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PDF-file - Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik

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Zusammenfassung<br />

Meteoroide, die in die Erdatmosphäre eintreten, verdampfen in ei-<br />

ner Höhe von 70-130 km. Durch die hohe kinetische Energie werden<br />

die Bestandteile des Meteors aufgrund von Kollisionen mit Molekü-<br />

len der Atmosphäre ionisiert, wodurch sich ein Plasma um den Me-<br />

teorioden ausbildet. Dieses Plasma wird als Meteor-Kopf bezeichnet<br />

und kann mittels high power large aperture (HPLA) Radarsystemen<br />

detektiert werden. Im Dezember 2010 wurden erstmals Meteor-Kopf-<br />

Echo-Messungen mit dem neu installierten MAARSY (Middle Atmo-<br />

sphere Alomar Radar System) durchgeführt. Die interferometrischen<br />

Eigenschaften des Radarsystems ermöglichen es die Trajektorien der<br />

Meteore innerhalb des Radarstrahls zu bestimmen und so Informatio-<br />

nen über Geschwindigkeiten, Radianten, Ablationshöhen sowie wei-<br />

tere Parameter zu erhalten.<br />

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