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MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel

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Schwerpunkt: Projekte und Lager<br />

phezeite uns einen Kletterpark direkt<br />

am See. Aber nix da, der Kletterpark<br />

war eine gute halbe Stunde vom See<br />

entfernt. Wir kamen schliesslich doch<br />

an, und wir assen unser cooles Essen.<br />

Dann kam so ein stämmiger Bursche<br />

mit total vielen Helmen und anderen<br />

Sachen. Dann gings los. Wir kletterten,<br />

was das Zeug hält, auf den Bäumen<br />

rum. Die erste und die zweite<br />

Schwierigkeitsstufe waren total babyhaft,<br />

doch dann gings weiter zur<br />

roten Stufe. Es war erstens recht hoch<br />

in der Luft, zweitens sehr schwer und<br />

drittens hatte ich einen Krampf. Die<br />

schwarze Tour war dann noch eine<br />

Stufe heftiger. Es war noch höher, es<br />

war noch schwerer und ich hatte ein<br />

kleinwenig Bauchweh. Aber es ging<br />

alles gut und wir kamen alle gesund<br />

nach Hause. Der Stress ging aber<br />

gleich weiter, denn der bunte Abend<br />

stand an. Er war zwar mittelmässig,<br />

aber erträglich. Er wäre echt cool<br />

gewesen, wenn nicht ein paar Mädchen<br />

rumgesessen wären und die<br />

Stimmung durch ihr Geflenne vermiest<br />

hätten. Aimo Soland<br />

Freitag, 15. 06. 2007<br />

Schon um sieben Uhr packten alle in<br />

meinem Zimmer (mich eingeschlossen)<br />

die herumliegenden Sachen in<br />

den Rucksack. Ich konnte es eigentlich<br />

nicht recht glauben, dass dieses<br />

Lager schon vorbei sein sollte, und<br />

die anderen auch nicht. Beim Morgenessen<br />

erklärte Herr Kartje uns,<br />

wie der heutige Morgen und Tag verlaufen<br />

musste. Jede Gruppe hatte<br />

ihre Aufgabe zu erledigen. Ich gehör-<br />

te zu der Gruppe, die montags und<br />

freitags abwaschen musste. Es dauerte<br />

ein halbe Ewigkeit, bis wir alle die<br />

Teller und Schüsseln und sonstigen<br />

Dinge gespült, getrocknet und versorgt<br />

hatten. Danach bekamen wir<br />

Zeit zu packen und uns reisefertig zu<br />

machen. Als Mirjam, Nora, Zarah<br />

und alle anderen aus meinem Zimmer<br />

alles erledigt hatten, gingen wir<br />

mit unserem Gepäck hinaus, um auf<br />

den Bus zu warten. Als dieser kam,<br />

setzten wir uns so weit vorne wie<br />

möglich hinein. Nach dem wir eine<br />

gute Zeit Bus gefahren waren, kamen<br />

wir zur Haut-Koenigsbourg und gingen<br />

hinein. Unser Führer erzählte<br />

uns eine ganze Menge darüber; wie<br />

es früher einmal gewesen sein könnte.<br />

Ich fand es schade, dass die Burg<br />

gar nicht aus dem Mittelalter stammte,<br />

sondern bloss nachgebaut war.<br />

Dazu kam, dass es draussen schüttete<br />

und eiskalt war. Am interessantesten<br />

fand ich die Waffen, die uns<br />

gezeigt wurden, am eindrucksvollsten<br />

die Kanonen und am süssesten<br />

die drei flauschigen, kleinen Vögelchen,<br />

die in einem Nestchen oben auf<br />

der Turmmauer sassen.<br />

Nachdem wir mit der Besichtigung<br />

der Burg fertig waren, kehrten wir<br />

zum Bus zurück und fuhren in Richtung<br />

<strong>Basel</strong>. Als der Rhein und später<br />

noch die Birs auftauchten, war mir<br />

klar, dass wir gleich ankommen würden.<br />

Oben auf dem Jakobsberg bei<br />

unserer <strong>Schule</strong> wurde ich von meiner<br />

Mutter und meinem Bruder empfangen<br />

und wir gingen nach Hause.<br />

Anna Monnerat

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