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Quality Engineering 02.2024

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Zu den wichtigsten Vorteilen von KI gehört die<br />

Fähigkeit, sehr große Datenmengen in hohem<br />

Tempo zu analysieren und – auf den Ergebnissen<br />

aufbauend – präzise Entscheidungen zu treffen.<br />

Bild: Alexander Limbach/stock.adobe.com<br />

Voraussetzungen für den Einsatz von KI<br />

Fundament für ein smartes<br />

Qualitätsmanagement<br />

Künstliche Intelligenz braucht eine Datenbasis, die höchsten Anforderungen<br />

entspricht. Ein modernes Daten- und Dokumentenmanagementsystem leistet<br />

dabei den entscheidenden Beitrag. Es sorgt unter anderem dafür, dass die<br />

für das Qualitätsmanagement benötigten Informationen auch jenseits der<br />

Firmengrenzen zur Verfügung stehen.<br />

Andreas Dangl<br />

Geschäftsführer<br />

Fabasoft Approve<br />

www.fabasoft.com/<br />

approve<br />

Die Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz<br />

(KI) im Qualitätsmanagement sind vielfältig.<br />

Zu den wichtigsten Vorteilen gehört die Fähigkeit,<br />

sehr große Datenmengen in hohem Tempo zu<br />

analysieren und – auf den Ergebnissen<br />

aufbauend – präzise Entscheidungen zu<br />

treffen.<br />

Die Qualitätssicherung punktet zudem<br />

mit einer speziellen Mustererkennung,<br />

die dabei unterstützt, Mängel<br />

Bild: Fabasoft Approve<br />

rasch und verlässlich zu identifizieren.<br />

Dabei ist das System vorausschauend –<br />

ermöglicht also Predictive <strong>Quality</strong>. Dank<br />

intelligenter Überwachung sämtlicher<br />

Parameter sind Prognosen über potenzielle<br />

Qualitätsmängel entlang der gesamten<br />

Supply Chain möglich. Diese<br />

lassen sich identifizieren, bevor sie entstehen.<br />

Eine weitere Stufe in der Optimierung des Qualitätsmanagements<br />

bietet die Kombination von KI mit<br />

Augmented Reality und/oder Virtual Reality. Mitarbeitende<br />

sind damit beispielsweise in der Lage, ein<br />

Objekt virtuell zu begutachten, digitale Checklisten<br />

abzuarbeiten und prompt Optimierungsmaßnahmen<br />

zu ergreifen, ohne physisch anwesend zu sein.<br />

Wie gut KI im Produktions- oder auch in allen anderen<br />

Bereichen funktioniert, hängt zu einem großen<br />

Teil vom Zugriff auf relevante Daten ab. Und genau<br />

hier haben viele Unternehmen mit massiven Herausforderungen<br />

zu kämpfen. Eine aktuelle Capgemini-<br />

Studie bringt es auf den Punkt: Weltweit steigt die<br />

Datenmenge Jahr für Jahr an, dennoch stehen anteilig<br />

immer weniger Informationen organisationsweit<br />

zur Verfügung – von durchschnittlich 53 Prozent<br />

(2022) fiel diese Rate 2023 auf 41 Prozent. Der<br />

Hauptgrund für dieses Paradoxon: Datensilos. Verschärft<br />

wird die Situation, wenn – wie bei Predictive<br />

44 <strong>Quality</strong> <strong>Engineering</strong> » 02 | 2024

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