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cthulhus ruf - Der dunkle Planet

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ingen müssen, der auch die Queen einst zu ihrem<br />

„künstlich erhaltenen“ Leben verhalf.<br />

Damit nicht genug, am nächsten Tag wird Newbury im<br />

Museum von zwei der Maschinenmenschen aufgesucht und<br />

angegriffen – als er sie überwältigt, macht er in ihren<br />

Köpfen eine grausige Entdeckung ... und die<br />

„Affinitätsbrücke“ – der Titel des Buches – erhält einen<br />

besonderen Stellenwert. Und auch Amelias Aussage.<br />

Nun stellen sie einige Frage, die das Ermittler-Duo klären<br />

muss:<br />

Was hat es mit der angeblichen Seuche aus Indien auf sich?<br />

Was hat es mit dem „glühenden Polizisten“ auf sich?<br />

Was bedeutet das blaue Pulver an den Hälsen der Toten?<br />

Wo ist der mechanische Pilot aus dem abgestürzten<br />

Luftschiff geblieben?<br />

Was haben Chapman und Villiers zu verbergen?<br />

George Mann schuf mit Newbury & Hobbes ein Ermittler-<br />

Paar, das den Leser sofort auf seine Seite zieht. Was wohl<br />

auch daran liegt, dass man sofort an ein anderes berühmtes<br />

Detektiv-Duo denken muss. Denn Newbury ist dem<br />

Drogengebrauch durchaus zugetan, er betäubt sich schon<br />

mal mittels Laudanum. Um schlafen zu können aber auch<br />

um bei seinen Fällen gedanklich noch mehr in die Tiefe zu<br />

gehen,. Nicht nur das erinnert an den guten alten „Sherlock<br />

Holmes“. Auch das Gespann „Newbury & Hobbes“ hat eine<br />

gewisse atmosphärische Parallele zu Holmes und Dr.<br />

Watson, auch wenn Veronica Hobbes wenig mit Watson<br />

gemein hat – dennoch fühlt man sich diesem neuen<br />

Ermittlergespann sofort in ähnlicher Weise verbunden.<br />

Hinzu kommt die schnörkellose und spannende Erzählweise<br />

des Autors, der „Affinity Bridge“ zu einem Pageturner<br />

macht, den man nicht aus der Hand legen mag. George<br />

Mann schreibt flüssig und ohne jegliche Längen und man<br />

merkt ihm an, dass Drehbuchautor ist.<br />

„Affinity Bridge“ ist ein aktionsgeladener, wundervoll<br />

ideenreicher Steampunk-Crossover-Roman mit einem<br />

herrlich „lebendigen“ Ermittlerpaar, das Lust auf mehr<br />

weckt.<br />

Auch die Aufmachung weiß zu überzeugen: Schöne – innen<br />

bedruckte – Klappenbroschur, Druck, Satz und Papier ist<br />

alles bestens. Es stimmt einfach alles!<br />

Fazit:<br />

Wundervoll ideenreicher Steampunk-Crossover-Roman mit<br />

einem herrlich „lebendigen“ Ermittlerpaar, das Lust auf<br />

mehr weckt.<br />

Auch zu finden unter LITERRA.INFO<br />

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