Foto: Hubertus Hamm

NACHHALTIGKEIT
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Gespräch mit Dipl.-Ing. Gerhard Brand, Architekt, BDA, AIV,
geschäftsführender Gesellschafter der Albert Speer & Partner GmbH
Von Andreas Lukoschik
albert speer & partner,
ihre eco-city in china
und
die möglichkeiten
in russland
die lage ist für ein unternehmen dieser güteklasse
geradezu bilderbuchartig. denn das
architektur- und stadtplanungsbüro ” as&palbert
speer und partner“ befindet sich exakt
über der bibliothek des architekturmuseums
in frankfurt. besser kann man nicht liegen,
besonders dann nicht, wenn man einen solch
exzellenten ruf genießt. hier werden regierungen,
bürgermeister und großinvestoren
vorstellig, wenn sie ein besonders großes
und wichtiges projekt geplant, begleitet und
ausgeführt haben wollen. und hier werden
neue wege beschritten, die bemerkenswert im
wahren wortsinn sind – nämlich dass sie es
wert sind, bemerkt zu werden.
einer der drei geschäftsführenden gesellschafter,
gerhard brand, ist ” gelernter
architekt“ (o-ton brand) und hat sich mit
uns über die erfahrungen bei der planung
der green city changchun, über die chancen
für neubauprojekte in russland und über das
bauen in diktaturen unterhalten.
? herr brand, in wie vielen ländern
arbeitet ihr büro?
! In 15 Ländern sind wir derzeit als Raumund
Umweltplaner aktiv. Das ist die eine Seite des
Büros. Die andere in etwa gleichgroße Seite ist für
Architekturprojekte zuständig. Dadurch haben wir
eine relativ große Bandbreite: Vom Wohnungs- und
Hochhausbau über den Kulturbau bis hin zu großen
Stadtplanungsprojekten decken wir alles ab. Und
genau dieses Denken aus zwei verschiedenen Richtungen
macht das Besondere unseres Büros aus. Das
heißt, unsere Stadtplaner haben auch immer einen
Architekten im Team, der sofort überlegt, wie das
Geplante in Gestalt von Gebäuden aussehen könnte.
Und bei großen Architekturprojekten nehmen wir
auch immer einen Stadtplaner – manchmal sogar Berning
einen Verkehrsplaner, den wir auch im Hause
haben – mit dazu, um die räumliche Wirkung eines
Tina
Gebäudes im Stadtgefüge besser beurteilen zu
können. Stichwort Landmarks“. Generell gilt aber:
”
Der Stadtplaner legt das Verhältnis von öffentlichem Illustration: