Geschichte des Marthahauses Halle (pdf) - Stiftung Marthahaus
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DAS MARTHAHAUS IN HALLE I 41<br />
Von Dank und Wohlgefallen <strong>des</strong> Hauses bei den Gästen<br />
zeugt das Gästebuch. Viele der Besucher, unter anderem<br />
auch Gäste aus dem Ausland und der Bun<strong>des</strong>republik,<br />
lobten besonders das gute Frühstück und den guten<br />
Kaffee. Zum Beispiel Andreas Wendland aus Stralsund,<br />
der im April 1982 im Hotel <strong>des</strong> <strong><strong>Marthahaus</strong>es</strong> nächtigte.<br />
Er bedankte sich mit folgenden Worten: „Ich bin zum<br />
ersten mal im <strong>Marthahaus</strong> gewesen. Mein Entschluß steht<br />
fest, wenn ich mal wieder nach <strong>Halle</strong> komme, dann<br />
kommt für mich nur das <strong>Marthahaus</strong> in Frage. Hiermit<br />
möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern <strong>des</strong><br />
Hauses bedanken. Mit einem kleinen Abschlußsatz<br />
möchte ich Aufwiedersehen sagen: „Ich danke Gott das er<br />
Euch ein gutes Herz gab – und ich danke Euch das Ihr es<br />
mir gezeigt habt“ (Gästebuch <strong>des</strong> <strong>Marthahaus</strong> 1963-1989).<br />
Als das <strong>Marthahaus</strong> 1985 auf sein einhundertjähriges<br />
Bestehen zurückblicken konnte, waren bereits umfassende<br />
Erneuerungsarbeiten in Gang gesetzt worden, die erst jetzt<br />
ihrer Vollendung entgegengingen. Zwischenzeitlich<br />
konnten drei weitere angrenzende Wohnhäuser käuflich<br />
dazu erworben werden, um in ihnen ca. 21 altersgerechte<br />
Wohnungen errichten zu können. Dennoch sah sich das<br />
Haus 1984/85 mit einer kritischen Finanzlage<br />
konfrontiert, weil die Hospizüberschüsse zurückgegangen