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cthulhus ruf - Der dunkle Planet

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dass er seine Schwester sucht. Erst später wird erfahrbar,<br />

dass es sich um einen Priester handelt. Auch ob sich die<br />

ominöse Wüstensiedlung nun auf der Erde oder einen<br />

fernen <strong>Planet</strong>en befindet, bleibt bis zum Ende ungelöst.<br />

Dieses vage Handlungsumfeld ist dazu angetan, eine<br />

bedrückende Grundstimmung zu erzeugen, was wohl auch<br />

beabsichtigt sein dürfte. Im weiteren Verlauf behält der<br />

Autor dies auch bei; die auftretenden Personen werden nicht<br />

näher charakterisiert und auch die Natur der Kreaturen<br />

bleibt verborgen.<br />

Aus stilistischer Hinsicht bedient sich Carsten Knittel einem<br />

gewissen Minimalismus; die Sätze sind nicht zu lang und<br />

immer auf den Punkt gebracht.<br />

Nach Beendigung der Lektüre fühlt man sich ein wenig an<br />

das biblische Schicksal der Städte Sodom und Gomorra<br />

erinnert; die Intention der Erzählung lässt sich dann auch<br />

ohne viel Mühe eruieren<br />

Einzig etwas störend wirkt sich beim Genuss des Buch der<br />

zu sehr durchkonstruierte Plot aus. Es wirkt einfach alle zu<br />

glatt und rund; keine Überraschungen oder<br />

unvorhersehbaren Wendungen, die Die Siedlung veredeln<br />

Fazit:<br />

Eine kurzweilige Novelle mit Potenzial zu mehr.<br />

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