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Geschichte des Marthahauses Halle (pdf) - Stiftung Marthahaus

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44 I DAS MARTHAHAUS IN HALLE<br />

Das <strong>Marthahaus</strong> nach dem politischen Umbruch<br />

1989/90<br />

Mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten im<br />

Oktober 1990 konnte die selbständige <strong>Stiftung</strong> wiederhergestellt<br />

und ihr Eigentum an sie rückübertragen werden.<br />

Die wieder gegründete <strong>Stiftung</strong> stellte beim Magistrat der<br />

Stadt <strong>Halle</strong> den Antrag, angrenzende Häuser zu erwerben<br />

und altersgerechte Wohnungen zu schaffen. Nach der<br />

Bewilligung <strong>des</strong> Antrags konnten die entsprechenden<br />

Grundstücke angekauft und der Gesamtkomplex<br />

aufwendig saniert werden. Hinter der Einrichtung<br />

altengerechter Wohnungen stand die Hausphilosophie:<br />

„Betreut Wohnen können. Selbständigkeit bewahren.<br />

Sicherheit geben. Entscheidungsfreiheit achten. Mit<br />

Kompetenz und Hingabe pflegen“.<br />

Das Seniorenhaus beherbergte vor 1990 noch 65 Ruheständler<br />

und konnte nun im Zuge <strong>des</strong> Umbaus zum altengerechten<br />

Wohnen 42 älteren und pflegebedürftigen<br />

Menschen ein Heim zur Verfügung stellen. Finanziert<br />

werden konnten die Umbauten durch Baudarlehen vom<br />

Land, durch einen Baukostenzuschuss sowie durch einen<br />

Zuschuss vom Deutschen Hilfswerk aus Mitteln der ARD-<br />

Fernsehlotterie die „Goldene 1“. Zudem genehmigte die<br />

Bayerischen Vereinsbank einen vier Millionen Mark-

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