Abschlussbericht - Abteilung Mykologie - Universität Bayreuth
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GBIF-D<br />
IT-Fachgruppe <strong>Abschlussbericht</strong> Januar 2008<br />
Datenmanagement lediglich Servicefunktion innerhalb des Projektes erfüllen kann<br />
und nicht etwa Entwicklungsarbeiten grundsätzlicher Art mit IT-Charakter leisten<br />
kann. Die Forderung der Nachhaltigkeit und die Bedingtheit der knappen Mittel legen<br />
nahe, dass eine möglichst gute Zielerreichung dadurch angestrebt wird, indem mit<br />
Institutionen, Initiativen und/oder Netzwerken zusammengearbeitet wird, deren Anliegen<br />
mit denen von BIOTA AFRICA überschneidende Bereiche haben, z. B. GBIF,<br />
CIDOC CRM, Diversity Workbench oder SysTax.<br />
Das Datenmanagement von BIOTA AFRICA kann, um den Ansprüchen gerecht zu<br />
werden, nicht durch eine einzige Person sichergestellt werden. Die Abschätzung ergab,<br />
dass für Umsetzungsarbeiten und Serveradministration ein weiterer Mitarbeiter<br />
für die Phase III beantragt werden sollte. Der Aufbau eigener Serverkapazitäten wurde<br />
sehr empfohlen, um eine der Sachlage angemessene Unabhängigkeit für projektrelevante<br />
Aufgaben sicherstellen zu können, da aus anderen Projekten die Unterstützung<br />
durch universitäre Rechenzentren als abträglich erfahren wurde. Bedenken<br />
zum Aufwand des Betreibens eigener Server (Abwehr von Viren, etc, Firewall) wurden<br />
dahingehend entkräftet, dass BIOTA AFRICA Server sicherlich ins Sicherheitskonzept<br />
der <strong>Universität</strong> einzubinden sind, dieses vom Rechenzentrum vermutlich<br />
auch verlangt wird und dafür auch Serviceleistung in Anspruch genommen werden<br />
kann.<br />
Das Datenmanagement von BIOTA AFRICA enthält nicht lediglich nur die technische<br />
Komponente, wie der Datenpool, die Metadatenbanken und die inhaltlichen Datenbanken<br />
strukturiert und gesichert werden müssen. Dazu gehört auch die Beschaffung<br />
der Daten von den einzelnen Disziplinen. Hierbei gibt es Irritationen bei den Datenproduzenten<br />
(Sicherheitsaspekte, Anspruch an die Datenqualität). Ein nicht<br />
unwesentlicher Aspekt ist auch die Begrifflichkeit, die zu Sprachbarrieren zwischen<br />
den Disziplinen führt. In der Gesprächsrunde entstand der konkrete Vorschlag zum<br />
Aufbau einer so genannten „Wikipedia“. Gregor Hagedorn bot an, innerhalb von drei<br />
Wochen einen Zugang zu der von ihm konzipierten Wikipedia, in der die BIOTA-<br />
Team-Mitglieder interaktiv ihr eigenes Glossar aufbauen können.<br />
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