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4.7 Das MDSI-Auswerteverfahren 128<br />

Aus den gemessenen Quantisierungsspannungswerten ergibt sich durch Division<br />

der messtechnisch ermittelte Quantisierungsspannungsquotient.<br />

�<br />

�<br />

U1,Qu<br />

� U2,Qu Meas<br />

(τn) = U1,Qu,Meas(τn)<br />

U2,Qu,Meas(τn)<br />

Er weicht im Bereich τn ≤ 0 stark von dem idealen Kurvenverlauf ab. Im<br />

Verzögerungsabschnitt 8ns ≤ τn ≤ 18ns existiert ein konstanter Anstieg von<br />

− 0,55<br />

10ns , siehe τlin,Meas in Abb. 68.<br />

Der lineare Verzögerungsbereich der gemessenen Quotientenkurve τlin,Meas<br />

besitzt einen kleineren Anstieg gegenüber dem Anstieg der idealen Quotientenkurve<br />

τlin,ideal. Die Differenz gegenüber dem idealen Quotientenverlauf<br />

muss korrigiert werden, bevor der Quotientenwert zum Bestimmen der Entfernung<br />

verwendet werden kann.<br />

τlin,Meas < τlin,ideal<br />

Wird der Quotient aus dem Signalmodell der Gl. 116 für reale Signalfunktionen<br />

gebildet, U1,Qu<br />

�<br />

�<br />

(τn), treten im Nenner und Zähler die gleichen<br />

� U2,Qu Mod,real<br />

Konstanten auf. Sie entfallen durch Kürzen innerhalb des Bruchs. Sie entfallen<br />

durch Kürzen innerhalb des Bruchs. Für den Quotienten besteht nur<br />

die funktionale Abhängigkeit von der Verzögerungszeit τn. Der Einfluss des<br />

optischen Signalpfads wirkt sich somit nicht auf seinen Kurvenverlauf aus.<br />

�<br />

U1,Qu�<br />

� (τn) = U2,Qu Mod,real<br />

U1,Qu,Mod,real(τn)<br />

(137)<br />

U2,Qu,Mod,real(τn)<br />

�<br />

EL,Sensor,real(t − τn) ∗ w<br />

=<br />

∗ Int,real (t − TFct, TInt,1) . . .<br />

�<br />

EL,Sensor,real(t − τn) ∗ w∗ Int,real (t − TFct, TInt,2) . . .<br />

. . . · Sample(t − TInt,1) dt<br />

. . . · Sample(t − TInt,2) dt<br />

Die mathematische � Abbildung der Verzögerungszeit auf den Quotientenwert,<br />

U1,Qu�<br />

(τn), ist eineindeutig (injektiv) , weil sie im Verzögerungsbereich<br />

� U2,Qu Meas<br />

0 ≤ τn ≤ 38ns streng monoton fällt, siehe Abb. 68 und [49].<br />

�<br />

U1,Qu�<br />

Injektivität: (τn1) = U1,Qu<br />

�<br />

�<br />

(τn2) ⇒ τn1 = τn2<br />

� U2,Qu Meas<br />

� U2,Qu Meas<br />

(138)<br />

Es kann jedem messtechnisch ermittelten Quotientenwert auch wieder ein<br />

eindeutiger Verzögerungswert τMeas zugeordnet werden, siehe Abb. 69.<br />

fQuot : U1,Qu<br />

�<br />

�<br />

→ τMeas für 0 ≤ τMeas ≤ 38ns (139)<br />

� U2,Qu Meas

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