11.01.2013 Aufrufe

Umweltethische Begründungen und praktisches Akteursverständnis ...

Umweltethische Begründungen und praktisches Akteursverständnis ...

Umweltethische Begründungen und praktisches Akteursverständnis ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

60<br />

Akteursbefragung<br />

Versendung der Fragebögen statt. Anschließend daran wurden unpräzise Formulierungen,<br />

problematische Begriffe <strong>und</strong> ganze Fragen verworfen <strong>und</strong> gegebenenfalls ausgetauscht. Bei dem<br />

Test wurde eine Bearbeitungszeit von 20 bis 30 Minuten ermittelt.<br />

Im Anschluss an die Auswertung der Befragung zeigte sich, dass die Erweiterung des Fragebogens<br />

um einen Themenblock „Naturverständnis“ die Aussagekraft erhöht hätte. Hier sollte geklärt<br />

werden, ob die Befragten einen Skalenbegriff von Natur akzeptieren würden. Zur Verkürzung des<br />

Fragebogens wurde jedoch darauf verzichtet.<br />

Wahl der Befragungsteilnehmer<br />

Für die vorgelegte Arbeit wurde das Renaturierungsprojekt Wildgehege Glauer Tal gewählt, zu<br />

dem im Rahmen dieser Arbeit zehn Personen, die im Trägerverein arbeiten <strong>und</strong> in zwei Fällen für<br />

ihn arbeiteten, befragt wurden. Die Wahl dieses Projektes ist zum einen mit seiner geringen Größe<br />

<strong>und</strong> damit der leichteren Überschaubarkeit der ablaufenden Prozesse sowie seiner Neuartigkeit zu<br />

begründen. Erst vor kurzem sind die letzten Pläne mit dem Gehege soweit abgeschlossen worden.<br />

Zum anderen konnte ich mich bereits im Vorfeld meines Studiums durch ein Praktikum beim<br />

Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. mit dem Projekt vertraut machen <strong>und</strong><br />

vom Engagement seiner Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter sowie Vereinsmitglieder überzeugen.<br />

Durchführung der Befragung<br />

Für die Durchführung der Befragung war es wichtig, das Thema der vorliegenden Arbeit beim<br />

Trägerverein vorzustellen. Dies geschah am 29. September 2007, als das Besucherzentrum des<br />

Wildgeheges Glauer Tal eröffnet wurde. Bei dieser Gelegenheit erk<strong>und</strong>igte ich mich nach der<br />

Bereitschaft der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Vereins, den Fragebogen auszufüllen. Erste<br />

Zusagen erhielt ich auf diesem Weg.<br />

Einen knappen Monat später wurden achtzehn Fragebögen postalisch versandt. Die schriftliche<br />

Befragung wurde der mündlichen vorgezogen, um den Zeitaufwand zu begrenzen.<br />

Um die Ausschöpfungsquote zu optimieren, war es hilfreich, durch zwei Erinnerungstelefonate die<br />

betreffenden Akteure wiederholt anzusprechen, die innerhalb einer dreiwöchigen Frist noch nicht<br />

geantwortet hatten. Auf diese Weise gingen acht Fragebögen bis Ende November ein. Zwei weitere<br />

Fragebögen wurden im Anschluss per Email verschickt, deren Rücklauf bis Mitte Dezember 2007<br />

verzeichnet werden konnte.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!