Geschichte des Marthahauses Halle (pdf) - Stiftung Marthahaus
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DAS MARTHAHAUS IN HALLE I 55<br />
kindern arbeitender Mütter. Seit 1894 ergänzten freiwillige<br />
Beiträge, Zuschüsse von Behörden und Privatpersonen,<br />
Kostgelder, Arbeitserträge der Zöglinge sowie Erträge der<br />
Herberge und <strong>des</strong> Hospizes das Budget der Anstalt.<br />
1897: Das Martha-Haus fällt unter das Protektorat der<br />
Kaiserin Augusta Viktoria. Die Kaiserin besuchte das<br />
Martha-Haus am 5. September 1903.<br />
1902 und 1903: Neubau eines Hauses für Wascharbeiten<br />
in der Luckengasse. Die angekauften Häuser und die vier<br />
Gründstücke zu einem einheitlichen Ganzen umzubauen,<br />
war zwischen 1905 und 1906 Auftrag der halleschen Baufirma<br />
Knoch und Kallmeyer.<br />
9. März 1906: Einweihung <strong>des</strong> neuen Martha-Haus mit<br />
seinem großen Versammlungssaal. Für das Hospiz standen<br />
nun 24 Unterkünfte mit je einem oder zwei Zimmern und<br />
je zwei Betten zur Verfügung. Die Zöglinge der Haushaltungsschule<br />
hatten vier Schlafsäle mit 48 Betten.<br />
20. Februar 1914: Fertigstellung eines Erweiterungsbaues<br />
auf dem Grundstück Sophienstraße 8 nach den Plänen <strong>des</strong><br />
Baumeisters Knoch. Dieser verleiht noch heute dem Hotel<br />
sein charakteristisches Aussehen.