ZUR ACCESS 2008 - Convention-International

Aus dem ehemaligen Militärflughafen ist
eine zivile Destination mit enormem Verkehrspotenzial
geworden: 55 Ziele werden mittlerweile
vom Flughafen Hahn im Hunsrück (offizieller
Name: Frankfurt Hahn Airport) ange -
flogen – Genaueres siehe Chart. Man kann hier
allerdings auch gedanklich „abheben“ – im
Tagungszentrum gegenüber dem Terminal gibt
es vier moderne Konferenzräume, eine Aula
(400 qm) sowie einen klimatisierten VIP-Raum
mit Dachterrasse. Übernachtungsmöglichkeiten
bieten das Intercity-Hotel Hahn-Airport sowie
ein B&B-Hotel beim Ankunfts- und Abflugbe -
reich, das übrigens auch Early Breakfast für Frühflieger
offeriert (www.flughafen-hahn.de).
HUNSRÜCK
Der „Hahn“ verbindet Rheinland-Pfalz mit der Welt
Bilder: Hunsrück-Touristik
❱❱
Eine Hunsrück-Legende als Motiv für Rahmenprogramme
Im 18. Jahrhundert trieb der Räuberhauptmann Johannes
Bückler, besser bekannt als „Schinderhannes“ und manchmal
gerne als deutscher Robin Hood verklärt, in den tiefen Wäldern des
Hunsrück sein Unwesen. In Simmern, der „Schinderhannes-Stadt“,
konnte er noch aus dem Kerker im bis dahin „ausbruchssicheren“
Turm fliehen, bevor ihn 1803 in Mainz das Schicksal durch die
Guillotine ereilte. Heute kann man den Schinderhannes-Turm für
kleinere Veranstaltungen buchen. Als Programme bieten sich, so es terminlich passt, ein
Besuch der Schinderhannes-Festspiele an (www.schinderhannesfestspiele.de) oder aber
jene originelle Location (www.hotel-schinderhannes.de), die der Räuberhöhle nach -
empfunden wurde (bis 100 Personen) und dazu ein rustikales Räuber-Menü auf ihrer Karte hat.
Sogar einen Schinderhannes-Radweg gibt es: www.schinderhannesradweg.de
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