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Abschlussbericht - Abteilung Mykologie - Universität Bayreuth

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GBIF-D<br />

IT-Fachgruppe <strong>Abschlussbericht</strong> Januar 2008<br />

Datenhaltung<br />

• Der größte Teil der im Rahmen von Forschungsprojekten anfallenden Daten<br />

könnte von bereits bestehenden Entwicklungen abgedeckt werden, so dass<br />

sich Entwicklungsarbeiten zur Datenhaltung und -auswertung auf den speziellen<br />

Bedarf beschränken kann. Dieser spezielle Bereich muss aber zunächst<br />

identifiziert werden.<br />

• Es wäre daher ggf. eine sinnvolle Maßnahme, zunächst eine zentrale Datenbank<br />

nur für spezielle Inhalte neu zu entwickeln und für das Gros der zu erwartenden<br />

„Standard-Datentypen“ auf bereits bestehende Entwicklungen zu<br />

verweisen.<br />

• Die Möglichkeiten von weitgehendem „Outsourcing“ bestimmter Datenbereiche<br />

sollten gründlich bedacht werden. Eine Zusammenführung der Daten zu<br />

Zwecken der Dokumentation und Auswertung könnte u. a. über BioCASE<br />

(http://www.biocase.org) und das ABCD Schema<br />

(http://www.bgbm.org/TDWG/CODATA/Schema/, mit div. Erweiterungen) erfolgen.<br />

• Eine Übersicht über bestehende IT-Entwicklungen (Datenbanken, Schnittstellen,<br />

Clients, Wrapper, Portalsoftware etc.) kann die IT-Fachgruppe liefern.<br />

• Nationalpark Berchtesgaden (Helmut Franz, h.franz@nationalparkberchtesgaden.de)<br />

hält die älteste GIS-Datenbank in Deutschland und ist an<br />

Kooperationen interessiert.<br />

• Zur datenrechtlichen Seite gibt es Beispiele für Regularien z. B. bei BIOTA<br />

AFRICA, die eingesehen werden können (http://www.biotaafrica.org/1024/frames/biota-africa.htm<br />

� Agreements).<br />

Datenfluss<br />

• Eine Einbeziehung der Prozessmodellierung bzgl. Herkunft, Speicherung, Archivierung,<br />

und Darstellung von Primärdaten, deren Prozessierung sowie Darstellung<br />

und Archivierung prozessierter Daten wären für einen aus zahlreichen<br />

Einzelprojekten bestehenden Verbund von großem Vorteil, v. a. hinsichtlich<br />

der möglichen Offenlegung und Vermeidung von Redundanzen. Entsprechende<br />

Expertise besitzt der Lehrstuhl Angewandte Informatik IV der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Bayreuth</strong>. Prof. Jablonski signalisierte Interesse, mit den Koordinatoren des<br />

Verbundprojektes der DFG-Exploratorien in einer frühen Phase des Projektes<br />

in Kontakt zu treten und ein entsprechendes Vorgehen zu diskutieren.<br />

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