28.09.2023 Aufrufe

asphalt 06/23

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Aktuell<br />

15<br />

STANDORTKARTEN<br />

Asphalt<br />

Kunden immer besser zu kennen. Daten helfen, sein Angebot zu verbessern,<br />

und können sogar Trends oder Marktlücken aufzeigen, die der Wettbewerb<br />

noch nicht besetzt.<br />

Nun hat eine Umfrage gezeigt, dass nur 12 Prozent der Befragten<br />

das Sammeln und Analysieren von Daten als Kernvorteil der Digitalisierung<br />

sehen. Die meisten nennen eher Zeit- und Kostenersparnis.<br />

Wedding: 12 Prozent? Das ist wirklich wenig. Ich kann aber verstehen, dass<br />

der Blick gerade eher auf die Zeit- und Kostenoptimierung von Prozessen<br />

gerichtet ist. Die Baubranche steht unter großem Kostendruck und hat mit<br />

zunehmendem Personalmangel zu kämpfen. Prozesse müssen sich so verändern,<br />

dass Menschen am Arbeitsplatz mehr Zeit für die Aufgaben haben,<br />

die ihnen kein Computer und keine Maschine abnehmen kann.<br />

Das heißt auch, dass künftig praktisch jeder digitale Tools nutzen wird,<br />

um Arbeit besser zu organisieren und zu erleichtern, wo es nur geht. Und<br />

damit muss man umgehen können. Ein Bericht des World Economic<br />

Forums besagt, dass sich 40 Prozent der Kernkompetenzen aller Jobs in<br />

den nächsten fünf Jahren verändern werden. Eine der Kompetenzen, die<br />

immer wichtiger wird, ist die Offenheit, sich auf immer neue digitale<br />

Lösungen einzustellen und damit zu arbeiten.<br />

Testversion unter:<br />

standortkarten.stein-verlaggmbh.de<br />

Digitale Transformation fängt nicht damit an, von<br />

heute auf morgen mein Geschäftsmodell umzustellen.<br />

Es geht erst einmal darum, Bewusstsein zu schaffen,<br />

die Mitarbeitenden darauf einzustellen und dafür zu<br />

interessieren, welche Veränderungen auf uns<br />

zukommen.<br />

Bei der Umfrage fällt allerdings ins Auge, dass 44 Prozent der befragten<br />

Mitarbeiter vor allem in der Unentschlossenheit der Geschäftsführung<br />

das größte Hindernis für die Digitalisierung sehen. Wie<br />

kann das sein?<br />

Wedding: Ich glaube, dass bei vielen Unternehmern der Schuh immer<br />

noch nicht genug drückt. Sie haben noch keine Vorstellung davon, wie<br />

viele Veränderungen in den nächsten Jahren auf sie zukommen werden.<br />

Es ist ja menschlich, zu denken: Meine Firma ist schon so lange erfolgreich<br />

und diese neuen Dinge werden mich gar nicht so stark betreffen. Auf der<br />

anderen Seite wird ein Zwiespalt deutlich, wenn in Umfragen 80 Prozent<br />

der deutschen Unternehmer mangelnde digitale Kompetenzen ihrer<br />

Mitarbeitenden beklagen. Es herrscht momentan einfach große Unsicherheit.<br />

Aber wie findet ein Unternehmen, das noch zögert, seinen Weg, um<br />

dieses große Thema Digitalisierung zu fassen und mit einer guten<br />

Strategie „ins Machen“ zu kommen?<br />

Wedding: Strukturen helfen, angefangen damit, dass ein Unternehmen<br />

eine verantwortliche Position schafft, die sich den ganzen Tag lang intensiv<br />

mit dem Prozess der Digitalisierung auseinandersetzt. Ganz am Anfang<br />

steht eine Standort-Analyse: Wo stehen wir als Unternehmen in unserer<br />

Branche und mit unseren Mitarbeitenden, wenn es um digitale Transformation<br />

geht? Dabei helfen Mitarbeiterbefragungen. Auch externe Unternehmen<br />

können unterstützen. Daraus folgt die Erarbeitung eines Zielbildes:<br />

Was sind unsere Chancen und Risiken, wo wollen wir hin? Meist<br />

lassen sich sehr schnell erste Maßnahmen für die Zukunft ableiten. •<br />

• Über 720 Adressen von Verwaltungen<br />

und Werken der Branche Asphalt<br />

• Webbasiertes Online-Tool<br />

• Aufteilung in Bundesländer / Online:<br />

Umkreissuche und Routingfunktion<br />

• Zusätzliche Informationen zu<br />

Jahresproduktion, Zertifizierung und<br />

Anzahl der Mitarbeiter<br />

• Genaue Standorte der Verwaltungen<br />

und Werke dank GPS-Codierung<br />

• DSGVO-konforme Daten<br />

• Weitere verfügbare Branchen:<br />

Baustoff-Recycling, Naturstein/<br />

Steinbrüche, Sand und Kies,<br />

Transportbeton<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

Josef-Herrmann-Straße 1–3<br />

D-76473 Iffezheim<br />

Tel.: +49 7229 6<strong>06</strong>-0<br />

info@stein-verlagGmbH.de<br />

www.stein-verlagGmbH.de<br />

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