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IMPELLERJET AT IT´S BEST IN VOLL-GFK BAUWEISE<br />

General Dynamics F-16<br />

Einleitung<br />

Die Firma Airpac (Distributi on<br />

Wemotec) produziert in kleineren<br />

Aufl agen sehr weit detaillierte<br />

Impellerjets für Impeller mit 90-mm<br />

Durchmesser in Voll-GFK Bauweise.<br />

In Österreich werden die Modelle<br />

vom Spezialisten für Impellerjets<br />

und Elektromodellfl ug DEDICATED<br />

2 AIR www.d2air.at vertrieben.<br />

Ein vorbildgetreues Aussehen,<br />

gepaart mit besten Flugleistungen,<br />

zeichnen die Flugmodelle aus. Für<br />

die Teststellung wurde die Version<br />

„Edward AFFTC“ der F-16 ausgewählt.<br />

Weitere Farbversionen sind verfügbar,<br />

darunter „Tigermeet“, „General<br />

Dynamics“, „187 Fighter Wing“ oder<br />

etwa „Red Tail“.<br />

Fakten zum Original<br />

Die F-16 Fighti ng Falcon ist ein<br />

Mehrzweckkampfj etder US-<br />

Firma General Dynamics deren<br />

Militärfl ugzeugsparte mitt lerweile zu<br />

Lockheed Marti n gehört.<br />

Die F-16 befi ndet sich weltweit im<br />

Einsatz für zahlreiche Länder und wird<br />

manchmal auch als „Viper“ bezeichnet,<br />

nach dem fi rmeninternen Codenamen<br />

während der Entwicklung.<br />

Fakten zu den Modellen<br />

Das Modell ist ferti g lackiert<br />

und kommt in den wesentlichen<br />

Komponenten in einem stabilen<br />

Karton an. Das Modell ist ausgelegt<br />

für Brushless-Antriebe in Verbindung<br />

mit einem 90-mm Impeller. Die Li-<br />

Po Zellenzahl liegt dabei zwischen<br />

5 und 6, je nach gewählter<br />

Motorisierung. Das Fluggewicht liegt<br />

dabei bei etwa 2.200 Gramm. Die<br />

Abmessungen des Modells sind wie<br />

folgt: Spannweite 910 mm, Länge<br />

1.200 mm. Der GFK-Rumpf ist mit<br />

teilweise kohlefaserbeschichteten<br />

Holzspanten verstärkt, die auch zur<br />

Aufnahme des Impellers dienen. Das<br />

Modell wird ohne Fahrwerk betrieben<br />

und ist aufgrund der generellen<br />

Auslegung und der Antriebsleistung<br />

uneingeschränkt handstartf ähig.<br />

Der erste Eindruck<br />

Der Baukasten besteht aus GFK-<br />

Rumpf mit bereits eingebautem<br />

Einlaufrohr und Spanten, Flächen in<br />

GFK-Bauweise ebenfalls verstärkt,<br />

Leitwerk und Tailerons. Alle Teile sind<br />

perfekt lackiert und bestechen durch<br />

unglaublich viele Oberfl ächendetails.<br />

Die Verarbeitung der Teile kommt<br />

der Qualität der Lackierung gleich,<br />

die Passgenauigkeit ist als sehr exakt<br />

zu bewerten. Das Cockpit bestehend<br />

aus Rahmen und Cockpitglas passt<br />

spaltf rei an den Rumpf. Es wird mitt els<br />

eingebautem Riegel arreti ert. Für die<br />

Serviceöff nung des Impellers gilt das<br />

vorher Gesagte. Alles sehr werti g!<br />

Aufb au des Modells und<br />

Antriebsüberlegungen<br />

Aufgrund der übersichtlich zusam-<br />

mengestellten Anleitung, die mit<br />

vielen Bildern hinterlegt ist, geht<br />

der Bau des Modells zügig voran. Ein<br />

erfahrener Modellbauer sollte das<br />

Modell in 3-4 Abenden ferti g gestellt<br />

haben. Nachdem es nicht sinnvoll<br />

erscheint die Anleitung des Modells<br />

„nachzubeten“ wird hier auf die<br />

Besonderheiten des Modellaufb aus<br />

eingegangen. Die Hilfsspanten, die<br />

vom Rumpf in die Fläche übergehen,<br />

sind mit einer Verdoppelung<br />

des Spants zu versehen, um die<br />

einleitenden Kräft e im Flug besser<br />

aufnehmen zu können. Ein weiterer<br />

Hilfsspant, der in das Seitenleitwerk<br />

reicht, ist zu erstellen, um auch<br />

hier kraft schlüssig zu sein. Für<br />

beide Vorhaben hält die Anleitung<br />

eine Schablone bereit. Nachdem<br />

im Herstellerland Asien unsere<br />

High-Tech Impellerprodukte eher<br />

unbekannt sind, ist die Aufnahme im<br />

Durchmesser für einen z.B. Midi Fan<br />

von Wemotec etwas zu groß geraten.<br />

Eine Übergangsspant zwischen<br />

Einlauf und Impeller sorgt hier für<br />

Abhilfe. Auch diese Prozedur ist in der<br />

Anleitung bestens dokumenti ert. Zur<br />

Anlenkung der Tailerons, die übrigens<br />

sauber kugelgelagert sind, werden<br />

2 präzise rückstellende und kräft ige<br />

Servos benöti gt. Im Modell wurden<br />

daher Hitec HS-225 MG verwendet.<br />

Die Antriebsauslegung kann in einem<br />

Modell dieser Bauart und Qualität<br />

nur das Ziel des maximalen Schubs<br />

verfolgen. Ein Antrieb der dieses Ziel<br />

62 prop 1/2010 www.prop.at<br />

<strong>Prop</strong>_1_10_Kern_Klebe_DFD.indd 62 03/03/2010 15:44:47

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