eröffnungsfeier. - Prop

Die beachtlichen Teilnehmerzahlen,
wie sie sich vor zehn bis 15 Jahren
in schöner Regelmässigkeit eingestellt
haben, werden heute nicht
mehr erreicht. Das liegt nicht am Alter
dr Piloten, denn der Durchschnitt
ist altersmässig um die 50 Jahre. Sicherlich
haben einige von denen, die
jene Zeiten des Sebstbauen-müssens
in ihren jungen Jahren noch 1:1 erlebt
haben, aus Altersgründen etwas
zurückgesteckt. Der wohl deutlichere
Grund scheint off enbar in der Tatsache
zu liegen, dass man Anti k-Modelle
nicht fi x und ferti g beim Händler
kaufen kann, sondern selbst bauen
muß. Eine fast ins Kraut schießende
Modellbauindustrie und die laufend
verbesserte elektronische Steuermöglichkeit
der Modelle haben die
Modellfl iegerei bequemer, aber auch
saft ig teurer gemacht. Und was heute
besonders zieht, ist speed, speed
und nochmals speed. Je schneller,
desto gefälliger. Manche Nachbauten
manntragender Grossfl ugzeuge erreichen
nach massstäblicher Umrechnung
echte Überschallgeschwindikeit,
von der die Originale natürlich
weit entf ernt waren.
Das Anti kfl uggeschehen konzentriert
sich in Österreich nur noch rund
um die Bundeshauptstadt Wien und
angrenzende Bundesländer wie Niederösterreich,
Oberösterreich und
Steiermark. Salzburg, Kärnten und
das westliche Österreich lassen da
ziemlich aus. Sehr zum Unterschied
gegen früher einmal. Man könnte
meinen, das Wiederaufl eben der
Modelle aus den Anfangsjahren wäre
eine erstarrte Angelegenheit, an der
nichts mehr weitergehen kann. Nicht
ganz. Wohl hat man sich an die Angaben
der ehemaligen Baupläne zu
halten, - sie werden bei jedem Wett -
fl iegen durch den Bausachverständigen
überprüft - doch einiges darf
abgeändert werden: Die ursprüngliche
Spannweite darf um 5 Prozent
verlängert Hubschrauber und das Tragfl ügelprofi l
kann durch ein moderneres, leistungsfähiges
ersetzt werden. Diese
Kursziele:
Möglichkeiten stehen an Wett bewerben
interessierten Anti kfl iegern ohne
Einschränkungen off en.
Als Beispiel hat sich das beim
Modell „Großer Albatros“, dem 2
Meter-Segler aus dem Jahre 1939,
benützung.
Konstrukteur H. Münch, gezeigt,
dass das ursprüngliche Flügelprofi l
nicht so leistungsfähig ist, wie ein
Geheimtipp! Mode lsegelfliegen in den Tauern
10 Hektar Fluggelände, optimale Thermik- und Windverhältnisse, mitten in einem
wunderschönen West/Ost/Trogtal im Nationalpark Hohe Tauern: In Bramberg
im SalzburgerLand finden Modellsegelflieger eines der schönsten Paradiese
Österreichs.
Das Smaragdhotel Tauernblick bietet gemeinsam mit dem WM-Dritten Sepp Brennsteiner
Urlaub der besonderen Art: Den Luxus eines Vier-Sterne-Hotels genießen, im „Smaragdbad“
mit dem berühmten, gesundheitsfördernden „Grander“-Wasser Energie tanken – und
mit Sepp Brennsteiner Modellsegelfliegen. Der 18-fache österreichische Staatsmeister und
WM-Dritte leitet die fachkundigen Seminare für Anfängerund
Fortgeschrittene persönlich.
Unser Pauschalangebot !
„Hubschrauber“ für Fortgeschrittene:
3 Kurstage inklusive 3 Tage Halbpension Euro 476,-
5 Kurstage inklusive 7 Tage Halbpension Euro 882,-
Mit zahlreichen kulinarischen Highlights (4-gängiges Feinschmeckermenü, verführerisches
Galadinner,1x Grillparty, Begrüßungsgetränk etc.) und freie Benützung des Smaragdbades
(kombiniertes Hallen-Freibad, eigenes Kinderbecken, sonnige Liegewiese, Wintergarten mit
Thermobank, Ruheinseln, Whirlpool, Erlebnissauna etc.)
Schulungshubschrauber: 30er und 60er
Nasenflug: Selbständiges Drehen des Helis auf 180°
mit 360° Pirouetten in beide Richtungen.
Rundflug: Vollkreise in beide Richtungen, mit Nasenlandeanflug
und Landung Schulung inklusive Modell-
Reparaturraum und „Hangar“ vorhanden.
Weitere Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene
sowie Infos unter: www.tauernblick.at
116 prop 1/2010 www.prop.at
prop 3/2007 53
Prop_1_10_Kern_Klebe_DFD.indd 116 03/03/2010 15:59:08