Abschlussbericht - Abteilung Mykologie - Universität Bayreuth
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GBIF-D<br />
IT-Fachgruppe <strong>Abschlussbericht</strong> Januar 2008<br />
• Da die Daten aus diesem Projekt gemäß der Berliner Erklärung<br />
http://oa.mpg.de/openaccess-berlin/berlindeclaration.html) zumindest mittelfristig<br />
Wissenschaftlern als auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen sind,<br />
ist auf die Nachhaltigkeit der zu etablierenden IT-Strukturen größten Wert zu<br />
legen.<br />
Nachträgliche Einfügungen, die nicht Gegenstand der Diskussion waren<br />
• Es bestünde die Möglichkeit die bereits bestehenden Entwicklungen alle zentral<br />
in Jena zu installieren. Dabei besteht jedoch ein gewisses Problem darin,<br />
dass existierende und potentiell verfügbare Schnittstellen in unterschiedlichen<br />
Sprachen programmiert sind. Eine Portierung bestehender Schnittstellen erscheint<br />
dabei als eine durchaus sinnvolle Option.<br />
• Die Datenbank aus dem SFB 607 (Projekt C7) kann neben Metadaten auch<br />
Primärdaten verwalten, welche auch durch Data-Mining ausgewertet werden<br />
können (http://www.sfb607.de/english/projects/c7/c7.html)<br />
Angebote zur Kooperation zur Abdeckung bestimmter Datenbereiche<br />
Kernkonzept Biodiversitätsexploratorien (J. Nieschulze, Dr. S. Pfeiffer)<br />
Das Informationssystem der Biodiversitätsexploratorien soll die zentrale Erfassung<br />
und den Zugang zu den Daten sicherstellen. Zusätzlich soll eine Verknüpfung, Aggregierung,<br />
statistische Analyse und Visualisierung der Daten bereitgestellt werden.<br />
Besondere Bedeutung wird hier der Verknüpfung von Daten über verschiedene<br />
räumliche und zeitliche Skalen eingeräumt. Die Visualisierung umfasst sowohl Darstellungen<br />
in Karten als auch Methoden der explorativen Datenanalyse.<br />
Die technische Umsetzung sieht einen modularen Systementwurf mit einer XMLbasierten,<br />
serviceorientierten Architektur (SOA) vor, auf die mittels einer einfachen<br />
Web Schnittstelle zugegriffen wird. Bei den Services liegt die Priorität auf dem Einsatz<br />
und der Kompatibilität von anerkannten Standards wie GML des OGC und Bio-<br />
Case und ABCD.<br />
Für das Zusammenführen und die Analyse von Daten ist deren korrekte Interpretation<br />
Grundvoraussetzung. Vor diesem Hintergrund findet zur Zeit eine Metadaten-<br />
Schemaentwicklung mit den beteiligten Disziplinen statt. Zum einen sollen mit diesem<br />
Schema die Festlegung von Datenformaten und deren inhaltliche Struktur erfolgen.<br />
Vorgesehen sind ASCII und eindeutig strukturierte Excel-Dateien. Das Schema<br />
soll dabei eine Anzahl von Strukturen (z.B. horizontale oder vertikale Ausrichtung der<br />
Variablen) unterstützen und enthält auch Angaben zur Interpretation der Daten. Zum<br />
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