Hoch hinaus - Virtual Racing eV

Weekend Thunder Stockcar Series
Eine neue Saison beginnt -
Wegener gewinnt
Als erster Cup eröffnet der WT
SCS die neue Saison 2005. Trotz
Änderung der Streckenreihenfolge,
blieb Daytona (bei Tag) die
erste Strecke, die zu absolvieren
war. So reisten insgesamt 17
Fahrer an die Westküste von
Florida, zu Daytona Beach.
Am 12.02.05 war es dann
soweit. Der Server wurde, mit
etwas Verspätung, gestartet und
die Fahrer konnten im Practice
schon mal fleißig draften. Doch
auch Pitten sollte gelernt sein,
denn bei der sehr schmalen Einbzw.
Ausfahrt kommt es schnell
mal zu einem Dreher.
Im Qualifying konnte sich
Vorjahresmeister Klaus Wagner
mit einer 47.347 die Pole Position
sichern. Conrad Wegener, der
nun von Anfang an dabei ist,
belegte mit einer 47.458 die
zweite Position. Hinter ihm,
0.018 sek langsamer, sein
Teamkollege Jörg Kormany.
Dahinter
T h o m a s
Schlösser und
V o l k e r
Dudziak. Im
Qualy waren/sind
die
Temperaturen
bei 70° F, wie
in jedem Rennen
und in
jeder Session
des WT SCS.
Beim Start
konnte sich
W egener
gleich an
Wagner vorbeischieben
und war so
auf Platz eins.
Auch Dudziak
konnte eine
Position gut
machen und
überholte
Schlösser.
Schlösser war nun jedoch in
einer ganz schlechten Position,
denn in der zweiten Runde kam
Dudziak in T4 auf den Apron. Er
drehte sich jedoch nicht, sondern
rutschte nach außen gegen die
Mauer. Schlösser war von der
Situation wohl so überrascht,
dass er direkt Dudziak folgte und
ihn am Heck traf. Beide überschlugen
sich, beim Ausweichen
gab es die nächsten Unfälle.
Benedikt Wilhelm riss sein
Lenkrad so stark rum das er die
Boxenmauer traf. Auch Kai
Trakies kam ins Schleudern und
erwischte dabei Claudio Ferrera,
der daraufhin mit seinem Heck
gegen die Wand knallte.
Für Schlösser und Dudziak das
sofortige Aus.
In der Restartrunde ein erneuter
Dreher für Wilhelm. Ausgangs
Kurve zwei kam Ferrera nach
außen und übersah ihn wohl.
Beide trafen sich leicht, doch
Wilhelm schlug gegen die Mauer
und driftete ins Gras.
Yellow1:
Schlösser und Dudziak
Wenig später gab er auf. Für die
anderen Fahrer ging es unter
Grün weiter.
In Runde zwölf überholte Axel
Köster seinen Teamkollegen
Thomas Quella, der dabei nach
außen gedrängt wurde und die
Mauer berührte. Quella konnte
seinen Wagen wieder abfangen,
doch die Führungsgruppe war
nun weg. Köster entschuldigte
sich liebevoll: "Sorry, mein lieber
Teammate. Was ist da eigentlich
genau passiert? Wir draften so
schön mit der Spitzengruppe und
ich laufe auf den Geraden immer
auf dich auf. Als ich mich dann
dazu entschloss dich zu überholen,
setzte ich mich auf der
Geraden neben dich. In der Kurve
kamst du etwas weit nach oben
und hast daraufhin den Anschluss
verloren. Eine Berührung habe
ich nicht gespürt. Habe ich kurz
gewarpt oder dich nur zu sehr
nach außen gedrängt?"
In der 23. Runde übernahm
K ormany
zum ersten
und einzigen
Mal die Führung.
Denn
nur drei Runden
später
war Wegener
wieder auf
eins.
In der 36.
Runde stand
die Überrundung
von MichaelSchubert
und
Cup-NeueinsteigerArthur
Seiverth
an.
Seiverth
m a c h t e
soviel Platz,
dass er die
M a u e r
berührte und
stark abgeb
r e m s t
wurde.
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