CDU-Magazin Einblick (Ausgabe 19) - Thema: Das ist der Weg
Das politische Magazin der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages
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EIN TURM<br />
FÜR MUSIK<br />
UND KUNST<br />
Der Wasserturm von Wurzen wird saniert und<br />
Teil <strong>der</strong> Musik und Kunschule<br />
Die Außenstelle <strong>der</strong> Musik- und Kunstschule<br />
des Landkreises Leipzig in Wurzen<br />
erhält neue Räume. Die Villa „Herberge<br />
zur Heimat“ und <strong>der</strong> Wasserturm am<br />
Clara-Zetkin-Platz werden zum Zentrum<br />
für Musik und Kultur. Die Villa<br />
<strong>ist</strong> bereits saniert und bezugsfertig.<br />
„Die Räume sind schallgedämmt,<br />
sodass sich die unterschiedlichen Instrumente<br />
während des Unterrichts<br />
nicht stören. <strong>Das</strong> sollte in Musikschulen<br />
so sein, <strong>ist</strong> aber längst nicht immer <strong>der</strong><br />
Fall“, freut sich Annette Rössel, Regionalleiterin<br />
<strong>der</strong> Musik- und Kunstschule<br />
in Wurzen. Mehr als 170 Schüler profitieren<br />
von <strong>der</strong> neuen Einrichtung.<br />
Mit „Jedes Kind ein Instrument“<br />
wird zudem die musikalische Früherziehung<br />
geför<strong>der</strong>t. Bis 2026 soll<br />
auch <strong>der</strong> Wasserturm fertiggestellt<br />
sein. Hier wird es dann neben weiteren<br />
Übungsräumen auch einen<br />
Tanzsaal sowie einen Konzertsaal<br />
mit Bühne geben. Kay Ritter <strong>ist</strong><br />
<strong>CDU</strong>-Abgeordneter und Mitglied<br />
im Stadtrat von Wurzen.<br />
Ihm war das Projekt eine<br />
Herzensangelegenheit. „Die<br />
Freigabe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel<br />
hat Zeit gebraucht. Doch ich<br />
habe immer an das Projekt<br />
geglaubt und mich dafür<br />
starkgemacht. Umso<br />
mehr freut es mich, dass<br />
unsere<br />
Musikschüler<br />
nun in die neuen Räume<br />
einziehen können“,<br />
sagt Kay Ritter.<br />
KEINE ANGST<br />
VOR DEM<br />
ÄLTERWERDEN<br />
Auch im Alter in den eigenen vier Wänden<br />
wohnen: Im Erzgebirge <strong>ist</strong> das möglich<br />
Stützengrün <strong>ist</strong> eine Gemeinde im Erzgebirge. In drei Ortsteilen<br />
wohnen etwa 3.000 Menschen. Mitten in <strong>der</strong> Natur<br />
gelegenen, wirkt die Ortschaft eher beschaulich. Doch hier<br />
werden neue Antworten zu drängenden Fragen gefunden.<br />
Denn auch Stützengrün muss sich dem demografischen<br />
Wandel stellen. <strong>Das</strong> heißt: Attraktivität für den Zuzug junger<br />
Menschen schaffen und lebenswert für eine älter werdende<br />
Bürgerschaft sein. Mit den Lösungen, die hierfür gefunden<br />
wurden, <strong>ist</strong> Stützengrün zur Kommune des Jahres<br />
2023 gewählt worden. Den Preis vergibt <strong>der</strong> Ostdeutsche<br />
Sparkassenverband. In <strong>der</strong> Begründung hieß es: „Angebote<br />
für Alt und Jung, Mitsprache und ein aktives Dorfleben<br />
binden die Menschen an die Gemeinde“. Mit <strong>der</strong> Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Bürger stellte die Kommune einen Gemeindeentwicklungsplan<br />
auf. „Wenn man etwas verän<strong>der</strong>n möchte,<br />
dann braucht man eine klare Strategie – und die haben wir<br />
gemeinsam geschaffen“, erklärt Bürgerme<strong>ist</strong>er Volkmar<br />
Eric Dietrich<br />
<strong>CDU</strong>-Abgeordneter<br />
ANLAUFSTELLE VOR ORT<br />
„Ich freue mich, dass wir mit dem Quartiersprojekt<br />
eine Anlaufstelle vor Ort haben.<br />
<strong>Das</strong> Projekt trägt deutlich zur Steigerung<br />
<strong>der</strong> Lebensqualität bei.“<br />
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