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Abschlussbericht - Abteilung Mykologie - Universität Bayreuth

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GBIF-D<br />

IT-Fachgruppe <strong>Abschlussbericht</strong> Januar 2008<br />

weist viele Einzelschritte auf, die je nach Anwendungsfall situationsspezifisch konfiguriert<br />

werden. Um die Übersicht und Kontrolle über den Gesamtprozess zu erhalten,<br />

was insbesondere für die Konsistenzerhaltung der Daten erforderlich ist, werden<br />

Prozesse definiert, welche diese Datenintegrationsaufgabe übernehmen.<br />

Der Lehrstuhl für Angewandte Informatik IV der <strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong> unter Leitung<br />

von Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski bietet daher an, solche Prozessanalysen für Daten-Integrationsszenarien<br />

durchzuführen. Die einzelnen Prozesse werden dabei im<br />

Rahmen von Interviews mit den betreffenden Institutionen aufgenommen und von<br />

Mitarbeitern des Lehrstuhls grafisch modelliert und sukzessive im Rahmen weiterer<br />

Interviews verfeinert bis diese den realen Prozess in einer genügend feinen Granularität<br />

aufzeigen. Diese Prozesse können dann ausgeführt werden, um den realen Datenaustausch<br />

zu steuern. Darüber hinaus bietet der Lehrstuhl praktische Unterstützung<br />

bei der Erstellung entsprechender Anwendungen an, die den Datenaustausch<br />

und eventuelle Datenkonvertierungen basierend auf Ontologien und Terminologien<br />

zum Ziel haben.<br />

Die angebotene Unterstützung ist generell projektbegleitend und teilt sich, wie oben<br />

beschrieben, in die zwei Phasen Prozessanalyse und Realisierungsunterstützung/Implementierung<br />

ein. Je nach Komplexitäts- und gewünschten Detailierungsgrad<br />

sind erste Ergebnisse der Phase Prozessanalyse nach zwei bis vier Monaten<br />

zu erbringen; weitere Prozessanalysen können laufend ergänzt werden. Nach<br />

Erstellung erster Prozesse kann deren Umsetzung sogleich beginnen. Eine solche<br />

Umsetzung benötigt zwischen 3 und 9 Monaten bei einer mittleren Komplexität der<br />

zu integrierenden Datenbestände, der Datentransformationen und der Datentransporte.<br />

Üblicherweise werden nachfolgende Umsetzungen schneller zu realisieren<br />

sein, da auf bereits implementierte Module zurückgegriffen werden kann. Prozessanalyse<br />

und Umsetzung werden in der Regel kontinuierlich bis zum Ende eines Projekts<br />

betrieben. Die hier genannten Aufwände beziehen sich aus Erfahrungen aus<br />

bereits bearbeiteten Projekten und sind daher nur exemplarisch zu verstehen. Die<br />

auszuführenden Tätigkeiten werden typischerweise von einem wissenschaftlichen<br />

Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit dem Partner aus der Anwendung durchgeführt.<br />

Zusammenfassung<br />

1) Es ist zu erwarten, dass im Rahmen von Forschungsaktivitäten des Großprojekts<br />

DFG-Biodiversitätsexploratorien unterschiedlichste Daten bzw. Datentypen anfallen<br />

werden. Für die Verwaltung, Sicherung und z. T. Auswertung eines Großteils dieser<br />

Datenbereiche existiert bereits eine Reihe geeigneter Entwicklungen, die u. U. mit<br />

entsprechenden Modifikationen genutzt werden könnten.<br />

2) Die Nutzung dieser Entwicklungen könnte auf drei Weisen erfolgen: a) Die entsprechenden<br />

Datenbanken und Applikationen werden zentral installiert; b) die Da-<br />

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