MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel
MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel
MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
38<br />
<strong>Schule</strong> aktuell<br />
The Wedding At Ghostmoor<br />
Castle<br />
Am 23. und 24. Mai 2007 hat die damalige Klasse 6b von Herrn Froehlich<br />
dieses Stück in Englisch aufgeführt. Das Theaterstück von Beat<br />
Brodbeck handelt von einem Fluch um die Mc.Phantom Familie, die in<br />
einem schottischen Schloss wohnt.<br />
Vor hundert Jahren hat Lady Beryl ihren<br />
Ehemann vergiftet – drei Tage nach der<br />
Hochzeit!! Seitdem muss der erste Ehemann<br />
einer jeden Lady drei Tage nach<br />
der Hochzeit sterben.<br />
Und nun steht die nächste Hochzeit ins<br />
Haus. Brian Happydale möchte die hübsche<br />
Julie Mc.Phantom heiraten. Die<br />
Dorfbewohner sind entsetzt und es ist<br />
ein ziemlicher Aufruhr.<br />
Trotz Warnungen ist Brian fest entschlossen<br />
Julie zu heiraten. Er bleibt<br />
glücklich und optimistisch, denn<br />
schliesslich heisst er Happydale.<br />
Eine schöne schottische Hochzeit wird<br />
gefeiert. Wegen eines inzwischen aufgezogenen<br />
Unwetters entscheiden sich die<br />
Gäste auf Einladung des Schlossherrn im<br />
Schloss zu übernachten, obwohl es spukt.<br />
Es wird eine unruhige Nacht.<br />
Jedoch lässt sich Brian auch nicht einschüchtern,<br />
als Lady Emily ihn während<br />
der Nacht in das Land des Schattens zu<br />
holen versucht. Im Gegenteil, er macht<br />
sich lustig über sie.<br />
Doch alles nimmt noch eine gute Wende!<br />
Wir haben zuerst das Buch «Ghosts<br />
at the Castle» von Ostern bis zum<br />
Herbst gründlich durchgearbeitet,<br />
dann begannen wir, das Theaterstück<br />
zu lesen.<br />
Von Januar bis zu den Fasnachtsferien<br />
hatten wir verschiedene Rollen<br />
ausprobieren dürfen und dann kam<br />
der grosse Moment, wo die Schülerinnen<br />
und Schüler die drei Rollen<br />
aufschreiben sollten, die sie gerne<br />
spielen würden. Es folgten ein Puzzlespiel<br />
für mich in den Ferien und<br />
einige schwitzige Nachmittage, wo<br />
ich nicht angesprochen werden durfte<br />
(mein armer Mann!). Aber<br />
geschafft! Die Schülerinnen und<br />
Schüler bekamen ihre Rollen gleich<br />
nach den Fasnachtsferien.<br />
Es folgten intensivste Proben – aber<br />
immer in der Klasse. Die Bühne stand<br />
uns leider nur fünf Mal vor der ersten<br />
Aufführung zur Verfügung (das ist<br />
halt so in einer grossen <strong>Schule</strong> wie<br />
der unsrigen). Die Kinder waren einfach<br />
einmalig in ihrem Fleiss und hatten<br />
es geschafft, bis zum 23. Mai in<br />
ihre Rollen zu schlüpfen. Wir hatten<br />
zwei Besetzungen mit je zwei Auf-