MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel
MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel
MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
14<br />
Schwerpunkt: Projekte und Lager<br />
phezeite uns einen Kletterpark direkt<br />
am See. Aber nix da, der Kletterpark<br />
war eine gute halbe Stunde vom See<br />
entfernt. Wir kamen schliesslich doch<br />
an, und wir assen unser cooles Essen.<br />
Dann kam so ein stämmiger Bursche<br />
mit total vielen Helmen und anderen<br />
Sachen. Dann gings los. Wir kletterten,<br />
was das Zeug hält, auf den Bäumen<br />
rum. Die erste und die zweite<br />
Schwierigkeitsstufe waren total babyhaft,<br />
doch dann gings weiter zur<br />
roten Stufe. Es war erstens recht hoch<br />
in der Luft, zweitens sehr schwer und<br />
drittens hatte ich einen Krampf. Die<br />
schwarze Tour war dann noch eine<br />
Stufe heftiger. Es war noch höher, es<br />
war noch schwerer und ich hatte ein<br />
kleinwenig Bauchweh. Aber es ging<br />
alles gut und wir kamen alle gesund<br />
nach Hause. Der Stress ging aber<br />
gleich weiter, denn der bunte Abend<br />
stand an. Er war zwar mittelmässig,<br />
aber erträglich. Er wäre echt cool<br />
gewesen, wenn nicht ein paar Mädchen<br />
rumgesessen wären und die<br />
Stimmung durch ihr Geflenne vermiest<br />
hätten. Aimo Soland<br />
Freitag, 15. 06. 2007<br />
Schon um sieben Uhr packten alle in<br />
meinem Zimmer (mich eingeschlossen)<br />
die herumliegenden Sachen in<br />
den Rucksack. Ich konnte es eigentlich<br />
nicht recht glauben, dass dieses<br />
Lager schon vorbei sein sollte, und<br />
die anderen auch nicht. Beim Morgenessen<br />
erklärte Herr Kartje uns,<br />
wie der heutige Morgen und Tag verlaufen<br />
musste. Jede Gruppe hatte<br />
ihre Aufgabe zu erledigen. Ich gehör-<br />
te zu der Gruppe, die montags und<br />
freitags abwaschen musste. Es dauerte<br />
ein halbe Ewigkeit, bis wir alle die<br />
Teller und Schüsseln und sonstigen<br />
Dinge gespült, getrocknet und versorgt<br />
hatten. Danach bekamen wir<br />
Zeit zu packen und uns reisefertig zu<br />
machen. Als Mirjam, Nora, Zarah<br />
und alle anderen aus meinem Zimmer<br />
alles erledigt hatten, gingen wir<br />
mit unserem Gepäck hinaus, um auf<br />
den Bus zu warten. Als dieser kam,<br />
setzten wir uns so weit vorne wie<br />
möglich hinein. Nach dem wir eine<br />
gute Zeit Bus gefahren waren, kamen<br />
wir zur Haut-Koenigsbourg und gingen<br />
hinein. Unser Führer erzählte<br />
uns eine ganze Menge darüber; wie<br />
es früher einmal gewesen sein könnte.<br />
Ich fand es schade, dass die Burg<br />
gar nicht aus dem Mittelalter stammte,<br />
sondern bloss nachgebaut war.<br />
Dazu kam, dass es draussen schüttete<br />
und eiskalt war. Am interessantesten<br />
fand ich die Waffen, die uns<br />
gezeigt wurden, am eindrucksvollsten<br />
die Kanonen und am süssesten<br />
die drei flauschigen, kleinen Vögelchen,<br />
die in einem Nestchen oben auf<br />
der Turmmauer sassen.<br />
Nachdem wir mit der Besichtigung<br />
der Burg fertig waren, kehrten wir<br />
zum Bus zurück und fuhren in Richtung<br />
<strong>Basel</strong>. Als der Rhein und später<br />
noch die Birs auftauchten, war mir<br />
klar, dass wir gleich ankommen würden.<br />
Oben auf dem Jakobsberg bei<br />
unserer <strong>Schule</strong> wurde ich von meiner<br />
Mutter und meinem Bruder empfangen<br />
und wir gingen nach Hause.<br />
Anna Monnerat