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sind in Bezug auf ihre Signalform in charakteristische Bereiche unterteilt<br />
und quantitativ bewertet worden. Das deterministische Signalmodell kann<br />
experimentell durch reale Signalfunktionen bestätigt werden. Dazu wurde<br />
ein Vergleich zwischen der im Simulator erzeugten Quantisierungsspannung<br />
und der von der Kamera aufgezeichneten Quantisierungsspannung geführt.<br />
Auf Grundlage der Rauschmodelle der Photodiode, des MOS-Transistors und<br />
des CDS-Zyklus finden theoretische Betrachtungen zum Rauschen am Ausgang<br />
des Pixelschaltkreises statt. Da<strong>bei</strong> wird gezeigt, wie sich die Stromrauschleistungsdichten<br />
der Photodiode über ein vereinfachtes Netzwerk des<br />
Pixelschaltkreises auf die Pixelspannung überträgt. Bei steigender Bestrahlungsstärke<br />
am Pixel erhöhen sich auch die Spannungsrauschleistungsdichten<br />
am Hold-Kondensator vor dem Eingang der CDS-Stufe. Die CDS-Stufe addiert<br />
die daraus resultierenden quadratischen Mittelwerte aus dem Integrationszyklus<br />
ohne Laserlichtbestrahlung und dem Integrationszyklus mit Laserlichtbestrahlung.<br />
Der Einfluss des Quantisierungsrauschens ist um so größer, je kleiner die<br />
Quantisierungsspannung ist. Das messtechnisch ermittelte Signal-Rauschverhältnis<br />
der Quantisierungsspannung hängt von der Bestrahlungsstärke und<br />
Laserpulsposition gegenüber dem Integrationsfenster ab. Gut reflektierende<br />
Szenen, <strong>bei</strong> denen sich der überwiegende Anteil des Laserpulses im Integrationsfenster<br />
befindet, haben das beste Signal-Rauschverhältnis zur Folge.<br />
Es wird das MDSI-Auswerteverfahren in seinen Grundzügen erläutert, weil<br />
in Bezug auf die angestrebte Anwendungen am schnellsten Distanzwerte von<br />
Szenen erstellt werden können. Es bestimmt aus einem Quantisierungsspannungsquotienten<br />
den Entfernungsmesswert. Die CDS-Stufe ermöglicht eine<br />
analoge Integration von mehren Laserpulsen, wodurch ein gemittelter Quantisierungsspannungswert<br />
in kürzerer Zeit erstellt werden kann, als wenn er<br />
durch Einzelpulsmessungen im PC gebildet werden würde. Einmal vermindern<br />
sich dadurch die statistischen Schwankungen des Quantisierungswertes.<br />
Zum anderen wird ein größerer Quantisierungsspannungswert erreicht, wodurch<br />
der Einfluss des Quantisierungssrauschens abnimmt.<br />
Auf Grundlage des erstellten deterministischen Signalmodells kann die MDSI-<br />
Entfernungsgleichung abgeleitet werden. Der da<strong>bei</strong> auftretende Quantisierungsspannungsquotient<br />
stellt den entfernungsbestimmenden Term dar. Die<br />
Quantisierungswerte des Nenners und des Zählers werden durch das deterministische<br />
Signalmodell modelliert. Durch Kürzen gleicher Faktoren kann die<br />
Unabhängigkeit des MDSI-Auswerteverfahrens gegenüber den Einflüssen des<br />
optischen Signalpfads (variable Szenenreflektivität) nachgewiesen werden. Es<br />
findet ein Vergleich zwischen dem Quantisierungsspannungsquotienten, der