messen,<br />

Passionen und Oratorien hat sich<br />

der japanische Dirigent, ein Bach-<br />

Besessener im allerbesten Wortsinn,<br />

intensiv auseinandergesetzt. Gleich<br />

zu Beginn des »Weihnachtsoratoriums«<br />

sorgen die sprichwörtlichen<br />

Pauken und Trompeten für reichlich<br />

Festtagsstimmung, und auch danach<br />

wird die Weihnachtsgeschichte mit<br />

mitreißenden Chören und trompetengekrönten<br />

Arien erzählt.<br />

KölnMusik<br />

€ 79,– 68,– 57,– 43,– 32,– 12,– |<br />

Chorempore Z: € 57,–<br />

SO<br />

03<br />

16:00<br />

Nuron Mukumi Klavier<br />

Litauisches Staatliches<br />

Symphonieorchester<br />

Gintaras Rinkevičius Dirigent<br />

»Italienische«<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Nr. 5 Es-Dur op. 73<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />

Kontrapunkt-Konzerte<br />

€ 66,– 58,– 50,– 43,– 37,– 20,– |<br />

Chorempore Z: € 46,–<br />

Abo Metropolen der Klassik<br />

MO<br />

04<br />

20:00<br />

Fabian Müller Klavier<br />

Die Deutsche Kammerphilharmonie<br />

Bremen<br />

Paavo Järvi Dirigent<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie C-Dur Hob. I:97<br />

Sinfonie B-Dur Hob. I:102<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Nr. 1 C-Dur op. 15<br />

Wer wie der Pianist Fabian Müller<br />

aus der Beethoven-Stadt Bonn<br />

kommt, der hat ein inniges Verhältnis<br />

zu dessen Musik. Genau<br />

das unterstreicht der Gewinner<br />

des Busoni-Klavierwettbewerbs<br />

mit dem 1. Klavierkonzert. Vom<br />

Beethoven-Lehrer Haydn spielt<br />

Die Deutsche Kammerphilharmonie<br />

Bremen unter Paavo Järvi<br />

zudem zwei »Londoner Sinfonien«.<br />

Während Beethoven oft mit dem<br />

Gedanken spielte, einmal nach England<br />

zu reisen, brach Joseph Haydn<br />

gleich zwei Mal dorthin auf. Und<br />

jedes Mal wurde Haydn als »Shakespeare<br />

der Musik« gefeiert. Besonders<br />

begeisterte Haydn seine Fans<br />

mit den 12 »Londoner Sinfonien«.<br />

Von der ersten England-Reise hat<br />

Paavo Järvi die Nr. 97 ausgewählt,<br />

deren innovativen Geist später gar<br />

Beethoven in seiner »Eroica« wür-<br />

MI<br />

06<br />

20:00<br />

Albrecht Mayer Oboe<br />

Berliner Barock Solisten<br />

Gottfried von der Goltz Violine und<br />

Leitung<br />

»Festliche Klänge zum Advent«<br />

Oboenkonzerte und Sinfonien<br />

der Bach-Familie u.a. mit Werken<br />

von J. S. Bach, W. Fr. Bach, J. Chr.<br />

Bach und C. Ph. E. Bach<br />

Westdeutsche Konzertdirektion Köln<br />

€ 80,– 69,– 52,– 47,– 41,– 30,– |<br />

Chorempore Z: € 52,–<br />

Abo Meisterkonzerte A<br />

DO<br />

07<br />

19:00<br />

WDR Sinfonieorchester<br />

Martijn Dendievel Dirigent<br />

Klassik mal anders: Zauberklänge<br />

Paul Dukas<br />

L’apprenti sorcier<br />

(Der Zauberlehrling)<br />

Scherzo für Orchester nach einer<br />

Ballade von Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

Anatolij Ljadov<br />

Kikimora op. 63<br />

Legende für Orchester<br />

Igor Strawinsky<br />

L’Oiseau de feu (Der Feuervogel)<br />

3. Konzertsuite (Ballettsuite) für<br />

Orchester<br />

Westdeutscher Rundfunk<br />

€ 20,– | Schüler, Auszubildende<br />

& Studierende unter 29<br />

Jahren (Ticket28): € 9,–<br />

Abo WDR@Philharmonie<br />

FR<br />

09:30<br />

08<br />

/ 11:30<br />

Gürzenich-Orchester Köln<br />

Ustina Dubitsky Dirigentin<br />

Amadeus – Schulkonzert<br />

Peter I. Tschaikowsky<br />

Der Nussknacker. Eine Weihnachtsgeschichte,<br />

erzählt nach dem<br />

Märchen »Nussknacker und<br />

Mausekönig« von E. T. A. Hoffmann<br />

Gürzenich-Orchester Köln<br />

Patricia Kopatchinskaja Violine<br />

Sol Gabetta Violoncello<br />

SA<br />

09<br />

16:00<br />

Blechbläser des Gürzenich-<br />

Orchester Köln<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Nr. 1 Chor: »Jauchzet, frohlocket!«<br />

Arr. Frederik Bauersfeld<br />

Giovanni Gabrieli<br />

Auszüge aus Sacrae symphoniae<br />

(arr. Edward H. Tarr)<br />

Enrique Crespo<br />

Bruckner-Etüde für das tiefe Blech<br />

Edward Elgar<br />

Ausschnitte aus: Variations on an<br />

Original Theme op. 36<br />

Arr. Steven Verhaert<br />

Christmas in Hollywood<br />

Arr. Frederik Bauersfeld<br />

Aaron Copland<br />

Fanfare for the Common Man<br />

für Blechbläser und Schlagzeug,<br />

Arr. Chris Hazel<br />

Astor Piazzolla<br />

María de Buenos Aires<br />

Tango Operita in 16 Bildern nach<br />

einem Libretto von Horacio Ferrer<br />

Gürzenich-Orchester Köln<br />

€ 35,– 20,– 11,–<br />

SA<br />

09<br />

20:00<br />

Janina Fialkowska Klavier<br />

Seil Kim Tenor<br />

Kölner Kammerorchester<br />

Christoph Poppen Dirigent<br />

Bald ist Weihnachten<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie A-Dur Hob. I:64 (1773/78?)<br />

Gerald Finzi<br />

Dies natalis op. 8<br />

Kantate für hohe Stimme und<br />

Streichorchester. Text von Thomas<br />

Traherne<br />

Frédéric Chopin<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Nr. 2 f-Moll op. 21<br />

Kölner Kammerorchester e.V.<br />

€ 58,50 51,50 43,50 35,50 28,50 20,– |<br />

Chorempore Z: € 43,50<br />

Abo <strong>Das</strong> Meisterwerk<br />

»Gegensätze – ganz harmonisch«<br />

Werke von Maurice Ravel, Johann<br />

Sebastian Bach u. a.<br />

Westdeutsche Konzertdirektion Köln<br />

€ 80,– 69,– 52,– 47,– 41,– 30,– |<br />

Chorempore Z: € 52,–<br />

Abo Internationale Solisten C<br />

MO<br />

20<br />

20:00<br />

Michael Nagy Bariton<br />

Gerold Huber Klavier<br />

Hèctor Parra<br />

Wanderwelle<br />

Fassung für Bariton und Klavier.<br />

Text von Klaus Händl<br />

Kompositionsauftrag der Kölner<br />

Philharmonie (KölnMusik) für<br />

das »non bthvn projekt« 2020 und<br />

L’Auditori Barcelona<br />

sowie Werke von Ludwig van<br />

Beethoven, Hugo Wolf und<br />

Othmar Schoeck<br />

Seine Liedinterpretationen zählen<br />

zu den intensivsten dieser hohen<br />

Kunst. Dabei sucht Michael Nagy<br />

stets nach dem Außerordentlichen.<br />

Und wenn sein Klavierpartner<br />

Gerold Huber heißt, ist das<br />

Glück perfekt: Ein Dream-Team<br />

für musikalische Expeditionen!<br />

Im Zentrum dieses besonderen<br />

Abends steht eine Auseinandersetzung<br />

mit Ludwig van Beethoven.<br />

Aus dessen Konversationsheften<br />

stammen die Textzeilen zu Hèctor<br />

Parras Komposition »Wanderwelle«.<br />

Dieses expressive Werk (mit<br />

Diabelli-Variationen-Bezug) erklang<br />

als Auftragswerk der Kölner Philharmonie<br />

bereits vor einem Jahr mit<br />

großem Orchester. Nun erkunden<br />

Michael Nagy und Gerold Huber<br />

die Klavierfassung dieser Hommage<br />

und verknüpfen sie mit Liedern von<br />

Beethoven selbst, Hugo Wolf sowie<br />

Othmar Schoeck.<br />

KölnMusik<br />

€ 34,–<br />

Abo Lied<br />

€ 64,– 58,– 49,– 38,– 28,– |<br />

Chorempore Z: € 49,–<br />

Abo Barock<br />

MI<br />

22<br />

20:00<br />

Mari Eriksmoen Sopran<br />

Eva Zaïcik Mezzosopran<br />

Ilker Arcayürek Tenor<br />

Samuel Hasselhorn Bariton<br />

Collegium Vocale Gent<br />

Orchestre des Champs-Élysées<br />

Philippe Herreweghe Dirigent<br />

»Zauberkraft der Musik«<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie D-Dur KV 385<br />

Requiem d-Moll KV 626<br />

für Soli, Chor und Orchester.<br />

Fragment, vervollständigt von<br />

Franz Xaver Süßmayr<br />

Westdeutsche Konzertdirektion Köln<br />

€ 113,– 102,– 80,– 63,– 52,– 30,– |<br />

Chorempore Z: € 74,–<br />

Abo Meisterkonzerte B<br />

DO<br />

23<br />

12:00<br />

PhilharmonieLunch<br />

WDR Sinfonieorchester<br />

Marek Janowski Dirigent<br />

PhilharmonieLunch wird von der<br />

KölnMusik gemeinsam mit dem WDR<br />

Sinfonieorchester und dem Gürzenich-Orchester<br />

Köln ermöglicht.<br />

Westdeutscher Rundfunk<br />

Eintritt frei<br />

SO<br />

26<br />

18:00<br />

Sonoro Quartet<br />

Sarah Jégou-Sageman Violine<br />

Jeroen De Beer Violine<br />

Séamus Hickey Viola<br />

Léo Guiguen Violoncello<br />

Annelies van Parys<br />

Neues Werk<br />

Kompositionsauftrag von BOZAR<br />

Brüssel und der European Concert<br />

Hall Organisation (ECHO)<br />

Béla Bartók<br />

Streichquartett Nr. 5 B-Dur Sz 102<br />

Vinthya Perinpanathan<br />

Flight UL505<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Streichquartett C-Dur op. 59,3<br />

»3. Rasumowsky-Quartett«<br />

Die Mitglieder des Sonoro Quartet<br />

sind im klassisch-romantischen<br />

Repertoire ebenso zu Hause wie in<br />

der zeitgenössischen Musik. Diese<br />

Flexibilität öffnet ihnen regelmäßig<br />

neue Türen zu bedeutenden<br />

Konzerthäusern – ein kurzer, steiler<br />

Erfolgsweg. 2019: Im belgischen<br />

Gent entschließen sich vier Streicher,<br />

einen gemeinsamen Weg als<br />

Streichquartett zu beginnen. Aus<br />

dem anfänglichen Versuch wird ein<br />

Erfolgsmodell. Die Ausbildung des<br />

Sonoro Quartet wurde von namhaften<br />

Mitgliedern international etablierter<br />

Quartette regelmäßig verfeinert.<br />

Mehrere Preise, etwa beim<br />

Bartók World Competition, sind<br />

Puzzlestücke einer erstaunlichen<br />

Zwischenbilanz, die nur einen Weg<br />

kennt: nach oben. Ein Ensemble, das<br />

seine Grenzen ständig neu auslotet<br />

und seine Farbpalette kontinuierlich<br />

erweitert.<br />

KölnMusik<br />

€ 29,– | Schüler & Studierende<br />

unter 29 Jahren: € 12,–<br />

Abo Rising Stars –<br />

die Stars von morgen<br />

Franz Schubert<br />

Streichquartett d-Moll D 810<br />

Schon bei den Bachs daheim war es<br />

gute Tradition, nur mit Gesang und<br />

Orgel Leben und Glauben ein Ständchen<br />

zu bringen. Bariton Ludwig<br />

Mittelhammer feiert diese intime<br />

Form der Hausmusik jetzt mit dem<br />

Organisten Christoph Schoener.<br />

Ludwig Mittelhammer, seines Zeichens<br />

Shootingstar in der Bariton-Klasse,<br />

ist nicht nur auf der<br />

Opernbühne ein Erlebnis. Auch das<br />

Kunstlied passt ideal zu seinem lyrischen<br />

Timbre. Mit dem Hamburger<br />

Orgel-Granden Christoph Schoener<br />

spannt Mittelhammer den Bogen<br />

von handverlesenen, anmutigen<br />

»Mélodies« von Gabriel Fauré hin<br />

zu Antonín Dvořáks Vertonungen<br />

von Psalmentexten, die nicht nur<br />

den Gipfel seines Liedschaffens<br />

markieren.<br />

KölnMusik<br />

€ 34,–<br />

Fotonachweise:<br />

Cecilia Bartoli © Decca Uli Weber; TRACE ©<br />

Thomas Lambertz; Jakub Józef Orliński ©<br />

Jiyang Chen; Quatuor Modigliani © Jérome<br />

Bonnet; Christoph Schoener © Michael Zapf<br />

Kaum vorstellbar: Im Jahr <strong>2023</strong> feiert<br />

das Quatuor Modigliani bereits<br />

sein 20-jähriges Bestehen. Dabei<br />

wirkt es so jung und inspiriert wie<br />

am ersten Tag, vielleicht reifer, aber<br />

ganz sicher nicht weniger mitreißend.<br />

Ein Ausnahme-Quartett eben.<br />

Vom ersten Moment an war den<br />

Gründungsmitgliedern klar: Da kann<br />

etwas Besonderes entstehen, da ist<br />

etwas vorhanden, das man nicht<br />

beschreiben kann. Muss man auch<br />

nicht. Denn es reicht zu hören, auf<br />

welchem Niveau das französische<br />

Quatuor Modigliani längst zu Hause<br />

ist, auch dank eines sehr weitgefächerten<br />

Repertoires, das zeitgenössische<br />

Musik wie selbstverständlich<br />

mit einschließt. Die Intensität der<br />

vier Musiker hat Sogwirkung, und<br />

das erklärt auch den seit inzwischen<br />

drei Jahrzehnten währenden Erfolg<br />

des Quatuor Modigliani.<br />

Gefördert vom<br />

KölnMusik<br />

€ 34,–<br />

Abo Quartetto<br />

DO<br />

30<br />

12:00<br />

Abo Orgel Plus<br />

PhilharmonieLunch<br />

WDR Funkhausorchester<br />

PhilharmonieLunch wird von der<br />

KölnMusik gemeinsam mit dem WDR<br />

Sinfonieorchester und dem Gürzenich-Orchester<br />

Köln ermöglicht<br />

Westdeutscher Rundfunk<br />

Eintritt frei<br />

koelner-philharmonie.de<br />

Philharmonie-Hotline<br />

0221 280 280<br />

Christoph Schoener am 30.11.<br />

Konzertkasse<br />

Kurt-Hackenberg-Platz /<br />

Ecke Bechergasse, 50667 Köln<br />

(gegenüber der Kölner Philharmonie)<br />

Montag – Samstag 12:00 – 20:00 Uhr<br />

Hotline<br />

0221<br />

2801

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