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Netzpolitik ist Wirtschaftspolitik - Wirtschaftsjournal

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Geballte Lösungskompetenz<br />

Internationale Markführer zeigen auf intec/Z, wie aktuelle Herausforderungen bewältigt werden können<br />

Dr. Deliane Träber, Geschäftsbereichsleiterin<br />

der Leipziger Messe GmbH.<br />

Foto: Leipziger Messe<br />

Übersicht zum<br />

Fachprogramm:<br />

25./26.02.2013<br />

Internationaler Fachkongress<br />

MicroCar 2013<br />

26.02.2013<br />

6. ACOD-Kongress 2013<br />

27.07.2013<br />

3. Kongress Ressourcen -<br />

effiziente Produktion<br />

28.02.2013<br />

20. Leipziger Fachseminar der<br />

Deutschen Gesellschaft für Galvano-<br />

und Oberflächentechnik<br />

4. Fachforum Qualität<br />

01.03.2013<br />

Studententag<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.messe-intec.de<br />

www.zuliefermesse.de<br />

wirtschaftsjournal.de/id12114701<br />

Technologisches Know-how und heimische Indus -<br />

trieproduktion bilden nach wie vor die entscheidenden<br />

Stärken Deutschlands. Ein eindrucksvolles<br />

Bild davon wird einmal mehr das Messedoppel<br />

intec/Z vermitteln. „Wir zeigen hier alles vom kleins -<br />

ten Zulieferteil über die hochkomplexe Baugruppe<br />

bis zum funktionsfähigen Bearbeitungszentrum",<br />

betont Geschäftsbereichsleiterin der Leipziger<br />

Messe, Dr. Deliane Träber, im Gespräch mit dem<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong>. Die Fachmesse für Fertigungstechnik,<br />

Werkzeugmaschinen- und Sondermaschinenbau<br />

intec sowie die Internationale Fachmesse<br />

für Teile, Komponenten, Module und Technologien<br />

Z finden vom 26. Februar bis 1. März 2013 in Leipzig<br />

statt.<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong>: Bereits im August konnten Sie<br />

hervorragende Anmeldezahlen vermelden. Wo sehen<br />

Sie die hauptsächlichen Gründe für diesen Erfolg?<br />

Dr. Deliane Träber: Beide Messen wachsen seit langem<br />

erfolgreich, vor allem seitdem sie im Verbund stattfinden.<br />

So hat die intec an Reichweite gewonnen. Weltweit tätige<br />

Marktführer sind mittlerweile zu Stammausstellern<br />

geworden.<br />

Nun zu den Gründen: Mit dem wirtschaftlichen Erstarken<br />

des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Automobilzulieferindustrie<br />

<strong>ist</strong> hier ein interessanter Absatzmarkt<br />

für Investitionsgüter entstanden. Dem entsprechend hat<br />

sich das inhaltliche Angebot der Messe entwickelt. Aussteller,<br />

vor allem aus Baden-Württemberg, Bayern, Nord -<br />

rhein-Westfalen und Sachsen zeigen hier ihre Maschinen.<br />

Und unser Messegelände <strong>ist</strong> ideal dafür geeignet, dass hier<br />

auch große Maschinen angeliefert und in Funktion demonstriert<br />

werden können. Wir haben den Platz, die Infrastruktur<br />

und den Service, der dies ermöglicht. Von Anfang<br />

an <strong>ist</strong> ebenso die Synergie zwischen beiden Messen ein<br />

entscheidendes Argument für die Aussteller. Zudem sind<br />

wir ein Teil des Maschinenbau-Netzwerkes, d. h. wir sind<br />

ständig im persönlichen Kontakt mit den Vertretern der<br />

Branche. Dabei werden wir auch tatkräftig von unserem<br />

Messebeirat unterstützt.<br />

WJ: Sie haben darauf hingewiesen, dass sich hier<br />

in Mitteldeutschland wieder ein Absatzmarkt für<br />

Treffpunkt<br />

Investitionsgüter entwickelt hat. Wie schaffen Sie<br />

es nun, dass tatsächlich potenzielle Kunden der<br />

Aussteller zur Messe kommen?<br />

Träber: Die entscheidende Voraussetzung dafür <strong>ist</strong> das<br />

Ausstellerangebot. Und dies können wir sehr umfangreich<br />

und repräsentativ anbieten. Seit je her haben intec und Z<br />

einen hohen Anteil an Fachbesuchern. Etwa 87 Prozent<br />

gab in der Befragung 2011 an, Einfluss auf Einkaufs- und<br />

Investitionsentscheidungen zu haben. Nicht selten hatten<br />

sie ein konkretes Vorhaben in der Planung, für das sie auf<br />

der Messe Partner, Lösungsvorschläge und Ausrüstung suchten.<br />

An diese Besucher richten wir unsere Werbung ganz<br />

gezielt, sowohl in Print- und Online-Medien. In Zusammenarbeit<br />

mit unseren Netzwerken werben wir auch in Polen,<br />

Tschechien, Österreich, Schweiz, Russland, Italien und Belorussland<br />

Besucher an.<br />

WJ: Der VDMA vermeldete Mitte Oktober, dass<br />

die Lage im ostdeutschen Maschinenbau angespannt<br />

<strong>ist</strong>. Wie reagieren Sie darauf als Messeveranstalter?<br />

Träber: Solche Einschätzungen betreffen die Branche nicht<br />

als Ganzes und verunsichern eher. Es gibt da große Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Sparten. Was wir aber<br />

ganz klar sehen <strong>ist</strong>, dass sich die Unternehmen kreativ auf<br />

neue Herausforderungen einstellen. Und dafür wollen wir<br />

eine Plattform bieten.<br />

WJ: Welche Themen spielen vor diesem Hintergrund<br />

im Fach- und Rahmenprogramm der beiden Messen<br />

2013 eine zentrale Rolle?<br />

Träber: Im Mittelpunkt stehen die Prozessoptimierung<br />

und der effiziente Einsatz von Ressourcen. Unter anderem<br />

findet der 3. Kongress „Ressourceneffiziente Produktion“<br />

statt, den das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen<br />

und Umformtechnik IWU ausrichtet. Zudem organisieren<br />

wir gemeinsam mit dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik<br />

der TU Dresden die Sonderschau „Bearbeitung<br />

neuartiger Werkstoffe und Werkstoffverbunde“ unter<br />

den Bedingungen der Serienfertigung. Des Weiteren sind<br />

der Internationale Fachkongress MicroCar und der ACOD-<br />

Kongress Teil des Rahmenprogramms.<br />

Gespräch: Claudia Hillmann<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | November 2012<br />

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