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PDF-file - Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik

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34 Das Messverfahren<br />

Bei der Berechnung des Azimutwinkels ϕ und des Höhenwinkels ϑ des Meteors<br />

werden aus Gründen der Fehlerminimierung zwei unterschiedliche Berechnungsva-<br />

rianten verwendet. Legt ein Meteor die größte Strecke entlang der x-Achse zurück<br />

(vorwiegend aus östlicher bzw. westlicher Richtung), so erfolgt die Winkelberechnung<br />

vorwiegend über den vx-Wert:<br />

�<br />

�⎛<br />

�<br />

�<br />

uϑ = �⎜<br />

�⎝<br />

−sin(ϕ)vzux<br />

�<br />

sin2 (ϕ)v2 z + 1 � ⎞<br />

⎟<br />

2 ⎠<br />

v 2 x<br />

v 2 x<br />

ϕ = π<br />

2<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

� −vyux<br />

uϕ = �<br />

v 2 x + v 2 y<br />

− arctan (vy ) (4.36)<br />

vx<br />

� 2<br />

+<br />

⎛<br />

⎝ uy<br />

vx + v2 y<br />

vx<br />

⎞2<br />

⎠<br />

(4.37)<br />

ϑ = arctan (sin (ϕ) vz<br />

) (4.38)<br />

2<br />

⎛<br />

⎜<br />

+ ⎝<br />

vx<br />

� sin 2 (ϕ)v 2 z<br />

v 2 x<br />

vx<br />

⎞2<br />

sin(ϕ)uz<br />

+ 1 � ⎟<br />

2 ⎠<br />

⎛<br />

⎜<br />

+ ⎝<br />

Für Meteore aus nördlicher bzw. südlicher Richtung ergibt sich:<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

� −vxuy<br />

uϕ = �<br />

vx<br />

cos(ϕ)vzuϕ<br />

+ 1 � ⎟<br />

2 ⎠<br />

� sin 2 (ϕ)v 2 z<br />

v 2 x<br />

⎞2<br />

(4.39)<br />

ϕ = arctan ( vx<br />

) (4.40)<br />

v 2 x + v 2 y<br />

� 2<br />

+<br />

vy<br />

⎛<br />

⎝ ux<br />

vy + v2 x<br />

vy<br />

⎞2<br />

⎠<br />

(4.41)<br />

ϑ = arctan (cos (ϕ) vz<br />

) (4.42)<br />

vy

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