Hoch hinaus - Virtual Racing eV
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Las Vegas<br />
Die Karten wurden neu gemischt<br />
in der Spielerstadt Las Vegas.<br />
Sonnenschein, 70° Fahrenheit,<br />
volle Ränge. Nach dem vielversprechenden<br />
Rennen im Sonnenstaat<br />
California war die Erwartungshaltung<br />
groß. Im Qualifying<br />
nichts Neues. Reinhard Frey<br />
erzielte die Pole-Position mit<br />
30.639 Sekunden vor David<br />
Kirsch und Jürgen Nobbers. Und<br />
es wurde Grün. Wie gewöhnlich<br />
konnte Frey seine Führungsposition<br />
nicht lange behaupten -<br />
der von Platz vier gestartete<br />
Frieling startete gewohnt aggressiv<br />
und übernahm bereits in<br />
Runde sieben die Führung. David<br />
Kirsch nutzte dieses Manöver und<br />
schob sich an die 2. Position um<br />
in Runde 14 auch an Marco von<br />
Frieling vorbei zu gehen.<br />
Axel Ziganki im Kampf mit<br />
Martin Kirchner<br />
Für die erste Yellow in Runde 19<br />
verantwortlich zeichnete Andree<br />
Neumann der mit Rene Cemer<br />
auf Tuchfühlung ging. Mit einer<br />
besser eingestellten Boxencrew<br />
als in California konnte Frieling<br />
seine Position verteidigen. Im<br />
darauffolgenden Dreikampf erzielte<br />
Reinhard Frey die schnellste<br />
Runde des Rennens mit<br />
30.960 Sekunden. Pech hatte<br />
Sebastian Bach. Motorschaden in<br />
Runde 32.<br />
You lost your motor!<br />
Durch unterschiedliche Boxenstrategien<br />
kam Unruhe ins<br />
Mittelfeld. Sowohl David Kirsch<br />
als auch Marco von Frieling wechselten<br />
in Runde die Reifen. Frey,<br />
Ziganki und Uli Prüfer verzichteten<br />
und bildeten bis Runde 85 die<br />
Spitze des Feldes. Ab da an hieß<br />
der Führende wieder Marco von<br />
Frieling, gefolgt von David Kirsch.<br />
Frieling wieder an Pos-1<br />
Doch Frieling konnte sich nicht<br />
lange behaupten. David Kirsch<br />
erhöhte den Druck und konnte<br />
sich in Runde 107 nach hartem<br />
Kampf an Frieling vorbei ziehen.<br />
Führung für David Kirsch<br />
Frielings Reifen schienen am<br />
Ende als er in Runde 114 unter<br />
Grün resignierend die Box aufsuchte.<br />
Alles wartete auf die erlösende<br />
Yellow, doch sie sollte für<br />
Frey zum denkbar ungünstigsten<br />
Zeitpunkt kommen - in Runde<br />
122, just in dem Moment als er<br />
die Boxeneinfahrt passierte.<br />
Speeding in den Pits und eine<br />
Black Flag im eine Runde später<br />
entstandenen "End of longest<br />
line"- Chaos kosteten ihn 2<br />
Runden und die Chance auf eine<br />
Top-Platzierung.<br />
Alles richtig gemacht hatte<br />
jedoch David Kirsch.<br />
Mit reifenschonender Fahrweise<br />
konnte er sich bis zur erlösenden<br />
Yellow an erster Position behaupten<br />
und auch nach dem Boxenstopp<br />
schien kein ernst zu nehmender<br />
Gegner mehr in<br />
Schlagdistanz. Marco Wust an<br />
zweiter und Thomas Böttcher an<br />
dritter Stelle gelegen konnten<br />
dem souveränen Kirsch nicht<br />
gefährlich werden. Marco von<br />
Frieling, wieder bis an die vierte<br />
Stelle nach vor gekommen und<br />
Conrad Wegener an fünfter<br />
Position waren die einzigen in der<br />
Lead-Lap. Yellows in den Runden<br />
152 und 158 verhinderten weitere<br />
Positionsverschiebungen an<br />
der Spitze.<br />
Der schnellste Mann in Las<br />
Vegas: David Kirsch<br />
Sieger: David Kirsch vor Marco<br />
Wust und Thomas Böttcher. Für<br />
die DOM 2 am Streckenrand:Reinhard Frey<br />
No Driver<br />
1 53 David Kirsch<br />
2 225 Marco Wust<br />
3 243 Thomas Boettcher<br />
4 98 Marco von Frieling<br />
5 514 Conrad Wegener<br />
6 10 Michael Malecki<br />
7 30 Claudio Ferrera<br />
8 134 Reinhard Frey<br />
9 153 Axel Ziganki<br />
10 949 Martin Kirchner<br />
11 178 Steffen Schmoranz<br />
12 155 Stefan Pültz<br />
13 14 Georg Korbel<br />
14 469 Robert Schoeffmann<br />
15 34 Rene Cremer<br />
16 294 Stephan Brockert<br />
17 24 Michael Schymura<br />
18 102 Nils Herbstrieth<br />
19 966 Tim Schroeder<br />
20 853 Axel Koester<br />
21 295 Uli Pruefer<br />
22 216 Christopher Betz<br />
23 969 Rico Schwartz<br />
24 58 Joachim Gallert<br />
25 274 Juergen Nobbers<br />
26 117 Udo Elsner<br />
27 130 Peter Gess<br />
28 86 Thomas Hartwieg<br />
29 508 Sebastian Bach<br />
30 67 Andree Neumann<br />
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