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2.1 Signale 17<br />

Wird die kausale zeitkontinuierliche Funktion g(t) zu den Zeiten n · TSample<br />

abgetastet, erhält man die zugehörige Abtastwertefolge gS(n·TSample) = gn<br />

mit n=[0; N]. Ihre Fourier-Transformation lautet:<br />

G S(ft) =<br />

N�<br />

n=0<br />

gn · e −j2πftnTSample .<br />

Das Spektrum GS(ft) setzt sich aufgrund der Periodizität der e-Funktion<br />

auch periodisch fort. Der Exponent der e-Funktion liefert mit ft,S = 1<br />

TSample<br />

die Abtastfrequenz und ist identisch mit der Wiederholfrequenz des Spektrums.<br />

Mit der Beziehung z = e j2πftTSample wird die abgetastete Funktion in die<br />

komplexen Z-Ebene transformiert.<br />

G(z) =<br />

N�<br />

n=0<br />

gn · z −n<br />

Mit fS abgetastete Signale ˜g(t) oder Bildsignale zeigen ein periodisch fortgesetztes<br />

Spektrum. Sind die Zeit- bzw. Ortsfunktionen mit fc bandbegrenzt,<br />

so muss mit Blick auf eine Signal- bzw- Bildrekonstruktion das Abtasttheorem<br />

eingehalten werden, um das Überlagern von Spektralanteilen (Aliasing)<br />

zu vermeiden.<br />

fc ≤ 2 · fS<br />

In der Bildverar<strong>bei</strong>tung beschreiben Objekt-Funktionen mit zwei Ortsvariablen<br />

{x, y} ɛ R Bilder. Die zugehörigen zweidimensionalen Transformationsgleichungen<br />

heißen:<br />

O(fx, fy) =<br />

O(x, y) =<br />

�∞<br />

−∞<br />

∞<br />

�<br />

−∞<br />

O(x, y)e −j2π(xfx+yfy) dxdy (9)<br />

O(fx, fy)e j2π(xfx+yfy) dfxdfy<br />

(10)<br />

Eine wichtige Transformation aus dem Orts- in den Frequenzbereich ist die<br />

Fourier-Transformation des um lx gedehnten Rechteckimpulses:<br />

� � �<br />

x rect für alle x<br />

lx<br />

O(x, y) =<br />

❞ �<br />

1 für alle y<br />

sin(π lx fx)<br />

· δ(fy) = si(lx fx) · δ(fy)<br />

π lx fx

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