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Lyoner ohne Zusatzstoffe mit E-Nummern - Agroscope - admin.ch

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Diplomarbeit Suter Mi<strong>ch</strong>ael<br />

• Ausführung<br />

Die Probe wurde <strong>mit</strong> einem Haushaltsmixer fein püriert. 20 Gramm dieses Homogenat wurden <strong>mit</strong><br />

100 Milliliter ko<strong>ch</strong>endem Wasser versetzt und politronisiert. Na<strong>ch</strong> 15 Minuten im Wasserbad (75°C)<br />

wurde die Probe abgekühlt. Es folgte die Zugabe der Carrez-Lösungen I + II und die Auffüllung der<br />

Probe auf 200 Milliliter. Na<strong>ch</strong> einer Filtration <strong>mit</strong>tels Faltenfilter und Membranfilter wurde die Probe<br />

<strong>mit</strong>tels Ionen<strong>ch</strong>romatograph und Ultraviolett-Detektor auf Nitrat und Nitrit untersu<strong>ch</strong>t.<br />

Die Detektion fand bei einer Wellenlänge von 210 Nanometer statt. Wurde die oben angegebene<br />

Säule verwendet, betrugen die Retentionszeiten für Nitrat ca. 6.5 Minuten und für Nitrit ca. 3.5<br />

Minuten [72].<br />

• Bere<strong>ch</strong>nung und Angabe der Resultate<br />

Dur<strong>ch</strong> die Integration der Peakflä<strong>ch</strong>e wurde der Nitrat- bzw. der Nitritgehalt bere<strong>ch</strong>net. Über die<br />

Molmasse konnte das Resultat von Nitrat bzw. Nitrit auf Natriumnitrat bzw. Natriumnitrit umgere<strong>ch</strong>net<br />

werden [72].<br />

3.5.4 Mikrobiologis<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ungen<br />

Vorbereitung des Untersu<strong>ch</strong>ungsgutes<br />

Von der Seite <strong>mit</strong> der Aufhängung wurde ein<br />

ca. 200 Gramm s<strong>ch</strong>weres Stück <strong>mit</strong> einem sterilen<br />

Skalpell abges<strong>ch</strong>nitten. Mit einem weiteren sterilen<br />

Skalpell wurden ca. 10 Gramm Untersu<strong>ch</strong>ungsgut<br />

entnommen und <strong>mit</strong> der 9-fa<strong>ch</strong>en Menge Abbildung 27: Ort der Probeentnahme für die<br />

Peptonwasser homogenisiert. Der Ort der mikrobiologis<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ungen (Linie: S<strong>ch</strong>nitt;<br />

Probenentnahme ist in Abbildung 27 abgebildet. Pfeil: Ri<strong>ch</strong>tung der Probeentnahme)<br />

Die Zusammensetzung des Peptonwassers ist in Tabelle 32 aufgeführt. Von dieser Stammlösung<br />

wurde eine Verdünnungsreihe bis zur Verdünnung 10 -5 angelegt.<br />

Tabelle 32: Zusammensetzung von Peptonwasser [73]<br />

Produkt Menge<br />

Pepton aus Casein Merck 7213 1.0%<br />

Natrium<strong>ch</strong>lorid Merck 6404 0.5%<br />

Tri-Natriumcitrast-dihydrat Merck 6448 2.0%<br />

Destilliertes Wasser 96.5%<br />

Bei <strong>Lyoner</strong>n des Versu<strong>ch</strong>sprogramms I wurden die Ansätze einen Tag und 13 Tage na<strong>ch</strong> der<br />

Produktion dur<strong>ch</strong>geführt. Bei <strong>Lyoner</strong>n des Versu<strong>ch</strong>sprogramms II wurden die Ansätze einen Tag,<br />

14 Tage, 28 Tage und 42 Tage na<strong>ch</strong> der Produktion dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

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