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Hoch hinaus - Virtual Racing eV

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3. GLC-Rennen in<br />

Fern Bay - Grid 1<br />

Am 2. März fand auf dem Gold-<br />

Track in Fern Bay der dritte Lauf<br />

zur German Life For Speed<br />

Challenge statt. Die Fahrer durften<br />

sich nach dem GLC-Open<br />

Rennen auf ein weiteres Tourenwagenrennen<br />

freuen. Die Gold<br />

Konfiguration gehört zu den<br />

schönsten, aber auch anspruchsvollsten<br />

Strecken in LFS. In der<br />

ersten Kurve findet man mit der<br />

Haarnadel die wahrscheinlich<br />

beste Überholmöglichkeit.<br />

Danach kommt eine Schlüsselstelle,<br />

die Schikane. Um hier eine<br />

gute Runde hinzulegen, muss<br />

man optimal zwischen den<br />

Reifenstapeln durchfahren,<br />

berührt man sie zu heftig oder<br />

rammt man sie sogar, kann man<br />

die Runde gleich kurz nach dem<br />

Start vergessen.<br />

Der Start zum Sprint<br />

Hat man diese Stelle gut gemeistert,<br />

kommt ein weiterer<br />

schwieriger Teil, die Esses in den<br />

Hügeln. Hier kann man mit der<br />

richtigen Linie viel Zeit gutmachen<br />

oder eben genauso schnell<br />

velieren. Den Ausgang sollte man<br />

gut erwischen um möglichst viel<br />

Speed mit auf die lange<br />

Saupe mit Raketenstart...<br />

Gegengerade mitzunehmen, an<br />

dessen Ende sich eine weitere<br />

hervorragende Überholmöglichkeit<br />

bietet, solange man sich<br />

nicht mit den Schienen in die<br />

Quere kommt.<br />

Dann kommen zwei links<br />

Kurven, die erste mittelschnell,<br />

die zweite kann man fast voll<br />

nehmen.<br />

.. was ihm die Führung beschert<br />

Wenn hier der Vordermann einen<br />

Fehler macht, bietet sich vor dem<br />

letzten und langsamsten Teil des<br />

Kurses nochmal eine Überholmöglichkeit.<br />

Die letzte Schikane<br />

ist auch sehr wichtig, hier gibts<br />

zwar keine Reifenstapel, dafür<br />

aber recht hohe Kurbs, ähnlich<br />

wie früher in der Formel-1.<br />

Hier ist die Linienwahl extrem<br />

wichtig, sonst kann es passieren<br />

dass das Auto abhebt und unkontrollierbar<br />

in die Bande fliegt.<br />

Das sind also die<br />

Schwierigkeiten die<br />

es zu meistern galt.<br />

Die meisten Fahrer<br />

vertrauten hier auf<br />

den schnellen frontgetriebenen<br />

FXO,<br />

nur zwei Fahrer auf<br />

den allradler RB4<br />

und einer sogar auf<br />

die Heckschleuder<br />

GT Turbo.<br />

Alleine schon diese<br />

Konstellation versprach den mitgereisten<br />

Fans einige interessante<br />

Rennszenen.<br />

Wie üblich musste der Gesamtwertungsführende<br />

den Staubsauger<br />

spielen, wobei das ja mit<br />

S1 noch kein großer Nachteil ist.<br />

Tobias Walter legte eine Zeit von<br />

1:39,66min vor, was sogar zur<br />

Pole langte. Thomas Busack holte<br />

sich den letzten Platz in Reihe<br />

eins, dann kamen die Exoten GTT<br />

von Frederik Roth und der RB4<br />

von Marco Saupe.<br />

Rückspiegel, noch Fragen ?<br />

Dahinter lag wieder ein Block<br />

FXO, angeführt von Peter Dikant,<br />

Matthias Oltmanns, Dominic<br />

Fingerhut und Michael Morgenthal.<br />

Hinter ihnen lag der zweite<br />

RB4 von Markus Papenbrock und<br />

ein weiterer FXO von Matthias<br />

Ryll.<br />

Am Start spielten die RB4 wieder<br />

ihre Vorteile aus, Saupe überholte<br />

Busack, obwohl er sogar zur<br />

Hälfte im Dreck fuhr. Roth im GT<br />

Turbo kam ebenfalls sehr<br />

gut weg, nur machte Walter<br />

vor ihm innen gerade noch<br />

rechtzeitig die Türe zu.<br />

Saupe ging nach der ersten<br />

Kurve in Führung, in Sachen<br />

beschleunigung hatten die<br />

FXO dem RB4 nichts entgegenzusetzen.<br />

Auch Papenbrock hatte sich<br />

nach wenigen Metern so<br />

bereits einige Positionen vor auf<br />

Platz 5 verbessert. Auf der<br />

Gegengeraden folgte dann der<br />

erste Angriff auf die Führungsposition.<br />

Walter zog aus Saupes<br />

Windschatten und setzte sich<br />

nebenhin, während Roth dicht<br />

dahinter nur auf einen Fehler der<br />

beiden wartete. Walter jdeoch<br />

geriet in Schwierigkeiten ich<br />

brach das Heck beim Anbremsen<br />

aus, Saupe hatte keine Mühe<br />

seine Position zu verteidigen.<br />

Etwas weiter hinten das gleiche<br />

Spiel: Fingerhut setzte sich<br />

neben Morgenthal, kam jedoch<br />

nach dem erfolgreichen Manöver<br />

etwas zu weit raus in den Kies.<br />

Morgenthal zog umgehend wieder<br />

vorbei. An der Spitze kam es<br />

gegen Ende der ersten Runde<br />

zum Syncronduell. Walter setzte<br />

sich neben Saupe, dahinter fuhren<br />

Busack und Roth nebeneinander.<br />

Saupe behauptete sich<br />

vorne, nur zwischen den beiden<br />

dahinter wurde es sehr eng, weshalb<br />

sie ein ein paar Meter auf<br />

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