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Geschichte des Marthahauses Halle (pdf) - Stiftung Marthahaus

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54 I DAS MARTHAHAUS IN HALLE<br />

Zeitleiste 1885 - 2011<br />

29. November 1885: Gründung als „Anstalt zur<br />

Vorbildung weiblicher Dienstboten“ in der Gottesackerstraße.<br />

Als finanzielles Fundament der Gründung war die<br />

<strong>Stiftung</strong> von 2.500 Mark durch den Rechnungsrat Wilhelm<br />

Gutsche vorausgegangen.<br />

1891: Erwerb <strong>des</strong> Hauses Sophienstraße 6. Ermöglicht<br />

wurde der Kauf vor allem durch die finanziellen Zuwendungen<br />

der Industriellengattin Emilie Riebeck.<br />

2. Oktober 1891: Pastor Grüneisen eröffnet das neue<br />

Haus in der Sophienstraße 6. In seiner Eröffnungsrede<br />

betonte er als Ziel der Anstalt, jungen Mädchen zu helfen<br />

„damit sie in allen häuslichen Arbeiten wohlvorbereitet zu<br />

tüchtigen und arbeitsfreudigen Dienstmädchen heranwachsen<br />

und dadurch mittelbar den Eltern der Mädchen<br />

und vielen Haushaltungen einen erwünschten Dienst<br />

leistet[en]“.<br />

20. Juli 1895: Bestätigung <strong>des</strong> Statuts <strong>des</strong> <strong><strong>Marthahaus</strong>es</strong><br />

durch den preußischen Innenminister. Grundsätzlich<br />

finanzierte sich das Haus aus Geld- und Sachspenden, aus<br />

Wasch- und Nähaufträgen und aus der Pflege von Klein-

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