Abschlussbericht - Abteilung Mykologie - Universität Bayreuth
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GBIF-D<br />
IT-Fachgruppe <strong>Abschlussbericht</strong> Januar 2008<br />
Es wird die Übertragbarkeit des Modells für BIOTA-Zwecke diskutiert. In der Präsentation<br />
liegt der Fokus auf „Akteur“ und „Zeit“, jedoch können auch Sammelobjekte<br />
dargestellt werden.<br />
Satellitenbilder und Metadaten können analog dem Beispiel für Fotos eingegeben<br />
werden. Die Bearbeitung von Satellitendaten (Georektifikation etc.) wäre demnach<br />
ein Zerstörungs- oder Modifikations-Event. Profilgrabungen der Bodenkundler wären<br />
ebenfalls Events usw.<br />
Fragestellungen wie die mögliche Umsetzung eines Web-Access bleiben von CIDOC<br />
CRM völlig unberührt, denn CIDOC CRM ist dabei keine „Vorlage“ oder „Blanko-<br />
Datenbank“, sondern lediglich ein Schema, in dem man zur Überprüfung von Datenbeständen<br />
die Daten zu einander in Beziehung setzen kann. Die sehr heterogenen<br />
Datenbestände der BIOTA-Teilprojekte könnten durch die CIDOC-Analyse effizient<br />
homogenisiert werden. Die Daten erhalten durch dieses Schema eine Struktur, die<br />
die Nutzung der Daten auch Außenstehenden (nach Projektende) ermöglicht, die mit<br />
den bisherigen BIOTA-Strukturen der einzelnen Teilprojekte nicht vertraut sind.<br />
Zudem werden die Daten der Teilprojekte auch für die anderen Projektpartner transparent.<br />
Konsens ist, dass die Datenstrukturierung in BIOTA/GBIF konzeptionell mit CIDOC<br />
CRM weiter verfolgt werden sollte.<br />
Ausblick auf den 7. Workshop der IT-Fachgruppe in Bonn; Aufgabenverteilung<br />
Zur Vereinfachung der Sprechweise wird für das zu erstellende Datenmodell in BIO-<br />
TA ein Name gesucht. Vorläufiger Konsens für das entstehende räumliche Content<br />
Manager System (rCMS) ist die Bezeichnung<br />
„BIOTA-Knowledge-Organisation System (B-KOS oder BIOTA-KOS) in Terms of<br />
CIDOC CRM“<br />
Aufgaben für die Teilnehmer und BIOTA-Teilprojekte (TP):<br />
− G. Muche trifft sich mit K.-H. Lampe und/oder A. Heinecke um die Möglichkeiten<br />
von CIDOC anhand von konkreten BIOTA-Datenbeispielen weiter auszuloten.<br />
− G. Muche stellt die Ergebnisse im nächsten Workshop am 14.-15. Juli in<br />
Frankfurt den biotischen Teilprojekten vor.<br />
− G. Muche entwirft außerdem ein Positionspapier, in dem anhand der Beispieldaten<br />
die Vor- und Nachteile von CIDOC für BIOTA dargestellt werden.<br />
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