WLV Jahresrückblick 2023

Berichte Internationale Meisterschaften
Hallen-EM Istanbul (Türkei; 02.-05.03.2023)
Manuel Eitel
Disziplin: Siebenkampf (Halle)
Platz 4 – 6.047 Pkt.
Verein: SSV Ulm 1846
Trainer: Christopher Hallmann
SB: / PB: 6.047 Pkt.
Hanna Klein
Disziplin: 3.000 Meter
Platz 1 – 8:35,87 min
Verein: LAV Stadtwerke Tübingen
Trainerin: Isabelle Baumann
SB: / PB: 8:35,87 min
Anjuli Knäsche
Tim Nowak
Disziplin: Stabhochsprung
Disziplin: Siebenkampf (Halle)
Platz 16 (Qualifikation) – 4,30 m
Platz 7 – 5.727 Pkt.
Verein: LG Leinfelden-Echterdingen Verein: SSV Ulm 1846
Trainer: Dr. Stephan Munz
Trainer: Christopher Hallmann
SB: / PB: 4,50 m / 4,55 m
SB: / PB: 5.727 Pkt. / 5.906 Pkt.
Gold für Hanna Klein
Ihren ersten internationalen Titel holte sich Hanna Klein (LAV
Stadtwerke Tübingen) am zweiten Tag der Hallen-Europameisterschaften
in Istanbul. 150 Meter vor dem Ziel zog sie an der bis
dahin führenden Konstanze Klosterhalfen vorbei und holte die
erste Goldmedaille für das DLV-Team.
Als Nummer eins und zwei standen Konstanze Klosterhalfen (TSV
Bayer 04 Leverkusen) und Hanna Klein (LAV Stadtwerke
Tübingen) auf der Meldeliste des 3.000 Meter-Wettbewerbs der
Hallen-EM. Aber schon bei ihrem souveränen Sieg im gestrigen
Vorlauf zeigte Hanna Klein, in welch glänzender Verfassung sie
derzeit ist. So kam es nicht gänzlich unerwartet, dass der erhoffte
Doppelsieg für das DLV-Team in der Reihenfolge Klein vor
Klosterhalfen gefeiert werden konnte. Nach der Bronzemedaille
über 1.500 Meter bei der Hallen-EM 2021 in Torun war es die
zweite internationale Hallen-Medaille für die Tübingerin und der
erste Hallentitel. Fast schon nebensächlich, dass es in 8:35,87
Minuten auch noch zu einer neuen persönlichen Bestzeit gereicht
hat.
Endstation für Anjuli Knäsche in der Qualifikation
Nicht für das Finale im Stabhochsprung der Frauen qualifizieren
konnte sich Anjuli Knäsche von der LG Leinfelden-Echterdingen.
Nach übersprungenen 4,30 Metern im Qualifikationswettkampf
scheiterte sie dreimal an der folgenden Höhe von 4,45 Metern.
Damit landete die hauptamtliche Cheftrainerin der LG Leinfelden-
Echterdingen auf Rang 16 und verfehlte damit den Einzug ins
Finale der besten acht.
Starker erster Tag von Manuel Eitel
Am ersten Tag des Siebenkampfes konnte sich Manuel Eitel vom
SSV Ulm 1846 über einen starken Auftakt freuen. Er begann mit
6,81 Sekunden über 60 Meter, nur eine Hundertstel über seiner
Bestmarke. Im Weitsprung ließ er mit 7,19 Metern eine ordentliche
Leistung folgen, um dann im Anschluss die Kugel auf eine neue
Hallenbestmarke von 15,27 Metern zu stoßen. Dasselbe
Kunststück gelang ihm im Hochsprung: mit 2,01 Metern konnte der
Ulmer den ersten Wettkampftag mit einer weiteren persönlichen
Bestleistung abschließen.
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