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Korpus IS, Emigrantendeutsch in Israel Für Servicezwecke ...

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36<br />

Sprachsituation und H<strong>in</strong>e<strong>in</strong>wachsen <strong>in</strong> die hebräische Kultur - Weltbild und Wertvorstellungen -<br />

Ideologie im Kibbuz - Emigration - Anfangszeit <strong>in</strong> <strong>Israel</strong> und weiterer Lebensweg.<br />

Anmerkungen: vgl. <strong>IS</strong>037, <strong>IS</strong>038<br />

Kennung: <strong>IS</strong>040<br />

alte Bezeichnungen: XXV/86<br />

Aufnahmeleiter: heck02<br />

Aufnahmeort: Jerusalem<br />

Aufnahmedatum: 1989<br />

Aufnahmedauer: 1h 45m 01s<br />

Sprechersigle: S2<br />

alte Sprechersigle: GF<br />

Sprechername: Gertrud Fraenkel (geb. Neugarten)<br />

Geschlecht: weiblich<br />

Alter: 95<br />

Geburtsort: Ma<strong>in</strong>z<br />

Biographische Daten: E<strong>in</strong>ige Semester Mediz<strong>in</strong>studium, physiologische Assistent<strong>in</strong> an der Universität<br />

Frankfurt, Mitarbeit <strong>in</strong> der HNO-Praxis ihres Mannes; 1936 Emigration nach Paläst<strong>in</strong>a; <strong>in</strong><br />

der Praxis ihres Mannes tätig, später <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Krankenhaus; Bibliothekstätigkeit; zuletzt Kulturreferent<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> ihrem Altenheim.<br />

Sprachliche Besonderheiten: Ma<strong>in</strong>zerische Färbung (Dialektmerkmale <strong>in</strong> Phonologie, Morphologie<br />

und Lexik). Weitgehend lockere, spontane Gesprächsführung, was sich <strong>in</strong> der syntaktischen<br />

Gestaltung widerspiegelt.<br />

Inhalt: E<strong>in</strong>leitungs-Small talk: Die schlechte Situation <strong>in</strong> den kommunistischen Staaten - Das<br />

Flüchtl<strong>in</strong>gsproblem <strong>in</strong> Deutschland, Italien, der Schweiz - Die Schweizer Armee - Der Militärdienst<br />

allgeme<strong>in</strong> - Das Leben <strong>in</strong> Deutschland u.a. (lose Themenfolge) - Die Familie S2s (Geschwister,<br />

Herkunft der Eltern, Beruf der Mutter etc.) - S2s Musikalität und die ihrer Schwestern; über Musik<br />

im Allgeme<strong>in</strong>en - Der Tod des Vaters und der beiden Schwestern - Die Doktorarbeit der älteren<br />

Schwester und S2s Hobby der Fotografie - Kennenlernen ihres Mannes <strong>in</strong> Freiburg - (Ermunterung<br />

ihre Memoiren zu schreiben, S2s schlechte Erfahrungen mit e<strong>in</strong>em Ma<strong>in</strong>zer Journalisten) - S2s hohes<br />

Alter und hohes Alter allgeme<strong>in</strong> - Die Situation nach dem Tod des Vaters und der beiden<br />

Schwestern, die Krankheit der jüngeren Schwester - Die schwierige Wohnsituation <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z (mit<br />

der eigenen Familie) - Mitarbeit <strong>in</strong> der Praxis ihres Mannes; Tätigkeit als Physiolog<strong>in</strong> an der Frankfurter<br />

Universität und ihr eigentlicher Berufswunsch - Liebe zu K<strong>in</strong>dern (Erlebnisse mit K<strong>in</strong>dern und<br />

Hunden) - S2s schulischer Werdegang - Das Verhältnis zur nichtjüdischen Umwelt, Mischehen <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z: die religiöse E<strong>in</strong>stellung im Elternhaus / ihre religiöse Erziehung - Die jüdische Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z - Die religiöse E<strong>in</strong>stellung der Schwiegereltern - Kontakt mit dem Jüdischen Museum <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

- Herkunft ihrer Familie. Auswanderung und Leben <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a / <strong>Israel</strong>: Die Auswanderung<br />

nach Paläst<strong>in</strong>a: Entscheidung / Vorbereitungen (Reise ihres Mannes nach Paläst<strong>in</strong>a zur Orientierung)<br />

- Die nationalkonservative E<strong>in</strong>stellung <strong>in</strong> ihrem Elternhaus - Fortsetzung: Auswanderung:<br />

Vorbereitungen (Packen) / Ankunft (speziell zur Bibliothek) - Die erste Zeit <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a - Das Studium<br />

der Söhne, die f<strong>in</strong>anzielle Situation, die berufliche Situation des Mannes, die Praxis - S2s<br />

Mitarbeit <strong>in</strong> der Praxis, Verpflegung von aufgenommen Pensionsgästen ("Pensionären"). Thematische<br />

Ergänzungen und Vertiefungen: Das ehemalige nichtjüdische Hausmädchen ihrer Schwiegereltern<br />

<strong>in</strong> Deutschland (ihre Hilfsaktionen für Juden und ihre E<strong>in</strong>wanderung nach <strong>Israel</strong>) - Die<br />

Verbrechen <strong>in</strong> den Vernichtungslagern, ihre Leugnung - Das Schicksal von Verwandten; S2s<br />

Schwiegervater - Ihre sozialen Kontakte <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a / <strong>Israel</strong> - Die Praxis ihres Mannes <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a<br />

(Behandlung der von den Engländern <strong>in</strong>haftierten rechtsextremistischen Juden), "<strong>Für</strong> e<strong>in</strong>en Arzt ist<br />

e<strong>in</strong> Patient e<strong>in</strong> Patient, egal wer das ist." Beziehungen ihres Mannes zu Arabern - Rückblick: die<br />

Zeit der französischen Besatzung <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z - S2s Fremdsprachenkenntnisse und die ihres Mannes,<br />

Erlernen des Hebräischen, Sprachsituation <strong>in</strong> der Familie - Charakterisierung ihres Mannes, se<strong>in</strong>e<br />

Krankheitsgeschichte.<br />

Kennung: <strong>IS</strong>044<br />

alte Bezeichnungen: XXV/87<br />

Aufnahmeleiter: eylo01<br />

Aufnahmeort: Tel Aviv<br />

Aufnahmedatum: 1991<br />

Aufnahmedauer: 45m 02s<br />

Sprechersigle: S2<br />

alte Sprechersigle: -<br />

Sprechername: Nachum Gadiel (ehem. Norbert Immerglück)

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