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Profi le EXTRA 330SC von Kyosho<br />

Seit S it einigen i i Jahren J h bietet bi t t<br />

Kyosho mit der Minium<br />

Serie Kleinstmodelle für<br />

den Indoorbereich an. Die<br />

Modelle dieser Serie werden<br />

entweder ohne oder<br />

mit einem 2.4GHz Sender<br />

angeboten. Der letzte Zuwachs<br />

dieser Minium Serie<br />

sind Modelle in Profi l-<br />

Bauweise.<br />

Als Vertreter dieser Serie<br />

haben wir die kleine Extra<br />

330SC genauer angesehen.<br />

Das Modellchen erinnert in seinem<br />

Aussehen und Aufb au an geschrumpfte<br />

Indoormodelle. Laut Hersteller soll<br />

mit diesen Modellen Kunstf lug und<br />

auch 3D auf geringstem Raum möglich<br />

sein.<br />

Unser Testmodell wurde als Komplett<br />

set geordert, also mit dem fortschritt<br />

lichen 2.4GHz Perfex 4 Kanal<br />

Sender und allen zum Aufb au und Betrieb<br />

notwendigen Komponenten.<br />

In einem stabilen, farbenfroh beduckten<br />

Karton kommen neben dem<br />

Sender auch die in Plasti kfolie verpackten<br />

Einzelteile der Extra zum<br />

Vorschein. Sauber geferti gte Leichtschaumteile<br />

für Rumpf, Tragfl ächen<br />

und Leitwerk, die komplett e Elektronik<br />

mitsamt dem Getriebemotor, der<br />

kleine 150mAh Lipo Akku, <strong>Prop</strong>eller,<br />

etc., eben alles, was man zur Ferti gstellung<br />

des kleinen Indoormodellchens<br />

so braucht.<br />

Was noch fehlt ist der geeignete Klebstoff<br />

, wir verwendeten Uhu Por, und<br />

jede Menge Geduld und Ausdauer.<br />

An Hand der sehr ausführlichen und<br />

mit reichlich Bildern versehenen Bauanleitung<br />

(in englischer Sprache) gelingt<br />

ein rascher Aufb au des Modells.<br />

Ein oft benutztes und hilfreiches<br />

Werkzeug war eine Pinzett e. Alle Teile<br />

haben eine wirklich erstklassige Passgenauigkeit.<br />

So sind alle CFK-Stäbe<br />

exakt abgelängt, und wenn man sich<br />

strikt an die Anleitung hält, erhält man<br />

in kurzer Zeit ein kleines Micromodell<br />

mit einem für diese Kleinheit sehr guten<br />

Aussehen. Die Microservos werden<br />

in kleine Kunststoffh alterungen<br />

geschraubt. Am Besten ist es, wenn<br />

man über seine Baufl äche ein helles<br />

Tuch legt, um im Falle des Herunter-<br />

fallens der winzigen Schräubchen das<br />

Auffi nden zu erleichtern. Sollte eines<br />

dieser kleinen Teile vom Tisch fallen,<br />

dann braucht man eine gehörige Porti<br />

on Glück, um das Teil am Boden wiederzufi<br />

nden.<br />

Im Grunde können sich keine Baufehler<br />

einschleichen, wenn man<br />

sorgfälti g und gewissenhaft vorgeht.<br />

Die Gestänge zu sämtlichen<br />

Rudern bestehen aus abgewinkelten<br />

Stahldrähtchen und CFK-Stäbchen.<br />

Winzige Kugelköpfe werden an den<br />

Servohebeln eingeklipst, während<br />

auf der Ruderseite der gekröpft e<br />

Stahldraht in die Miniaturruderhörner<br />

eingehängt wird. Ein Stückchen<br />

Schrumpfschlauch sichert die beiden<br />

Teile. Auf keinen Fall mit einem<br />

Heißluft föhn dem Schrumpfschlauch<br />

zu Leibe rücken, sondern die Spitze<br />

eines Lötkolbens verwenden. Besondere<br />

handwerkliche Verrenkungen<br />

werden einem nicht abverlangt.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten zeigt<br />

unsere eichfähige Satorius Waage<br />

ein Abfl uggewicht<br />

von 34gr an. Gerade<br />

einmal ein<br />

Gramm mehr als<br />

der Hersteller angibt.<br />

Während der<br />

Bauphase braucht<br />

man immer wieder<br />

den Sender,<br />

um die Servolaufrichtungen<br />

zu testen<br />

und den rechtwinkeligen<br />

Sitz<br />

der Servohebel zu<br />

checken. Der mitgelieferte<br />

Perfex-<br />

BAU & FLUG<br />

Sender ist ein echter Handsender.<br />

Für den Betrieb braucht man vier Batterien<br />

der Größe AA. Der einzellige<br />

Lipo-Empfängerakku wird nach dem<br />

Entf ernen eines kleinen Deckels auf<br />

der Rückseite des Senders in einem<br />

separaten Schlitz geladen. Eine LED<br />

auf der Vorderseite des Senders informiert<br />

über den Zustand – also Laden<br />

oder ferti g geladen. Nach einiger<br />

Zeit signalisiert der Sender durch ein<br />

leises Schnarren, dass die Batt eriespannung<br />

zu niedrig ist. Die bessere<br />

Wahl sind auf alle Fälle 4 Akkus für<br />

den Sendebetrieb zu verwenden,<br />

auch wenn die Spannungslage etwas<br />

geringer ist als bei Batt erien, aber<br />

die Brieft asche freut sich schon nach<br />

kurzer Zeit über den preiswerteren<br />

Betrieb. Nach dem Einschalten des<br />

Senders braucht es eine kurze Zeit,<br />

bis die Empfängereinheit mit dem<br />

Sender das Binden erledigt hat. Die<br />

Empfangseinheit umfasst neben dem<br />

eigentlichen 2.4GHz Empfänger auch<br />

den Drehzahlregler und die Miniatursteckerleiste<br />

zum Anschluss der drei<br />

Servos. Die Servokabel sind kaum<br />

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